Zwei 155 Meter hohe Türme für München: Stadtrat stimmt Projekt an der Paketposthalle zu
Update: 2025-11-26
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Stadtrat genehmigt 155 Meter hohe Türme – Pläne warten auf Gerichtsurteil
In München hat der Stadtrat am Mittwoch, dem 26. November, mehrheitlich dem Bebauungsplan für das Areal rund um die Paketposthalle zugestimmt. Auf der Fläche an der Arnulfstraße darf der Investor Ralf Büschl theoretisch zwei 155 Meter hohe Türme errichten. Die Pläne sind jedoch noch nicht rechtskräftig, da die Stadt zunächst eine Gerichtsentscheidung abwarten wird.
Bürgerinitiative gegen Bauhöhe
Die Bürgerinitiative „Hochhaus-Stopp“ um den CSU-Landtagsabgeordneten Robert Brannekämper hatte versucht, das Projekt durch ein Bürgerbegehren zu stoppen und die maximale Bauhöhe auf 60 Meter zu begrenzen. Obwohl genügend Unterschriften gesammelt wurden, wies der Stadtrat das Begehren als unzulässig zurück. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH) wird im Dezember entscheiden, ob das Bürgerbegehren zulässig ist.
Zukunftsperspektiven: Wohnen, Arbeiten und mehr
Falls die Entscheidung der Stadt gerichtlich bestätigt wird, sind neben den Türmen auch 1180 Wohnungen, über 3000 Arbeitsplätze sowie Räume für Einzelhandel, Gewerbe, Hotels, Kultur, Soziales und Altenpflege geplant. Die denkmalgeschützte Paketposthalle soll saniert werden und das Zentrum des neuen Quartiers bilden, wobei ihre ursprüngliche Struktur bewahrt bleibt.
Kulturstandort Backstage: Einigung in Sicht
Auch das Backstage, ein etabliertes Kulturzentrum, soll erhalten bleiben. Der Betreiber hatte Bedenken, durch das Bauprojekt seinen Standort zu verlieren. Die Stadt bemüht sich um eine Einigung, insbesondere in Bezug auf den Lärmschutz. Grünen-Stadtrat Paul Bickelbacher betont die Wichtigkeit des Backstages für die Münchner Kulturlandschaft und hofft auf einen Kompromiss, der den Erhalt des Backstages und die Realisierung des Bauprojekts ermöglicht.
In München hat der Stadtrat am Mittwoch, dem 26. November, mehrheitlich dem Bebauungsplan für das Areal rund um die Paketposthalle zugestimmt. Auf der Fläche an der Arnulfstraße darf der Investor Ralf Büschl theoretisch zwei 155 Meter hohe Türme errichten. Die Pläne sind jedoch noch nicht rechtskräftig, da die Stadt zunächst eine Gerichtsentscheidung abwarten wird.
Bürgerinitiative gegen Bauhöhe
Die Bürgerinitiative „Hochhaus-Stopp“ um den CSU-Landtagsabgeordneten Robert Brannekämper hatte versucht, das Projekt durch ein Bürgerbegehren zu stoppen und die maximale Bauhöhe auf 60 Meter zu begrenzen. Obwohl genügend Unterschriften gesammelt wurden, wies der Stadtrat das Begehren als unzulässig zurück. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH) wird im Dezember entscheiden, ob das Bürgerbegehren zulässig ist.
Zukunftsperspektiven: Wohnen, Arbeiten und mehr
Falls die Entscheidung der Stadt gerichtlich bestätigt wird, sind neben den Türmen auch 1180 Wohnungen, über 3000 Arbeitsplätze sowie Räume für Einzelhandel, Gewerbe, Hotels, Kultur, Soziales und Altenpflege geplant. Die denkmalgeschützte Paketposthalle soll saniert werden und das Zentrum des neuen Quartiers bilden, wobei ihre ursprüngliche Struktur bewahrt bleibt.
Kulturstandort Backstage: Einigung in Sicht
Auch das Backstage, ein etabliertes Kulturzentrum, soll erhalten bleiben. Der Betreiber hatte Bedenken, durch das Bauprojekt seinen Standort zu verlieren. Die Stadt bemüht sich um eine Einigung, insbesondere in Bezug auf den Lärmschutz. Grünen-Stadtrat Paul Bickelbacher betont die Wichtigkeit des Backstages für die Münchner Kulturlandschaft und hofft auf einen Kompromiss, der den Erhalt des Backstages und die Realisierung des Bauprojekts ermöglicht.
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