Seelenweg vs. Egoweg - im Interview mit Silja
Update: 2025-09-12
Description
Podcast-Episode: Seelenweg vs. Egoweg
Willkommen zu einer neuen Folge von Untamed. Heute möchte ich mit dir über etwas sprechen, das uns alle betrifft – oft unbewusst, manchmal sehr bewusst: den Unterschied zwischen dem Weg der Seele und dem Weg des Egos. Und ich möchte diesen Unterschied mit einem Thema verknüpfen, über das viele schweigen – Sexualität.
Wenn wir vom Egoweg sprechen, dann meine ich damit den Weg, der von Mangel, Angst und dem Bedürfnis nach Kontrolle geprägt ist. Auf diesem Weg suchen wir im Außen nach Bestätigung. Wir wollen gesehen werden, gewollt werden, geliebt werden – und sind gleichzeitig ständig in der Angst, dass wir nicht genug sein könnten. Sexualität wird auf diesem Weg oft zu einer Art Beweis: Bin ich begehrenswert? Bin ich gewollt? Kann ich jemandem etwas geben, damit er bleibt? Doch die Wahrheit ist: genau so verlieren wir uns. Wir geben uns hin – aber nicht aus Liebe, sondern aus Angst.
Der Seelenweg dagegen fühlt sich völlig anders an. Er ist kein Weg, auf dem du dich beweisen musst. Er ist der Weg, auf dem du erinnerst, dass du schon genug bist. Dass du nicht erst etwas leisten, gefallen oder geben musst, um wertvoll zu sein. Auf diesem Weg ist Sexualität nicht Mittel zum Zweck, sondern Ausdruck. Ausdruck von Liebe, von Bewusstsein, von Tiefe. Sie wird zu einem Raum, in dem zwei Seelen sich begegnen – nicht nur zwei Körper.
Vielleicht hast du das auch schon erlebt: Sex, der aus dem Ego kommt, fühlt sich leer an. Vielleicht aufregend für den Moment, aber innerlich bleibt ein Vakuum, ein Nachhall von „irgendwas fehlt“. Während Sexualität, die aus der Seele kommt, dich satt macht. Nicht satt im Sinne von „genug für heute“, sondern satt in deinem Herzen, in deinem ganzen System. Sie heilt, sie öffnet, sie verbindet.
Und genau hier liegt der Unterschied:
👉 Der Egoweg nutzt Sexualität, um zu füllen, was leer ist.
👉 Der Seelenweg lebt Sexualität, weil er bereits voll ist – und überfließen darf.
Wenn wir das verstehen, dann beginnen wir auch, anders zu wählen. Wir beginnen zu spüren, dass wir unsere Energie nicht verschwenden wollen – nicht an Menschen, die uns nur unser altes Trauma spiegeln. Sondern dass wir bereit sind, sie dort hinzugeben, wo echte Resonanz, Tiefe und Liebe da ist.
Mein Impuls für dich heute: Schau einmal ehrlich hin. Gehst du in deiner Sexualität den Weg der Seele oder den Weg des Egos? Suchst du Bestätigung – oder erlebst du Hingabe? Und bist du dir selbst so treu, dass du den Unterschied erkennst?
Denn am Ende ist das, was wir in der Sexualität leben, ein Spiegel dafür, wie wir leben. Ego oder Seele. Mangel oder Fülle. Angst oder Liebe.
Mehr zu Silja und ihrer Arbeit:
Instagram: https://www.instagram.com/silja.janina/?hl=de
Kurs: https://siljajanina.com/becoming-her
Willkommen zu einer neuen Folge von Untamed. Heute möchte ich mit dir über etwas sprechen, das uns alle betrifft – oft unbewusst, manchmal sehr bewusst: den Unterschied zwischen dem Weg der Seele und dem Weg des Egos. Und ich möchte diesen Unterschied mit einem Thema verknüpfen, über das viele schweigen – Sexualität.
Wenn wir vom Egoweg sprechen, dann meine ich damit den Weg, der von Mangel, Angst und dem Bedürfnis nach Kontrolle geprägt ist. Auf diesem Weg suchen wir im Außen nach Bestätigung. Wir wollen gesehen werden, gewollt werden, geliebt werden – und sind gleichzeitig ständig in der Angst, dass wir nicht genug sein könnten. Sexualität wird auf diesem Weg oft zu einer Art Beweis: Bin ich begehrenswert? Bin ich gewollt? Kann ich jemandem etwas geben, damit er bleibt? Doch die Wahrheit ist: genau so verlieren wir uns. Wir geben uns hin – aber nicht aus Liebe, sondern aus Angst.
Der Seelenweg dagegen fühlt sich völlig anders an. Er ist kein Weg, auf dem du dich beweisen musst. Er ist der Weg, auf dem du erinnerst, dass du schon genug bist. Dass du nicht erst etwas leisten, gefallen oder geben musst, um wertvoll zu sein. Auf diesem Weg ist Sexualität nicht Mittel zum Zweck, sondern Ausdruck. Ausdruck von Liebe, von Bewusstsein, von Tiefe. Sie wird zu einem Raum, in dem zwei Seelen sich begegnen – nicht nur zwei Körper.
Vielleicht hast du das auch schon erlebt: Sex, der aus dem Ego kommt, fühlt sich leer an. Vielleicht aufregend für den Moment, aber innerlich bleibt ein Vakuum, ein Nachhall von „irgendwas fehlt“. Während Sexualität, die aus der Seele kommt, dich satt macht. Nicht satt im Sinne von „genug für heute“, sondern satt in deinem Herzen, in deinem ganzen System. Sie heilt, sie öffnet, sie verbindet.
Und genau hier liegt der Unterschied:
👉 Der Egoweg nutzt Sexualität, um zu füllen, was leer ist.
👉 Der Seelenweg lebt Sexualität, weil er bereits voll ist – und überfließen darf.
Wenn wir das verstehen, dann beginnen wir auch, anders zu wählen. Wir beginnen zu spüren, dass wir unsere Energie nicht verschwenden wollen – nicht an Menschen, die uns nur unser altes Trauma spiegeln. Sondern dass wir bereit sind, sie dort hinzugeben, wo echte Resonanz, Tiefe und Liebe da ist.
Mein Impuls für dich heute: Schau einmal ehrlich hin. Gehst du in deiner Sexualität den Weg der Seele oder den Weg des Egos? Suchst du Bestätigung – oder erlebst du Hingabe? Und bist du dir selbst so treu, dass du den Unterschied erkennst?
Denn am Ende ist das, was wir in der Sexualität leben, ein Spiegel dafür, wie wir leben. Ego oder Seele. Mangel oder Fülle. Angst oder Liebe.
Mehr zu Silja und ihrer Arbeit:
Instagram: https://www.instagram.com/silja.janina/?hl=de
Kurs: https://siljajanina.com/becoming-her
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