Wie weiter mit Straftäter Donald J. Trump?
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Der umfassende, 34-fache Schuldspruch gegen Donald Trump beschäftigt die amerikanische Politik nach wie vor. Der Ex-Präsident machte sich in seinem ersten Interview nach dem Urteil lustig über seinen Nachfolger Joe Biden und sagte, er sei das «Gegenteil einer Bedrohung für die Demokratie». Auch würde es ihm nichts ausmachen, ins Gefängnis zu gehen. Wobei er nicht wisse, ob seine Anhänger das einfach so hinnehmen würden. Oder ob sie eine gegen ihn verhängte Gefängnisstrafe als «Sollbruchstelle» auffassen könnten.
Für Joe Biden ist diese Äusserung Trumps eine Aufstachelung zur Gewalt. «Er sagt, wenn er verliert, wird es ein Blutbad in Amerika geben. Was ist das für ein Mann?» Der Wahlkampf habe nun «Neuland» erreicht, sagte Biden bei einer Spendenveranstaltung im US-Bundesstaat Connecticut. «Zum ersten Mal in der amerikanischen Geschichte bewirbt sich ein ehemaliger Präsident, der ein verurteilter Straftäter ist, um das Amt des Präsidenten.»
Wie sind Trumps Äusserungen zu verstehen? Wie stehen seine Chancen, wenn er das Urteil anfechtet? Und kann Biden vom überraschend deutlichen Urteil gegen Trump profitieren? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?».
- Reportage aus Kalifornien: Erste Schweizer Kampfjetpilotin brlliert bei der US-Luftwaffe
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