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Psychohygiene – Coaching für Geist und Seele
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Psychohygiene – Coaching für Geist und Seele

Author: ERF Medien Schweiz

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Description

Wie bewältigen wir die Komplexität des modernen Lebens, jonglieren Privat- und Berufsleben und tragen uns gleichzeitig Sorge? Und welche Ressource stellt der christliche Glaube dabei dar?
"Psychohygiene" widmet sich jeden Montag den alltäglichen Herausforderungen des Lebens.
Tabea Kobel, Ruth Stutz und Evelyne Gutknecht befragen dazu Expertinnen und Experten und lassen sich konkrete Tipps zur Bewältigung geben.


Hinweis:
Die Gäste in unseren Sendungen und Beiträgen geben ihre persönlichen Ansichten und Meinungen wieder. Diese müssen nicht zwingend mit den Ansichten der Redaktion übereinstimmen. ERF Medien arbeiten nach journalistischen Grundsätzen und bilden unterschiedliche Meinungen ab.
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Hörempfehlung: endlich Leben_Gespräche am Lebensende – mit Doris Büchel Wiederholung vom 30. September 2025 «Wie lange ist nie mehr?»: Diese Frage beschäftigte Doris Büchel bereits als Kind. Und sie lässt die heute 54-Jährige bis heute nicht los. «Wie lange ist nie mehr» ist auch der Titel ihres Buches, das die Leserinnen und Leser auf eine sehr persönliche Reise mitnimmt. In den vergangenen Jahren hat sich die Autorin intensiv mit dem Thema Endlichkeit auseinandergesetzt – mit ihrer eigenen, aber auch mit der von anderen Menschen. Seit 2021 besucht sie Menschen in ihrer letzten Lebensphase und führt mit ihnen Gespräche über ihr Leben. Daraus entsteht ein individueller Brief, der oft neue Kraft schenkt, Würde zurückgibt und einen versöhnlichen Blick auf das eigene Leben ermöglicht. Im Podcast sprechen wir über die heilsame Wirkung dieser Gespräche, über die befreiende Kraft, sich mit dem eigenen Sterben auseinanderzusetzen, und darüber, was im Leben wirklich zählt.
Wir machen in der Psychohygiene eine Pause über diese Weihnachtstage. Am 5. Januar sind wir mit einer neuen Folge zurück. Dafür empfehlen wir dir einen anderen Podcast von ERF Medien: still leben – der Podcast für christliche Meditation. Viel Spass!
Rollenbilder im Wandel

