Wie sehr schaden Strafzölle dem schwächelnden E-Auto-Markt in Europa?
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Der Hochlauf der Elektromobilität ist speziell in Europa heftig ins Stocken geraten. Dass das keine gefühlte Wahrheit ist, zeigen die neuesten Zahlen des E-Auto-Absatzes für das laufende Jahr. Die betrüblichen Aussichten sorgen die hiesigen Autobauer, die nicht nur Gewinnwarnungen rausgeben, sondern erstmals auch über Entlassungen und Werksschließungen nachdenken. Und nun droht neues Unheil: Sollte die EU mit Chinas Regierung zu keiner Einigung kommen, drohen ab November hohe Strafzölle auf chinesische (und auch deutsche!) Elektro-Importe. Das gefällt nicht nur den chinesischen OEMs nicht, die derzeit überlegen, wo in Europa eigene Werke aus dem Boden gestampft werden könnten. Auch die europäische Autoindustrie „is not amused". Warum das so ist und wieso derartiger Protektionismus den Markt für E-Autos in Europa wohl kaum ankurbeln wird, das diskutieren Pascal und Yannick in der aktuellen Folge.
Der E-Auto-Absatz in Deutschland in den ersten neun Monaten 2024: https://www.automobil-produktion.de/news/vw-haengt-tesla-beim-e-absatz-ab-757.html
Die Aussagen von Stellantis-Boss Carlos Tavares auf dem Pariser Autosalon: https://www.automobil-produktion.de/produktion/stellantis-schliesst-werksschliessungen-nicht-aus-521.html
Das hält BMW-Chef Zipse von den Strafzöllen:
https://www.automobil-produktion.de/news/zipse-fordert-nein-der-bundesregierung-zu-strafzoellen-677.html
Mehr zu Pascal und Yannick finden Sie auf LinkedIn:
Pascal Nagel: https://www.linkedin.com/in/pascal-nagel/
Yannick Tiedemann: www.linkedin.com/in/yannick-tiedemann
Hinweis: Die im Podcast getätigten Aussagen spiegeln die Privatmeinung der Gesprächspartner wider und entsprechen nicht zwingend den Darstellungen des jeweiligen Arbeitgebers