Scottie beam mich hoch

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Update: 2025-07-21
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Dein Golf Podcast

Scottie Scheffler dominiert unseren Lieblingssport



Du bekommst die Tür nicht zu!
Ist Scottie Scheffler der nächste Tiger Woods? Hat sich der Sieger der 153. British Open, die offiziell The Open Championship heißt, der Weltranglistenerste, der nun viermalige Major-Sieger zu einem Dominator entwickelt, zu dem die Konkurrenz aufgrund seiner Überlegenheit voller Hochachtung aufschaut – und sich meist unterlegen fühlt? Ist er der große Star, der die Massen in seinen Bann zieht, frenetisch angefeuert wird, der selbst Nicht-Golfer für den Sport begeistert und Nachwuchsspieler inspiriert, ihm nachzueifern?



Nope! Eigentlich muss man sagen - der Typ ist der absolute Gegensatz zu einem Typen der einen Golf Hype auslöst…oder doch? Rafft man diesen Superstar?


Auf dem Weg zur Dominanz scheint der 29 Jahre alte Texaner auf bestem Wege zu sein, dem heute 49 Jahre alten Ausnahmegolfer Woods zu folgen. Doch im Gegensatz zu Publikumslieblingen wie Woods oder Rory McIlroy oder einem Social-Media-Star wie Bryson DeChambeau, wirkt Scheffler eher zurückhaltend – zumal er auf dem Platz nur selten Emotionen zeigt.
Als er am Sonntag nach der PGA Championship im Mai seinen zweiten Major-Titel des Jahres gewann, schloss er zunächst seine Frau Meredith mit seinem 15 Monate alten Sohn Bennett und schließlich seine Eltern in die Arme. Schon vor Beginn des Turniers hatte er betont, dass für ihn nur eines wirklich wichtig sei: seine Familie. Golf ist für ihn lediglich ein Beruf – einer, von dem er schon als Kind träumte, den er mit Leidenschaft ausübt, bei dem jedoch Rekorde, Trophäen oder die Begeisterung der Fans eher eine Nebenrolle spielen.


Die Jungs sprechen über diesen unfassbaren Typen.


Dazu: Wer hat es in das Final Four der Deutschen Golf Liga presented by all4golf geschafft?


Die Entscheidung ist gefallen. Die Teilnehmer des diesjährigen Final Four (2./3. August, GC München-Riedhof) stehen fest.


Während es beim Doppelspieltag der 1. Bundesliga Nord im G&LC Berlin-Wannsee spannend bis zum letzten Putt bleibt, hat der Süden in der fünften Runde der Deutschen Golf Liga (DGL) presented by All4Golf noch eine kleine Überraschung im Angebot.


1. Bundesliga Nord Damen


Richtig spannend wurde es am fünften und letzten DGL-Spieltag in der 1. Bundesliga Nord der Damen, denn die Gastgeberinnen des G&LC Berlin-Wannsee konnten ihren Heimvorteil nutzen. Dank eines selbstbewussten Auftritts vor eigenem Publikum und der Unterstützung durch Tourspielerin Alexandra Försterling kämpften sie sich zum Tagessieg. Weil die Frauen des amtierenden Deutschen Meisters aus Hamburg nur Vierte wurden, gewinnen die Berlinerinnen sogar noch die Staffel – am Ende mit zwei Punkten Vorsprung. Miriam Hiller, Sportdirektorin am Wannsee, zieht ein positives Fazit: „Ich freue mich, dass unsere Damen so überzeugend gespielt haben. Es war unfassbar spannend, vor allem um den zweiten Platz. Wir können jetzt zuversichtlich ins Final Four gehen und freuen uns sehr, dabei zu sein.“ Glück für Falkenstein: Die Hamburgerinnen ziehen als zweites Team aus dem Norden ins Final Four ein – zwar punktgleich mit Hubbelrath, aber mit besserem Schlagverhältnis. HGC-Coach Luis Schmid: „Wir sind glücklich, in zwei Wochen am Riedhof spielen zu dürfen. Das war heute eine enge Kiste. Zwischendurch sah es gar nicht gut aus für uns. Dass wir am Ende auf Schützenhilfe hoffen mussten, war natürlich nicht das, was wir uns gewünscht haben. Wir sind aber happy über die Qualifikation.“ Der GC Hannover steigt als Tabellenletzter in die 2. Bundesliga ab.


