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Inklusiv UNS
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Author: Sabrina Lorenz & Moritz Brückner
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© Copyright: Sabrina Lorenz & Moritz Brückner
Description
Zwei extrovertierte Speaker*innen mit verschiedenen Behinderungen, unterschiedlicher Vorliebe für Kaffeezubereitugen und auch sonst noch unterschiedlicheren Interessen reden per se schon viel. Wenn man das ganze jetzt auch noch aufzeichnet und dem ein Konzept zugrunde legt, dann hat man quasi den Grundgedanken dieses Podcasts verstanden. Wir können nur dazulernen, wenn wir miteinander, anstatt übereinander reden. Mitreißend erzählen Sabrina und Moritz mal zu zweit und mal mit spannenden Gäst*innen hier über die Themen, die das Herz bewegt und die Gedanken beschäftigt: Vom Alltags-Anekdoten zum Überholen von Klischees. Von A wie Ableismus bis Z wie Zupercool.
Mit einer Mischung aus ungespielter Leichtigkeit, der benötigten Ernsthaftigkeit und einer guten Prise Selbstironie schaffen Sabrina und Moritz so einen Raum verschiedenste Themen - vor allem einem Raum inklusiv uns.
Mit einer Mischung aus ungespielter Leichtigkeit, der benötigten Ernsthaftigkeit und einer guten Prise Selbstironie schaffen Sabrina und Moritz so einen Raum verschiedenste Themen - vor allem einem Raum inklusiv uns.
78 Episodes
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In dieser Folge geht es für Sabrina und Moritz zurück auf die Schulbank und sie stellen sich die Frage: Wie kann Inklusion durch Schulbegleitung gelingen?
Zu diesem Thema ist Matthias ihr Gast, welcher selbst seit vielen Jahren als Schulbegeleiter tätig ist. Von der Musik begeistert, wird er auf eine Zeitungsanzeige aufmerksam gemacht, in der eine Schulbegleitung für einen musikalischen jungen Menschen gesucht wird. Und ganz schnell öffnet sich ein komplett neuer Raum und Lebensabschnitt für Matthias: Back to School, und das bitte inklusiv!
Gemeinsam sprechen die drei darüber, wie Schulbegleitung gestaltet werden kann. Wie diese zum Resonanzraum für junge Menschen mit Behinderungen und / oder chronische Erkrankungen wird, damit sie selbstbestimmt ihren eigenen Weg gehen und so den Zugang zu Bildung erfahren.
Matthias bringt Empathie mit, und Moritz und Sabrina Fragen wie: Wie schaffen wir echte Teamarbeit zwischen Lehrkräften, Mitschüler*innen, Eltern und Institutionen? Ohne Konkurrenz, ohne „Wer fördert besser?“ Sondern mit der gemeinsamen Prämisse: "Was brauchst du als junge Mensch, um deinen eigenen Weg selbstbestimmt zu finden?"
In dieser Episode des "Inklusiv UNS"-Podcast geht es um Inklusion, darüber, wie Begleitung nicht bevormundet, sondern Türen öffnet und Möglichkeiten schafft. Und darum, wie erwachsene Menschen ihre Rolle reflektieren, um wohlwollend konstruktiv-inklusive Räume zu schaffen.
Geburtstagsstimmung liegt in der Luft. Moritz' wird bald ein Jahr älter und das ist ein guter Anlass daran zu erinnern: „Du bist nur so alt, wie du dich fühlst“ und „Bewahre das Kind in dir“. Und wo sollte das denn beides besser gelingen, als bei einem Ausflug in den Freizeitpark. Ob sie diese Mission wirklich angehen? Keine Ahnung. Aber allein die Vorstellung reicht schon für einen ganzen Themen-Achterbahnritt.
Sabrina und Moritz sprechen über Loopings und Slush-Ice und stellen sich die Frage: Wie inklusiv sind Freizeitparks eigentlich wirklich? Vielleicht steht also doch bald ein Barrierefreiheits-Check an.
Außerdem geht’s um Nachteilsausgleiche: Was steckt dahinter, wann sind sie sinnvoll und warum sind sie kein "Extra" odere "Bonus", sondern notwendige´Grundlage für Chancengleichheit und Fairness?
Außerdem tauchen die beiden gedanklich ab: Wie schaffen wir eine Gesellschaft, die Unterschiede mitdenkt, ohne Verantwortungen zu verschieben? Warum sollten nicht immer Menschen mit Behinderung selbst erklären müssen, was sie brauchen? Und ab wann wird Disability-Awareness zur übertriebenen Fürsorglichkeit?
