Recent Developments Concerning Impact on Non-Human Biota in Fukushima
Update: 2016-03-04
Description
Strahlenforlgen durch Tschernobyl und Fukushima auf die Tier- und Pflanzenwelt
Prof. Timothy Mousseau (http://cricket.biol.sc.edu/Mousseau/Mousseau.html) ist der bekannteste Experte für strahlenbedingte Veränderungen in der Tier- und Pflanzenwelt. Er berichtete über die Ergebnisse seiner zahlreichen Studienaufenthalte in den "Todeszonen" um Tschernobyl und Fukushima.
Zusammen mit seinem Kollegen Anders Pape Møller erforschte er die Folgen radioaktiver Belastung für Vögel, Insekten, kleine Säugetiere und Pflanzen. Sowohl die Vielfalt der Arten als auch die Populationsdichte der einzelnen Arten zeigen negative Entwicklungen. Für manche Spezies, z. B. die Rauchschwalbe, führte die Nuklidbelastung zu dramatischen Konsequenzen für Fortpflanzung und Überleben. In jüngster Zeit untersucht Prof. Mousseau, ob es Adaptationsvorgänge bei manchen Arten gibt. Z. B. scheint es, dass Buchfinken und Kohlmeisen weniger strahlenempfindlich als Rauchschwalben sind. Aktuell, unmittelbar vor diesem Kongress erforscht er die Strahlenfolgen für größere Säugetiere in der Tschernobyl-Sperrzone.
Produced by Voice Republic
For more podcasts visit http://voicerepublic.com
Prof. Timothy Mousseau (http://cricket.biol.sc.edu/Mousseau/Mousseau.html) ist der bekannteste Experte für strahlenbedingte Veränderungen in der Tier- und Pflanzenwelt. Er berichtete über die Ergebnisse seiner zahlreichen Studienaufenthalte in den "Todeszonen" um Tschernobyl und Fukushima.
Zusammen mit seinem Kollegen Anders Pape Møller erforschte er die Folgen radioaktiver Belastung für Vögel, Insekten, kleine Säugetiere und Pflanzen. Sowohl die Vielfalt der Arten als auch die Populationsdichte der einzelnen Arten zeigen negative Entwicklungen. Für manche Spezies, z. B. die Rauchschwalbe, führte die Nuklidbelastung zu dramatischen Konsequenzen für Fortpflanzung und Überleben. In jüngster Zeit untersucht Prof. Mousseau, ob es Adaptationsvorgänge bei manchen Arten gibt. Z. B. scheint es, dass Buchfinken und Kohlmeisen weniger strahlenempfindlich als Rauchschwalben sind. Aktuell, unmittelbar vor diesem Kongress erforscht er die Strahlenfolgen für größere Säugetiere in der Tschernobyl-Sperrzone.
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