Promotionsabbruch – Warum diese Entscheidung richtig sein kann
Description
Wie Melanie Bittner mit großer Begeisterung ihre Promotion in Food Studies begann
Welche Faktoren führten dazu, dass aus anfänglicher Faszination ernsthafte Zweifel wurden
Warum die Entscheidung für einen Abbruch mehrere Jahre dauerte und nicht durch Pro-Contra-Listen getroffen werden konnte
Wie die kritische Auseinandersetzung mit dem Wissenschaftssystem die Perspektive veränderte
Welche Rolle mentale Gesundheit und wissenschaftliches Schreiben in der Entscheidung spielten
Warum der Doktortitel für ihre berufliche Arbeit nicht notwendig war – und wie sie trotzdem mit dem "fehlenden" Titel umgeht
Wie Coaching-Angebote der Universität speziell zum Thema Abbruch helfen können
Wie ihr soziales Umfeld – Freund*innen, Familie, Betreuende – auf die Entscheidung reagierte
Welche Bedeutung neue Prioritäten im Leben (wie ihr Hobby Töpfern) für die Entscheidungsfindung hatten
Warum es wichtig ist, über Promotionsabbrüche zu sprechen und das Thema zu entstigmatisieren
Melanies wichtigste Botschaften:
Die Entscheidung, die Promotion abzubrechen braucht Zeit und lässt sich nicht erzwingen.
Beide Wege – Abschluss und Abbruch – sind legitim und herausfordernd
Auf die eigene Gesundheit zu achten, ist keine Schwäche, sondern Selbstfürsorge
Ein Abbruch ist kein Versagen, sondern kann eine bewusste, selbstbestimmte Wahl sein
Es gibt wichtigere Dinge als die Anerkennung eines Systems, das nicht zu den eigenen Werten passt
Weiterführende Links:
Blogartikel zum Thema Promotionsabbruch: https://coachingzonen-wissenschaft.de/blog/
Coaching-Angebote für Promovierende: https://coachingzonen-wissenschaft.de/angebote-fuer-promovierende/
Alle Podcast-Episoden: https://coachingzonen.podigee.io/
Über Melanie Bittner:
Melanie Bittner ist Expertin für Antidiskriminierungskultur, Gender und Diversity. Sie arbeitet freiberuflich für Hochschulen und Forschungseinrichtungen zu Themen wie Diskriminierung, Machtmissbrauch und schwierigen Aspekten des Wissenschaftssystems. Ihre Promotion in Food Studies und Soziologie beendete sie nach mehrjähriger Überlegung ohne Dissertation.























