Nicht unterdrückt, sondern erhoben – die wahre Bedeutung der Kopfbedeckung
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In dieser Folge teile ich einen Gedanken, den Gott mir in einer ganz stillen Zeit über 1. Korinther 11 und das Thema Kopfbedeckung gezeigt hat. Oft wurde diese Bibelstelle so verstanden, als wolle Paulus Frauen einschränken oder ihnen ihren Platz in der Gemeinde verwehren. Doch ich durfte etwas ganz anderes erkennen:
Paulus schreibt nicht, um Frauen zu unterdrücken – er schreibt, um sie zu ehren, zu schützen und in ihre göttliche Würde zurückzuführen.
Damals lebten Frauen in einer Gesellschaft, die ihnen wenig Anerkennung gab. Das äußere Zeichen einer Kopfbedeckung war kein Symbol der Unterdrückung, sondern der Zugehörigkeit – ein sichtbares Bekenntnis:
„Ich gehöre Christus. Er ist mein Haupt.“ Paulus führt uns damit zurück zur Schöpfung, wo Mann und Frau als Einheit geschaffen wurden – nicht gegeneinander, sondern füreinander. Die Frau wurde aus dem Mann genommen, nicht um ihm unterlegen zu sein, sondern um ihm verbunden zu sein.
Ich spreche in dieser Folge darüber, warum Unterordnung nichts mit Wertlosigkeit zu tun hat, was Paulus mit „Haupt“ wirklich meint, warum geistliche Ordnung immer mit Liebe beginnt, und wie wir heute als Frauen diese Zugehörigkeit zu Christus ausdrücken können – ganz unabhängig davon, ob wir verheiratet, ledig oder verwitwet sind.
Zum Schluss erzähle ich eine persönliche Geschichte aus Israel – wie mich Männer mit Achtung und Respekt behandelt haben, als ich dort ein Kopftuch trug. Nicht, weil das Tuch an sich Macht hat, sondern weil es etwas ausdrückt: eine Haltung des Herzens.
Diese Folge ist kein Aufruf zu religiösen Vorschriften – sondern eine Einladung, neu zu verstehen, was es bedeutet, Christus zu gehören und sich ihm aus Liebe zu unterordnen.
Unterordnung ist keine Schwäche. Es ist ein Ausdruck von Vertrauen und Liebe – ein Zeichen, dass wir wissen, wem wir gehören.