Wenn Kinder nicht mehr sicher bei ihren Eltern sind
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Vor 50 Jahren gründeten fünf Frauen den Kinderschutzbund München, weil die Fälle von Kindesmisshandlungen, Missbrauch und Vernachlässigungen stetig zunahmen beziehungsweise mehr ins Blickfeld in der Stadt gerückt waren. Die Herausforderungen in der Kinder- und Jugendhilfe verändern sich ständig, sie sind so etwas wie ein Spiegelbild der Gesellschaft.
Kirstin Dawin, die Leiterin des Kinderschutzzentrums München, hat die Entwicklung schmerzlich genau im Blick. Im SZ-Podcast „München persönlich“ berichtet sie SZ-Ressortleiterin Ulrike Heidenreich, wo die größten Probleme in Münchens Familien liegen. Sie erzählt, wann es dringend nötig ist, Hilfe in der Beratungsstelle des Kinderschutzzentrums zu suchen. Sie sagt, wie negativ sich Armut in der reichen Stadt München auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen auswirken kann. Und es geht um Kinder, die von ihren Eltern getrennt werden müssen, weil sie bei ihnen nicht mehr sicher sind.
Redaktion: Ulrike Heidenreich
Produktion: Aylin Sancak
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