Wie Kamala Harris Donald Trump überrumpelte: „Das war sogar für Trump merkwürdig“
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Dass TV-Duelle im US-Wahlkampf wahlentscheidend sein können, weiß man bereits seit 1960, als John F. Kennedy seinen demokratischen Kontrahenten Richard Nixon vor laufender Kamera vorführte und so einen souveränen Wahlsieg einfuhr. Welche Bedeutung derlei Duelle immer noch haben, zeigte der desaströse Auftritt von Joe Biden im Juni, der ihm letztlich seine Kandidatur um eine erneute Präsidentschaft kostete.
Beim Duell zwischen Kamala Harris und Donald Trump in der Nacht auf Mittwoch schenkten sich die beiden nichts. Wirklich gut war aber keiner der beiden, analysiert „Presse“-US-Korrespondentin Elisabeth Postl im Gespräch mit David Freudenthaler. Warum Donald Trump mehrere Male die Fassung verlor, Kamala Harris womöglich trotzdem auf die falsche Strategie setzt und wieso man sich von guten US-Wirtschaftsdaten nicht täuschen lassen sollte.
Gast: Elisabeth Postl, US-Korrespondentin "Die Presse"
Moderation: David Freudenthaler
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger
Credits: ABC News
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