Renk-Chefin Wiegand über KI in der Rüstungsindustrie: „Wir haben alle Ressourcen in Europa, um vorne dabei zu sein“
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Seit 2021 steht Susanne Wiegand an der Spitze der Renk AG, die Spezialgetriebe und Fahrwerke für Panzer, Fregatten und Eisbrecher baut. Im Gespräch mit Larissa Holzki, Teamleiterin KI beim Handelsblatt, beklagt sie, dass die öffentliche Diskussion über das Thema Verteidigungsbereitschaft zwar an Dynamik gewonnen habe, aber immer noch zu wenig in den Köpfen der Menschen und vieler Politiker verankert sei, um Sicherheit, Demokratie und die Freiheit Deutschlands zu sichern.
Das Rennen um Künstliche Intelligenz hat längst auch die Rüstungsindustrie erreicht. Wiegand erklärt im Podcast, wie Renk autonomes Fahren, hybride Antriebssysteme und KI-Technologien in Militärfahrzeuge integriert. „Wir haben in Europa alle Ressourcen, sowohl die geistigen Fähigkeiten als auch die wirtschaftlichen, vorne dabei zu sein“, betont sie. Wiegand appelliert an die europäische Verteidigungsindustrie, „an einem Strang zu ziehen“ und europäische KI-Programme zu schaffen, statt „27 Einzellösungen in Europa mit unterschiedlichen Regeln und Playern“ zu verfolgen.
Im persönlichen Teil des Gesprächs erzählt Wiegand, wie sie eher zufällig in die Rüstungsindustrie gelangt ist, inwieweit sie selbst Anfeindungen erfahren hat und warum sie oft fälschlicherweise „Susanne Renk“ genannt wird.
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