Performative Males. Oder: Können Männer echte Feministen sein?
Description
Ich spreche über das Phänomen der performative males – Männer, die sich feministisch und progressiv inszenieren, ohne entsprechende Handlungen folgen zu lassen. Ausgangspunkt ist die anhaltende feministische Kritik an männlichen Pseudofeministen, die feministische Signale als Datingstrategie nutzen. Diskutiert werden kulturelle Beispiele (u. a. „Love is Blind“), theoretische Ansätze wie hegemoniale Männlichkeit (Raewyn Connell) und Weiblichkeitsabwehr (Rolf Pohl), sowie der Begriff des Neopatriarchats. Kritisch beleuchtet wird, dass performative Männlichkeit patriarchale Ansprüche nicht aufhebt, sondern in neuer Form fortführt. Thematisiert werden außerdem Heteropessimismus (Asa Seresin) und die Frage, ob Misstrauen gegenüber „feministischen Männern“ aufzulösen ist.
Das vollständige Skript mit allen Quellen findet ihr hier:
https://drive.google.com/file/d/1LCvRQXearA--XKDORndhbpO3umdNX9sp/view?usp=sharing
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