DiscoverSH*T! WIE WEITER?Zwischen Lebensfreude und Depression
Zwischen Lebensfreude und Depression

Zwischen Lebensfreude und Depression

Update: 2025-10-04
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Nicole über Depression, Suizidgedanken und ihre Entscheidung, zu bleiben

Ihr Leben gleicht einer Achterbahn: Auf der einen Seite Glamour und Erfolg. Als Fernsehmoderatorin wird Nicole zur öffentlichen Person, als Autorin schreibt sie erfolgreiche Bücher, reist mit ihrem Mann zwischen München, dem Piemont, Tessin und Luxushotels. Ein aufregendes Leben. Und doch: Lebensfreude und Depression können so nah beieinander liegen.


Denn hinter der glänzenden Fassade liegen jahrzehntelange Kämpfe: Magersucht, Bulimie, Depression, Alkohol und mehrere Suizidversuche. 2020, als die Sterbehilfeorganisation EXIT ihr die Zustimmung für einen begleiteten Tod erteilt, trifft Nicole eine unerwartete Entscheidung. Sie sagt Ja zum Leben.


In dieser besonderen Live-Episode von «SH*T! WIE WEITER?» beim RefLab Podcastfestival in Zürich spricht Nicole offen über ihre dunkelsten Stunden und ihren Weg aus der Krise. Über Klinikaufenthalte, Tabus, das Brechen des Schweigens und darüber, was ihr heute Halt gibt: Zen-Meditation, Spaziergänge mit ihrer Dackelhündin Bella und aufrichtige Freundschaften.


Eine bewegende Geschichte von Abgründen und Wendepunkten und von der Frage, was es braucht, um weiterzugehen, wenn alles verloren scheint.


Falls du dich in einer akuten Krise befindest oder mit Su*zidgedanken kämpfst, zögere bitte nicht, dir Hilfe zu holen. Sie sind für dich da und unterstützen dich in dieser schwierigen Zeit. Du bist nicht allein. ❤️


Hier sind einige Anlaufstellen in der Schweiz:
Bern: Kriseninterventionszentrum Bern, UPD Psychiatriezentrum
Zürich: Psychiatrische Universitätsklinik Zürich (PUK), Notfallzentrum
Basel: Psychiatrie Basel, Notfallpsychiatrie
Genf: Hôpital de Psychiatrie, Krisendienste (Teil der HUG)
Lausanne: Centre Hospitalier Universitaire Vaudois (CHUV), psychiatrische Notfallversorgung


Für sofortige und anonyme Unterstützung:
143.ch – Die Dargebotene Hand: – Darüber reden hilft. Anonym und rund um die Uhr erreichst du die Dargebotene Hand unter der Telefonnummer 143. Falls es dir schwerfällt, darüber zu reden, kannst du auch chatten oder eine E-Mail schreiben.


Pro Juventute – Tel. 147:
Unterstützung speziell für Kinder und Jugendliche. Rund um die Uhr kannst du dich via Telefon oder WhatsApp an 147 wenden.


Selbsthilfegruppen:


Verein Refugium – Verein für Hinterbliebene
Region Basel, Bern, Zentralschweiz und Zürich/Winterthur


Nebelmeer - Perspektiven für suzidbetroffene Jugendliche
Geleitete Selbsthilfegruppen junge Menschen zwischen 12 und 30, die ein Geschwister oder einen Elternteil durch Su
zid verloren haben. In Zürich, Bern, Basel und St. Gallen


Trauernetz – Perspektiven für Su*zidbetroffene
Selbsthilfegruppen speziell ausgerichtet für Kinder ab 5 Jahren, Jugendliche von 12 – 30 Jahren und Erwachsene ab 30 Jahren


Reden kann retten – Sprich über Su*zidgedanken.

Für Betroffene und Angehörige


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© 2025 143.ch – Die Dargebotene Hand Bern. Alle Rechte vorbehalten.
Verantwortung: Melanie Häusler
Redaktion und Skript: Tobias Grimm und Melanie Häusler
Host: Tobias Grimm
Schnitt: Melanie Häusler

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