DiscoverWas geht - was bleibt? Zeitgeist. Debatten. Kultur.“Toxische Weiblichkeit”: Wie hilfreich sind solche Kategorien?
“Toxische Weiblichkeit”: Wie hilfreich sind solche Kategorien?

“Toxische Weiblichkeit”: Wie hilfreich sind solche Kategorien?

Update: 2024-04-05
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Immer freundlich sein, nie Nein sagen, sich um andere kümmern. Das sind Erwartungen, die typischerweise an das weibliche Geschlecht geknüpft sind. Die Autorin Sophia Fritz hat gerade den Begriff der “toxischen Weiblichkeit” in den breiteren Diskurs eingeführt, quasi als Pendant zur "toxischen Männlichkeit".
Wie sinnvoll aber auch problematisch sind solche Kategorien? Kann man sich denn überhaupt von sozialen Rollen freimachen? Wie sähe ein nicht-toxisches Leben aus?
Für die Bestsellerautorin Şeyda Kurt hält “toxische Weiblichkeit” das Patriarchat am Leben. Aber wird man mit solchen Werkzeugen den Realitäten gerecht? Der Autor und Video-Creator Ole Liebl findet das Konzept zu binär gedacht. Bestimmte Verhaltensweisen würden damit in starre Geschlechternormen gepresst.
Wie denkt ihr darüber? Wie schafft ihr es, toxische Anteile bei euch selbst anzugehen? Schreibt uns gern eine Mail an kulturpodcast@swr.de.
Hosts: Christian Batzlen und Philine Sauvageot
Showrunnerin: Stephanie Metzger
Links:
Sophia Fritz - “Toxische Weiblichkeit”: https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/sophia-fritz-toxische-weiblichkeit-9783446279155-t-5192
Şeyda Kurt: https://www.harpercollins.de/collections/seyda-kurt
Ole Liebl: https://www.instagram.com/oleliebl/?hl=de
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