Wie geht es nach dem AfD-Erfolg in Thüringen und Sachsen weiter?
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Für die Alternative für Deutschland (AfD) waren die Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen am Sonntag ein historischer Wahlerfolg, für das Bündnis Sarah Wagenknecht (BSD) ein gelungener politischer Auftakt, für die Ampelkoalition in Berlin ein ordentlicher Denkzettel.
In Thüringen wird die rechtsextreme AfD mit 32,8 Prozent stimmenstärkste Partei, in Sachsen landet sie mit immerhin 30,6 Prozent knapp hinter der CDU (31,9 Prozent) auf dem zweiten Platz. Das BSW schafft es aus dem Stand in beiden Bundesländern mit einem zweistelligen Ergebnis in den Landtag.
Was bedeutet das für die anstehenden Regierungsbildungen? Was sagt das Wahlergebnis über die deutsche Bundespolitik aus? Und bleibt die vielbemühte „Brandmauer nach rechts“ bestehen? Christoph Zotter, der für die „Presse“ aus Berlin berichtet, analysiert.
Gast: Christoph Zotter, "Die Presse"
**Host: **Christine Mayrhofer
Schnitt: Audiofunnel/Dominik Lanterdinger
Hinweis:
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