Rollenbilder im Wandel

2025-12-1551:12

Viele Eltern fühlen sich zerrissen zwischen Beruf und Familie und haben das Gefühl, egal wie sie sich entscheiden, es ist nie genug. Und dann sind da ja auch noch die eigenen Bedürfnisse. Alles muss jongliert werden, und man will doch alles möglichst gut machen. Von alten Erwartungen bis zu modernen Ansprüchen. Wir haben Rollenbilder, die uns prägen, denen wir entsprechen wollen -aber warum eigentlich? Und welche Rollen wollen wir eigentlich wirklich leben? Darüber spricht Host Tabea Kobel mit Psychotherapeutin Julia Wegmann in dieser Folge. Sie reden über den Druck, alles unter einen Hut zu bringen, über Schuldgefühle, die uns begleiten, und darüber, wie man sich nicht in einer Rolle verliert. Außerdem gibt’s konkrete Tipps für mehr Selbstfürsorge und ehrliche Kommunikation in der Partnerschaft.
Jemand liest ungefragt deine Nachrichten oder schaut in dein Handy. Dein Chef ruft dich ausserhalb der Arbeitszeit an, obwohl es keinen Notfall gibt. Oder jemand kommt dir körperlich näher, als dir lieb ist – all das sind Beispiele für Grenzüberschreitungen im Alltag.
Trauer – ein Gefühl, das uns alle irgendwann trifft, und doch tun wir uns schwer, es zuzulassen. Manchmal spüren wir, wie der Boden unter den Füssen weggezogen wird, wir uns selbst verlieren, kaum noch atmen können. Trauer ist eines unserer Grundgefühle – neben Freude, Angst und Wut. Und manchmal steckt in der Wut nichts anderes als verdeckte Trauer. In dieser Folge von Psychohygiene spricht Host Tabea Kobel mit der psychosozialen Beraterin und Trauerbegleiterin Susanne Müller-Klauser über den Mut, dem Schmerz zu begegnen, statt ihm auszuweichen. Es geht um Rituale, die Halt geben, um kulturelle Perspektiven auf Verlust, um die Frage, was Trost wirklich bedeutet – und darum, wie man nach einem Bruch wieder ins Leben findet. Eine Einladung, Trauer nicht als Ende, sondern als Teil von Wachstum und Menschsein zu verstehen. Und «Frau Trauer» die Chance zu geben, dass sie eine Freundin werden darf.
In dieser Folge von Psychohygiene spricht Ruth Stutz mit Dr. Maria Brasser darüber, was im Gehirn passiert, wenn Angst entsteht, und warum manche Reize uns stärker verunsichern. Vor allem aber wollen wir herausfinden, wie wir bewusst Einfluss nehmen können: Wie wir unser Gehirn trainieren können, um Angst besser zu verstehen und zu regulieren. Unser Gehirn ist nämlich neuroplastisch, also bis ins hohe Alter formbar und veränderbar.
Wenn jemand im nahen Umfeld an einer psychischen Krankheit leidet, beeinflusst das meist ein ganzes System. Hilflosigkeit, Sorge, Liebe – und manchmal auch Überforderung – prasseln auf einen ein. Man will helfen. Darf man auch. Doch wie viel ist zu viel? Wo wird Hilfe kontraproduktiv? Und wie gelingt es, sich beim Helfen nicht selbst zu verlieren? In dieser Folge von Psychohygiene spricht Host Tabea Kobel mit Psychotherapeutin Julia Wegmann darüber, warum Abgrenzung nichts mit Egoismus zu tun hat, was Co-Abhängigkeit bedeutet und weshalb es so wichtig ist, sich zuerst die «Sauerstoffmaske» aufzusetzen.
Wie ist es, mit einem Menschen mit ADHS zu leben? In dieser Folge von «Psychohygiene» widmen wir uns nicht den ADHS-Betroffenen selbst, sondern ihren Angehörigen: Eltern, Partnerinnen und Partnern, Geschwistern: Sie alle erleben ADHS auf ihre eigene Weise – oft zwischen Liebe, Frust und Erschöpfung.
Wenn man das Wort Sucht hört, denkt man oft zuerst an Alkohol, Drogen oder Zigaretten. Doch Sucht kann viele Gesichter haben, sie kann sich überall zeigen: im Job, im Sport oder in den sozialen Medien. Mein heutiger Gast ist der Psychotherapeut Ernst Meier. Er erklärt, wie Sucht eigentlich definiert wird und warum jeder Mensch in gewisser Weise Suchtstrukturen in sich trägt. Wir sprechen darüber, warum manche Menschen anfälliger sind für Süchte als andere und ob man dem einfach ausgeliefert ist, oder ob man lernen kann, diesen Kreislauf zu durchbrechen. Dabei geht es auch um die Frage, wie Betroffene und Angehörige mit einer Suchtthematik umgehen können. Wie gelingt es, die eigenen Bedürfnisse bewusster wahrzunehmen und sich selbst mit mehr Mitgefühl zu begegnen? Ein weiterer wichtiger Aspekt dieser Folge ist das Thema Grenzen setzen und Verantwortung übernehmen – für das eigene Wohlbefinden, aber auch im Umgang mit anderen.
Die psychosoziale Beraterin Janine Oesch liebt es, sich selbst Fragen zu stellen. Sie ist überzeugt: Es lohnt sich, denn gute Fragen helfen uns, ein gesundes Selbstbewusstsein zu entwickeln. Wer bin ich? Wer bin ich nicht? Wer möchte ich sein? Und was ist mir wirklich wichtig?
Soll ich jetzt den roten oder den blauen Pulli anziehen oder doch gleich ein Kleid? Welche Feriendestination darf es denn dieses Jahr sein, soll ich eine Weiterbildung machen – und soll ich diese Person wirklich heiraten? Entscheidungen fällen wir viele in unserem Leben. Die einen scheinen einfacher, andere eher schwierig. Und manchen Menschen fällt Entscheiden grundsätzlich leichter als anderen. Doch was ist der Kern der Sache? In dieser Folge von Psychohygiene spricht Host Tabea Kobel und die psychosoziale Beraterin Rahel Sondheimer über Wahlmöglichkeiten, die Angst vor Fehlern und den Druck, immer «das Richtige» tun zu müssen. Sie gibt uns Methoden an die Hand, die helfen, leichter und klarer Entscheidungen zu treffen. Mit praktischen Tipps, inspirierenden Gedanken und dem Blick darauf, wie Entscheidungen uns wachsen lassen.
Es gibt Zeiten im Leben, in denen sich alles schwer anfühlt. Die Freude fehlt, man schleppt sich durch den Alltag und merkt immer wieder: «Eigentlich kann ich nicht mehr, eigentlich ist mir alles zu viel. Der Rucksack, den ich tragen muss, ist einfach zu schwer.» Oder einfacher gesagt: «Ich bin emotional überlastet.»
Wenn wir über Lästern sprechen, dann meinen wir grundsätzlich Schlechtreden über andere. Es gibt aber auch eine modernere Interpretation von Lästern: dass Menschen Informationen über eine dritte, nicht anwesende Person austauschen und diese Person bewerten. Dies kann zwar ein negativer oder positiver Austausch sein, sagt Psychotherapeutin Julia Wegmann. Aber egal, ob es positiv oder negativ gemeint ist: Meist sind solche Gespräche vor allem negativ geprägt und das kann ganz viel Schaden anrichten. Es kann uns jedoch auch guttun, über andere zu sprechen. Die Frage ist nur, wie wir über andere reden. In dieser Folge beleuchten wir deshalb, wie wir «lästern» können, ohne dass es uns, dem Nächsten und unseren Beziehungen schadet. Wir sprechen über den Einfluss auf unser Selbstwertgefühl, die Dynamiken in Freundeskreisen, digitale Hate-Kommentare und wie wir bewusster und wertschätzender über andere sprechen können.
Stress – schadet er uns oder kann er doch nützlich sein? Viele von uns bewerten Stress sofort negativ. Doch die aktuelle Forschung zeigt: Entscheidend ist nicht nur, wie viel Stress wir haben, sondern auch, welche Haltung wir gegenüber Stress haben.
Was passiert eigentlich in uns, wenn wir träumen? Wie können wir die geheimnisvolle Sprache der Träume verstehen? Was sagen sie uns über unser Leben, unsere Wünsche, Ängste und Konflikte? In dieser Folge von Psychohygiene spricht Host Tabea Kobel mit Psychotherapeut Ernst Meier über die Kraft der Träume als Wegweiser, Spiegel der Seele und heilende Ressource. Er gibt uns Einblicke in die Psychologie, Spiritualität und Praxis der Träume. Dabei wird deutlich: Träume sind keine Nebensache – sie können viel über uns erzählen.
Gefühle haben wir alle. Wie wir damit umgehen, ist aber sehr individuell und verschieden. Unsere Gefühlswelt ist ein ganzer Kosmos, unglaublich komplex und vielschichtig. Da ist es nicht immer einfach, alles im Griff zu haben. Was kann ich tun, damit ich nicht eine Marionette meiner Gefühle bin? Wie vorgehen, wenn sie mich immer wieder überfordern und überwältigen? Für den Umgang mit Gefühlen gibt es ein paar Strategien und Achtsamkeitsübungen. Sandra Ochsenbein ist psychologische Beraterin und hat sich bereits intensiv mit diesem Thema befasst und Vorträge dazu gehalten. Über ein Thema, dass uns «gefühlsmässig» nicht kalt lässt.
Alle sind unterwegs – nur du nicht? Ob Sommerparty, eine tolle Reise ans Meer oder die Mittagspause, die alle ausser dir zusammen verbracht haben: Das Gefühl, etwas zu verpassen, trifft uns alle mal. In dieser Folge von Psychohygiene geht es um FOMO – Fear of missing out. Warum stresst es uns so sehr, dass wir nicht überall dabei sein können? Was haben die sozialen Medien damit zu tun? Und wie finden wir wieder zurück zu einem entspannteren Umgang mit dem, was jetzt gerade ist? Julia Wegmann ist Psychotherapeutin und teilt ihr psychologisches Wissen, ihre persönlichen Erfahrungen und konkrete Strategien mit uns – für mehr innere Ruhe statt digitalem Dauerstress.
Das Leben schlägt manchmal Wege ein, die uns völlig überfordern können. Wenn man über Jahre mit demselben Partner unterwegs war und plötzlich ohne diesen Menschen weiterleben muss, kann das ein gewaltiger Schock sein: plötzlich allein.
Vergeben und frei sein