1. Bundesliga Süd Damen


In der Südstaffel der Damen war bereits vor dem letzten Spieltag so gut wie alles klar. St. Leon-Rot hat die Zimmer fürs Final Four längst gebucht, ließ aber auch in der letzten Runde wenig anbrennen und sichert die perfekte Saison (25 Punkte). „Kurz und knapp, Fünf von fünf – mehr geht nicht. Obwohl es um nichts mehr ging, waren wir am Sonntag hungrig. Das Team hat in dieser Konstellation noch nie zusammengespielt, aber geliefert. Wir sind stolz auf diese Leistung und die Performance unserer Jüngsten Yoo Jin Bae mit dem besten Score des gesamten Teams“, so Coach Sebastian Buhl. Die nächsten Wochen wolle man mit Finetuning verbringen, um topfit und bestens vorbereitet ins Final Four zu gehen. Dann werden auch die Mädels aus Stuttgart dabei sein. Die Mannschaft von Trainer Heiko Burkhart reist als Zweite des Südens zum großen Showdown in die bayerische Landeshauptstadt. „Wir wussten, dass in Nürnberg nichts mehr passieren konnte. Daher sind wir mit einem veränderten Kader angetreten und haben etwas durchgewechselt. Glückwunsch an St. Leon-Rot. Wir hoffen, dass wir sie im Finale wieder sehen“, so Burkhart. Für den GC am Reichswald geht es nach nur einem Jahr wieder runter in Liga zwei.


1. Bundesliga Nord Herren


Die Herren aus dem GC Hubbelrath standen bereits vor dem letzten DGL-Spieltag am Wannsee als Tabellenführer fest. Dementsprechend locker konnten die Düsseldorfer an die Sache herangehen – mit einem neuen Ziel: „Wir hatten vor dem Spieltag zwar mit 48 Schlägen geführt, waren aber nicht das Team mit den meisten Birdies. Das wollten wir drehen. Tatsächlich hatten wir alle Voraussetzungen, um hier richtig tief spielen zu können. Der Platzzustand war phänomenal und das Wetter hat auch mitgespielt. Es war großartig, denn die Jungs haben ihr Ding durchgezogen. Jetzt freuen wir uns auf den Riedhof“, so Hubbelraths Coach Alex Schmitt. Die große Frage war: Wer begleitet Hubbelrath zum Showdown in Bayerns Landeshauptstadt? Es ist der GC Hösel, der seine gute Ausgangsposition nutzen und sich im Gesamtklassement gegen die Gastgeber vom Wannsee durchsetzen konnte. Hösels Trainer Dawie Stander: „Es war eine unfassbare Leistung, die die Jungs abgeliefert haben.“ Mit der Teilnahme am Final Four sei es aber nicht getan. Jetzt will Hösel Deutscher Meister werden. Stander: „Mit dieser Mannschaft ist das möglich. Und im Matchplay kann jeder jeden schlagen.“ Die Herren aus dem GC Hannover sind nach nur einem Jahr ganz oben in die 2. Bundesliga abgestiegen.


1. Bundesliga Süd Herren


Sie haben es tatsächlich geschafft. Schon vor dem letzten Spieltag der 1. Bundesliga Süd hatten die Herren aus dem Münchener GC verkündet, im GC Mannheim-Viernheim den Tagessieg holen zu wollen. Mission erfüllt. Das MGC-Team von Coach Arne Dickel gewann mit gesamt -24 knapp vor Meister St. Leon-Rot und schnappte sich im letzten Moment noch die Tabellenführung. „Ich bin total stolz auf meine Jungs. Noch kann ich es gar nicht richtig greifen, aber wir gehen jetzt als Erster ins Final Four und wollen Deutscher Meister werden“, erklärt MGC-Coach Dickel. In der Tat war es der Plan, als Spitzenreiter am Riedhof aufzulaufen, um den starken Hubbelrathern im Halbfinale aus dem Weg zu gehen. SLR-Coach Benjamin Schlichting sieht's pragmatisch: „Natürlich hätten wir gerne in Mannheim gewonnen, aber in einigen Situationen fehlt uns die Erfahrung. Jetzt spielen wir im Halbfinale gegen Hubbelrath, aber wer Meister werden will, muss sowieso jeden schlagen.“ Gastgeber Mannheim-Viernheim feierte einen versöhnlichen Abschluss. Mit gesamt +15 verwiesen die Seahawks den GC Augsburg auf Rang fünf und deuteten an, was nach dem Abstieg in Liga zwei 2026 das Ziel sein soll: die Rückkehr ins Oberhaus.

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Hobby Golfer Jens Zielinski, Golf Coach Florian Fritsch, Golf Profi Bernd Ritthammer