Wie zeigt man Zivilcourage ohne sich in Gefahr zu bringen?
Description
Widersprechen, wenn eine Frau mit Kopftuch rassistisch beleidigt wird. Für den Klassenkollegen einstehen, der gemobbt wird. Hasspostings im Netz melden. Die Polizei rufen, wenn zwei Menschen auf der Straße prügeln. Korruption am Arbeitsplatz aufdecken. Zivilcourage kann vieles sein. Doch eines ist sie für viele Menschen nicht: einfach umzusetzen. Es benötigt Mut und Überwindung, um in solchen Situationen schnell zu handeln. Viele Menschen sind auch nicht geübt darin, oder wissen nicht, was schon einen großen Unterschied machen kann. Denn oftmals kommt es bei Zivilcourage nicht auf die großen Gesten an, sondern die kleinen. Welche das sind und wie man couragiertes Handeln üben kann, erklärt der Zivilcourage-Trainer Dieter Gremel, der beim Verein Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit (Zara) Workshops gibt, in der neuen Folge von "Besser leben".
Hat Ihnen dieser Podcast gefallen? Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: abo.derstandard.at