Vidina Popov - Medienmagazin
Description
Das Wort „Bewegungsprotokoll“ wird Ihnen was sagen, auch wenn Sie selbst keine dieser Smart-Watches besitzen, mit denen man wirklich jeden Schritt tracken kann. Aufstehen, Rennen, Fahrradfahren, Flicflac - alles wird dokumentiert. Und wahrscheinlich sind diese Programme auch durch nichts aus dem Trott zu bringen, außer vielleicht durch jemanden wie Vidina Popov, die sich an einem Tag so viel bewegt wie andere Menschen in 2 Jahren nicht. Sie hüpft und dehnt sich, tanzt und rollt sich zu einer Kugel zusammen, sie singt, stampft, lacht, brüllt und flüstert. Frau Popov, die 1992 in Wien zur Welt kam, verfügt über die Energie einer Kleinstadt und wer sich ihre Vita ansieht, mutmaßt, dies könnte schon als Kind der Fall gewesen sein. Die Tochter bulgarischer Eltern war immer schon sportlich, zudem aber zog es sie früh vor die Kamera ins Kinderfernsehen und auf die Bühnen der Schulfeste. Sie studierte am Salzburger Mozarteum, fiel einmal vom Himmel, wirklich, davon muss sie erzählen, was aber gerade noch gut ging, kam als Gast ans Deutsche Theater und wurde am Maxim Gorki Theater engagiert. In ihrem One-Woman-Stück „Ich bin Bulgare“ gibt sie seit vielen Jahre alles und apropos alles: Alles Gute, etwas verspätet, herzlich Willkommen und viel Spaß, Frau Kollegin, denn seit einiger Zeit ist Vidina Popov auch die Gastgeberin einer eigenen Show bei radioeins. Was für ein Gewinn!
Playlist:
Super Ego - Leyya
Kaval sviri - Bulgarian Voices Berlin
Oblache le bqlo - Vidina Popov & Mark Badur
Junge Römer - Falco
Born this way - Lady Gaga
Krivo je More 2 - Dubioza Kolektiv
Louca - Gisela João
Bitch, don’t kill my vibe- Kendrick Lammar