„In God We Trust“ – Droht christlicher Faschismus in den USA?
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Nach dem Attentat auf Charlie Kirk sehen einige einen Schlüsselmoment: Religion und Politik sind enger verflochten als je zuvor. Droht Amerika damit vom christlichen Nationalismus in eine Bewegung zu kippen, die offen faschistisch ist?
„In God We Trust“ – seit fast einem Jahrhundert das Nationalmotto auf jeder US-Banknote. Heute aber auf Seite der Rechten oft instrumentalisiert als politischer Kampfbegriff. Beim Gedenkgottesdienst für Charlie Kirk sind Religion und Wahlkampf in einer ganz neuen Dimension verschmolzen, meinen viele.
Wie konnten die weißen Evangelikalen so großen Einfluss gewinnen? Welche Rolle spielt die Allianz mit konservativen Katholiken? Und welche Bedeutung haben die Zehn Gebote an Klassenzimmerwänden in Texas und Bibeln als Unterrichtsbücher in Oklahoma?
Darüber sprechen wir mit dem Religionswissenschaftler und ehemaligen Evangelikalen Bradley Onishi und dem Yale-Soziologen Philip Gorski. Zusammen mit dem damaligen Auslandschef der F.A.Z., Klaus-Dieter Frankenberger ordnen wir ein, wie nah sich Kirche und Staat in den Vereinigten Staaten gekommen sind – und was das für die Zukunft des Landes bedeutet, das mal als „Leuchtturm für westliche Zivilisation“ gesehen wurde.
Host: Kati Schneider
Mitarbeit: Lilli Belewski, Michael Götz, Annika Säuberlich
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