Warum der Bitcoin nicht als Währung taugt
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Der Bitcoin hat viele Menschen zu Millionären gemacht. Er hat der Welt die teuersten Pizzen aller Zeiten verschafft. Nach dem Hype folgte der Absturz, auch durch die Pleite der Kryptobörse FTX. Hinter den Währungen steht die sogenannte Blockchain-Technologie. Sie sei absolut sicher, so versprachen es die Macher. Und Anleger würden damit unabhängig von den traditionellen Banken, dem klassischen Anlagemarkt und seinen Schwächen. Es gibt inzwischen Tausende dieser Krypto-Währungen, einige haben exotische Namen wie Mango und Pitbull.
Mit IWH-Chef Reint Gropp zeichnen wir den kometenhaften Aufstieg von Bitcoin und Co. nach. Wir erklären die Technologie. Gropp sagt, kaum jemand verstehe sie. Und wer sie nicht verstehe, sollte nicht darin investieren. Blockchain sei eine nützliche Technologie, die Menschheit habe aber noch nicht die richtige Anwendung dafür gefunden. Als Währung tauge sie wenig. Noch dazu sei sie irrsinnig klimaschädlich.
Gropp sagt auch, die Kryptowährungen hätten ihr Versprechen, unabhängig von den Fallstricken des etablierten Finanzsystems zu sein, nicht eingelöst. Die Auslöser, die zum Platzen der Kryptoblase geführt haben, hätten Ähnlichkeiten mit den Auslösern der Finanzkrise 2008/2009?
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