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Wie China Geschichte als Waffe nutzt

Wie China Geschichte als Waffe nutzt

Update: 2025-09-01
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Wie war’s denn jetzt wirklich?! In Ostasien gedenken die Menschen in diesen Tagen dem Ende des 2. Weltkriegs. Doch selbst die bloße Erinnerung daran ist hart umkämpft.
In Japan stehen die Opfer der Atombomben von Hiroshima und Nagasaki im Vordergrund. Das Land hat sich nach seiner Niederlage eine pazifistische Verfassung gegeben. Wie in Deutschland hieß es lange: Nie wieder Krieg!
China dagegen feiert den 80. Jahrestag des Kriegsendes mit einer pompösen Militärparade in Peking. Soldaten, Panzer, Raketen – und eine Botschaft: Nicht die USA, sondern wir sind die wahren Sieger von damals.
Machthaber Xi Jinping benutzt den Krieg, um Stärke zu demonstrieren und um seine Idee einer neuen Weltordnung zu untermauern. Geschichte als Waffe – gegen die USA, gegen Japan und für das eigene Publikum.
Im Weltspiegel Podcast spricht Philipp Abresch mit Jörg Endriss, ARD-Korrespondent in Peking, und mit Johannes Edelhoff, der gerade zum Gedenktag in Hiroshima war.
Wir fragen: Wem gehört die Vergangenheit? Warum sind alte Feindbilder plötzlich wieder so nützlich? Und wie erleben Menschen in Hiroshima das Gedenken an den 2. Weltkrieg?
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Moderation: Philipp Abresch
Redaktion: Philipp Abresch, Udo Schmidt, Philipp Weber
Mitarbeit: Caroline Mennerich
Redaktionsschluss: 29.8.2025
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Unser Podcast-Tipp der Woche: Welt.Macht.China https://1.ard.de/weltmachtchina?cp=ws
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Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
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