DiscoverMit Herz und HaltungVon Traditionsabbruch keine Spur
Von Traditionsabbruch keine Spur

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Update: 2025-11-131
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Der Liturgiewissenschaftler Stephan Wahle über das Pilgern und Wallfahren

Pilgern boomt. Das gilt nicht nur für das 21. Jahrhundert. Pilger- und Wallfahrten gibt es im Christentum schon seit den ersten Jahrhunderten. Im Mittelalter gab es eine Hochphase, aber auch Reformation und Aufklärung konnten diese Form religiöser Praxis nicht bremsen. Die Motive, um zu pilgern, sind allerdings vielfältiger geworden. Was treibt Menschen heute an, auf Pilgerfahrt zu gehen? Darüber sprachen wir mit dem Theologen Stephan Wahle.


Stephan Wahle betont einerseits, dass Pilgern wie Gottesdienst sein kann, durchaus auch kirchlich reglementiert. Aber während es am Beginn des Christentums als Pilgerreligion vor allem um das Ziel ging, steht heute der Weg im Vordergrund. Was mitten im Trubel auf dem Jakobsweg christlich ist - auch darum geht es in dieser Podcastfolge.


Stephan Wahle wurde 1974 geboren und ist seit 2023 Professor für Liturgiewissenschaft an der Theologischen Fakultät Paderborn. Ab 2016 leitete der die Arbeitsstelle Liturgie, Musik und Kultur an der Universität Freiburg. Von 2018 bis 2021 war er Gastprofessor für Liturgiewissenschaft an der Université de Fribourg.


**Hinweise: **


Ein Artikel von Stephan Wahle zum Thema ist im neuen Themenheft der Herder Korrespondenz „Sie sind dann mal weg. Von Pilgern und Wallfahrern“ erschienen.


Das Herder Korrespondenz Spezial finden Sie hier.


Redaktion: Dr. Stefan Orth, Annika Schmitz


Interview: Dr. Stefan Orth


Schnitt & Produktion: Daniel Heinze

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Katholische Akademie des Bistums Dresden-Meißen, Herder Korrespondenz