Warum Introversion eine Superkraft ist
Update: 2021-03-01
Description
Selbstbewusst, schlagfertig, gesellig: Alles Eigenschaften, die in unserer Gesellschaft als wertvoll und positiv gelten. Es ist eine Welt der Lauten, der Extravertierten, in der wir uns bewegen. Deutlich mehr zu kämpfen haben die Stillen, die Introvertierten. Sie werden häufig übersehen, unterschätzt oder als „irgendwie komisch“ abgestempelt. In dieser Folge sprechen wir mit Melina Royer aus Lübeck über Introversion – und die große Kraft, die darin liegt.
Zu einem Problem wurde Melinas zurückhaltende Art zum ersten Mal, als sie ihren Abschluss machte: „Ich war in der Oberstufe sehr zurückhaltend und auch ängstlich. Ich hatte Angst vor bestimmten Lehrern oder Fächern“, sagt sie. „Das hat sich dann so gesteigert, dass ich zu manchen Unterrichtsfächern nicht mehr erschien.“
Sollten ihre Ängste also fortan ihr Leben bestimmen? Melina, die sich durch ihre ruhige Art in ihrem Leben meist nicht zugehörig gefühlt hat, begann Bücher über das Thema zu lesen, sich Menschen anzuvertrauen, um zu verstehen, warum sie „anders“ ist. „Wo vorher ein Gefühl der Trennung zu anderen Menschen war, konnte ich mich endlich wieder öffnen“, sagt sie. Doch was heißt es eigentlich genau, introvertiert oder extravertiert zu sein?
Bei Intro- und Extraversion handelt es sich um ein Temperament, welches genetisch veranlagt ist. Es geht also um eine Veranlagung und nicht um etwas Erlerntes. Wir sprechen mit Melina über den Unterschied zwischen Introversion und Schüchternheit, über die Probleme in der Berufswelt und warum man sich so annehmen sollte wie man ist.
Introversion ist kein Hindernis für die Zukunft, sondern eine Kraft, die man nur richtig einsetzen muss.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Hören und vielleicht erkennt sich ja die eine oder andere wieder.
Eure Sina und Alisa
Zu einem Problem wurde Melinas zurückhaltende Art zum ersten Mal, als sie ihren Abschluss machte: „Ich war in der Oberstufe sehr zurückhaltend und auch ängstlich. Ich hatte Angst vor bestimmten Lehrern oder Fächern“, sagt sie. „Das hat sich dann so gesteigert, dass ich zu manchen Unterrichtsfächern nicht mehr erschien.“
Sollten ihre Ängste also fortan ihr Leben bestimmen? Melina, die sich durch ihre ruhige Art in ihrem Leben meist nicht zugehörig gefühlt hat, begann Bücher über das Thema zu lesen, sich Menschen anzuvertrauen, um zu verstehen, warum sie „anders“ ist. „Wo vorher ein Gefühl der Trennung zu anderen Menschen war, konnte ich mich endlich wieder öffnen“, sagt sie. Doch was heißt es eigentlich genau, introvertiert oder extravertiert zu sein?
Bei Intro- und Extraversion handelt es sich um ein Temperament, welches genetisch veranlagt ist. Es geht also um eine Veranlagung und nicht um etwas Erlerntes. Wir sprechen mit Melina über den Unterschied zwischen Introversion und Schüchternheit, über die Probleme in der Berufswelt und warum man sich so annehmen sollte wie man ist.
Introversion ist kein Hindernis für die Zukunft, sondern eine Kraft, die man nur richtig einsetzen muss.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Hören und vielleicht erkennt sich ja die eine oder andere wieder.
Eure Sina und Alisa
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