Stadtplaner Daniel Luchterhandt: „Wir wollen Motoren sein – wie fast alle Baugemeinschaften“
Update: 2025-08-27
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„Wir wollen Motoren sein – wie fast alle Baugemeinschaften.“ Das sagt Stadtplaner Daniel Luchterhandt. Mit ihm habe ich beim Hamburger Immobilienkongress über das Beehive gesprochen: In der HafenCity gelegen, 27 Wohn- und zwölf Gewerbeeinheiten, 24 davon in Eigentümerhand. Dazu ein Kreativgeschoss, Flex-Räume, Gästewohnungen, eine Lounge, das Gewächshaus auf dem Dach, das als die goldene Haube verstanden wird. Nach zehn Jahren konnte die Baugemeinschaft einziehen, seitdem ist noch viel zu tun. „Es ist ein Knochenjob, es ist ein harter Weg, den man sich antun will“, sagt Daniel Luchterhandt vom büro luchterhandt & partner. Im März räumten die Halbinsulaner – so nennen sie sich - einen MIPIM-Award ab.
Als einer der Köpfe dieser Gemeinschaft erzählt er über den Prozess und das Innenleben. Dabei tauchen Worte auf wie Tuchfühlung, es geht um die Vereinbarkeit von Wohnen und Arbeiten, den dezidierten Auswahlprozess und damit um die Gretchen-Frage: Wie halte ich es mit Gemeinschaft? Wir sprechen über Einzelvergaben, um die Kostenstruktur zu halten, das auch eine Insolvenz vorkommen kann, über das Konklave der Wohnungsvergabe, den Verlust der Haarfarbe oder des Produktes selbst und den Schwiegermutter-Standard. Ja, tatsächlich, auch den gibt es. Daniel Luchterhandt erklärt seine Erkenntnis, warum man besser nicht mit Familie und Freunden zusammenlebt: Nur weil man sich gut verstehe, bedeute dies noch lange nicht, dass man auch gut zusammenwohne. Ein selten beleuchtetes Thema, anhand eines prämierten Projektes sehr detailliert erzählt.
Als einer der Köpfe dieser Gemeinschaft erzählt er über den Prozess und das Innenleben. Dabei tauchen Worte auf wie Tuchfühlung, es geht um die Vereinbarkeit von Wohnen und Arbeiten, den dezidierten Auswahlprozess und damit um die Gretchen-Frage: Wie halte ich es mit Gemeinschaft? Wir sprechen über Einzelvergaben, um die Kostenstruktur zu halten, das auch eine Insolvenz vorkommen kann, über das Konklave der Wohnungsvergabe, den Verlust der Haarfarbe oder des Produktes selbst und den Schwiegermutter-Standard. Ja, tatsächlich, auch den gibt es. Daniel Luchterhandt erklärt seine Erkenntnis, warum man besser nicht mit Familie und Freunden zusammenlebt: Nur weil man sich gut verstehe, bedeute dies noch lange nicht, dass man auch gut zusammenwohne. Ein selten beleuchtetes Thema, anhand eines prämierten Projektes sehr detailliert erzählt.
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