Mark Pertuis von Queer Mama über Awareness, sexualisierte Gewalt und falschen Substanzgebrauch
Description
Awareness-Arbeit hat sich in den vergangenen Jahren zu einem zentralen Bestandteil der Club- und Festivalkultur entwickelt. Ziel ist es, diskriminierungsfreie Räume zu schaffen und dazu beizutragen, dass möglichst viele Menschen entspannt, sicher und respektvoll miteinander feiern und leben können. Queer Mama entstand vor einigen Jahren aus dem Wunsch heraus, insbesondere der queeren Community zu helfen, sich selbst zu helfen.
Ursprünglich hatte das Projekt keinen direkten Bezug zur Clubszene. Vielmehr sollten – so Mitbegründer Mark Pertuis – Menschen aus der Community im Alltag durch die Community unterstützt werden. Aus diesem Ansatz entwickelte sich ein Awareness-Team, das mittlerweile auf zahlreichen Partys und in vielen Clubs der Stadt präsent ist. Berlin Booth hat mit Mark Pertuis deshalb über die wachsende Bedeutung von Awareness-Arbeit für Clubs und Festivals gesprochen – insbesondere in der queeren und schwulen Community, über sexualisierte Gewalt, Substanzgebrauch und den Wunsch nach geschützten, solidarischen Räumen.
Redaktion: Martin Daßinnies, Max Finger
Moderation: Martin Daßinnies
Kamera / Ton: Bilal Nasirulla
Postproduktion: Robert Schulz
Grafik: Cleo Beater
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