„Zukunft Schule – der Podcast für Schulträger“ Folge 3: Digitale Schulentwicklung – Ein Praxisbeispiel aus NRW
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Wenn über Digitalisierung an Schulen gesprochen wird, geht es oft um große Pläne – und noch größere Baustellen. Doch im nordrhein-westfälischen Langenfeld zeigt sich, wie weit eine Kommune kommen kann, wenn Infrastruktur, Haltung und Zusammenarbeit stimmen. In der neuen Folge von „Zukunft Schule – der Podcast für Schulträger“ spricht die Fachverantwortliche für digitale Schulentwicklung Maike Chmielewski darüber, wie ihre Stadt es geschafft hat, innerhalb weniger Jahre sämtliche Unterrichtsräume mit digitalen Tafeln auszustatten, eine 1:1-Ausstattung mit iPads aufzubauen und gleichzeitig eine enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Schulen zu etablieren.
Gemeinsam mit Redakteurin Sonja Mankowsky und Udo Kempers, ehemals Leiter der Stabsstelle Schul-Digitalisierung der Stadt Düsseldorf, wird deutlich:
Erfolgreiche digitale Schulentwicklung entsteht nicht durch Technik allein – sondern durch Beziehungsarbeit, Transparenz und viel Zuhören.
Chmielewski berichtet offen über Herausforderungen, Learnings und Überraschungen der vergangenen Jahre: von Netzwerkproblemen über Barcamp-Erfahrungen bis hin zu der Erkenntnis, dass Schulen vor allem eines brauchen – verlässliche Ansprechpartner und das Gefühl, gesehen zu werden. Wie schafft man das mit überschaubaren Personalressourcen? Und wie hält man die Balance zwischen Standardisierung und individueller Schulentwicklung?
Außerdem Thema:
- Warum eine klare Mittlerrolle zwischen Schulen, Verwaltung und Politik entscheidend ist
- Welche Unterstützung Grundschulen besonders benötigen
- Wie regelmäßiges Netzwerken echte Veränderungen ermöglichen
- Warum Schulträger weiterhin in Lehrerdienstgeräte investieren müssen – auch ohne klare Landesvorgaben
- Und welches Lernformat Maike Chmielewski so richtig in die Knie gezwungen hat – und was daraus entstand
Eine Folge, die zeigt: Digitale Transformation bleibt herausfordernd – aber mit der richtigen Haltung wird sie einfacher. Was weiterhin fehlt: Eine zuverlässige Unterstützung aus der Politik.











