Zwei Seiten Schöneweide
Description
Hier treffen Zukunft und Vergangenheit aufeinander: In den imposanten Hallen der Industriekultur haben sich heute Kunst, Kultur, Hochschule und Handwerk in Oberschöneweide angesiedelt. Um 1880 waren es Elektrizität, industrielle Produktion, neue Straßen, hohe Zeitungsauflagen und die elektrische Straßenbahn, die Geschwindigkeit ins Leben der Berliner:innen brachten. Heute sind es KI, Digitalisierung und das rasante Wachstum der Stadt, die die Entwicklung von einst industriell genutzten Arealen beschleunigen. Aber was genau hat die beiden Ortsteile Ober- und Niederschöneweide geprägt und zu dem gemacht, was sie heute sind? Wir sprechen über die dunklen, aber auch die guten Seiten der Geschichte, besuchen Frau Dr. Glauning, Leiterin des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit und gehen mit Zukunftsforscher Klaus Burmeister auf Entdeckungstour. Erfahrt so einiges über die Umbrüche und Einschläge der Geschichte, aber auch über neue spannende Projekte und wie sich der Aufbruch weiter gestalten wird.
Im Interview:
- Dr. Christine Glauning, Historikerin und Leiterin Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in Berlin-Schöneweide
- Klaus Burmeister, Zukunftsforscher und Geschäftsführer des foresightlab
Nützliche Links:
- Hier geht es zum Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in Berlin-Schöneweide
- Entdecken Sie weitere interessante Bauten der Industriekultur, in Schöneweide etwa den Peter-Behrens-Bau oder den Industriesalon Schöneweide
- Cafe Schöneweile
- In unserer ABOUT BERLIN App finden Sie weitere spannende Tipps und historische Geschichten zum Thema
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Team & Credits:
- Konzept & Inhaltliche Leitung: Josefine Köhn-Haskins
- Konzeption der Folge: Kristin Buller
- Moderation & Produktion: Michael Kümritz, Audio4Future
- visitBerlin Co-Host und Gestaltung dieser Folge: Bettina Quäschning
Intro & Outro: Kids of the Ironic Age
Coverfoto: Bernd Brunert