Vergeben und frei sein

2025-08-2446:48

Vergeben – wenn man hintergangen, missbraucht oder verletzt wurde? Eine schwierige Aufgabe, die nicht von heute auf morgen bewältigt wird. Es ist ein Prozess, der sich aber lohnt. In dieser Folge spricht Host Tabea Kobel mit Rahel Sondheimer über psychische und körperliche Folgen von unverarbeiteter Verletzung, was der christliche Glaube beitragen kann – und warum Vergebung immer ein Prozess ist. Rahel Sondheimer erzählt von ihren eigenen Erfahrungen, erklärt den Unterschied zwischen Vergebung und Versöhnung und zeigt auf, warum es manchmal heilsamer ist, loszulassen statt Gerechtigkeit zu fordern. Themen dieser Folge: • Warum Vergebung nicht gleich Versöhnung ist • Wie Verletzungen mit unseren Werten zusammenhängen • Praktische Schritte auf dem Weg zum Loslassen • Was Vergebung mit Freiheit zu tun hat
Kaum zu glauben: Unser Podcast Psychohygiene feiert die 100. Folge! Und weil das nicht einfach irgendeine Zahl ist, haben wir uns etwas Besonderes ausgedacht. In dieser Jubiläumsfolge sind die drei Hosts Karl Dittli, Ruth Stutz und Tabea Kobel ausnahmsweise nicht am Moderationsmikrofon, sondern selbst zu Gast
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