Inklusion ist kein Gratis-Ticket. Und das Leben bringt sowieso so einige Achterbahnen mit sich. Dann lasst uns ganz bewusst auch manchmal die fahren, die wir uns selbst aussuchen können. Podcast an, Bügel festziehen und Abfahrt!
November sollte zum offiziellen Spa-Monat erklärt werden. Zumindest, wenn’s nach Moritz und Sabrina geht. Während Moritz’ Auto neue Winterreifen bekommt, bekommen auch Moritz' Augenbrauen und Lippen ein Wellness-Treatment.
Außerdem erzählt Moritz von seinem Ausflug in die Schweiz zum Rugby-Spiel: eine Geschichte von knapper Zeit, noch knapperem Guthaben und der Erkenntnis, dass es vielleicht doch etwas Vorbereitung braucht, wenn er die Komfortzone verlässt oder die EU.
Dann wird's tierisch inklusiv: Welche Tiere wären eigentlich die besten Inklusionsbeauftragten? Sabrina und Moritz philosophieren darüber, wie tierische Charaktere die Welt inklusiver gestalten könnten, über gesellschaftliche Verantwortung und warum es vielleicht mehr Eulen für eine barrierefreie Bildung bräuchte.
Zum Abschluss der Folge gibt es noch ein paar Gedanken zu Halloween: Von fragwürdigen Kostümen bis zur Frage, ob Sabrina und Moritz lieber selbst mit Süßigkeiten an der Tür warten oder selbst auf Beutezug gehen und auf welche Süßigkeiten sie dabei nicht verzichten möchten.
Bye Bye Halloween und Hello November im Inklusiv UNS Podcast.
Der Herbst ist da, die Blätter leuchten in allen Farben, und Moritz’ Ellbogen muss noch geschont werden. Vielleicht ist das ein guter Grund für das Zuhören eines guten Podcasts. Oder das gemeinsame Schauen des Films "K-Pop Demon Hunters." Denn genau dieser hat Sabrina stark in den Bann gezogen, seit Moritz ihr den Film vor einigen Wochen vorgestellt hat. Die Melodien gehen einfach nicht mehr aus dem Kopf, und so sehr, dass einer der Songs sich sogar als Taktgeber für Herzdruck-Massagen bei Wiederbelebungen eignet. Und ja, Moritz bekommt direkt einen kleinen Crashkurs von Sabrina. Nicht ganz unwichtig: Im Ernstfall kann dies nämlich Leben retten!
Nebenbei dreht sich alles um neue Hobbys: Ihr als Community habt zahlreiche Vorschläge verschickt und Sabrina bringt ein Geschenk mit, das genau auf diese Suche abgestimmt ist. Ohren gespitzt für das Live-Unpaking.
Und zum Ende der Folge: Wer fragt wann nach den Bedürfnissen von Menschen mit chronischen Erkrankungen? Wo liegt die Grenze zwischen Verantwortung und Zivilcourage? Und wie ist das insbesondere dann, wenn eine chronische Erkrankung nicht direkt ersichtlich ist?
Hier einige Links zu Themen, über die in dieser Podcast-Folge gesprochen wurde:
Hier geht's zum Film "K-Pop Demon Hunters"
Hier findet ihr die Website "The true Size of..."
Und zu unserer Playlist: "Inklusiv UNS - die Playlist" auf Spotify
(Für die Inhalte externer Links wird keine Haftung übernommen; für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber*innen verantwortlich.)
Es wird feierlich und ein bisschen bayrisch – gerade noch in München. Jetzt hier im Podcast: Moritz war beim Bayerischen Sportpreis und wurde hier ausgezeichnet! Mit dabei: Nicht nur Sabrina sondern auch die gesamte Brückner-Bande und damit war dieser Abend nicht nur eine große Ehre, sondern quasi auch ein Familienausflug. Die Laudatio, so freundschaftlich, berührend und humorvoll hielt Para-Schwimmer Josia Topf und Moritz macht noch einmal klar: Moritz ist Teamsportler durch und durch: Rollstuhl-Rugby eben!
Bei Unternehmungen wie diesen, aber auch bei allen anderen Aktivitäten und Ausflügen sind für viele Menschen ihre chronische Erkrankung ebenfalls mit von der Partie. Daher sprechen die beiden darüber, wie Unternehmungen geplant werden können, wenn Energie nicht unendlich ist? Warum Absagen manchmal genauso viel Mut brauchen wie Zusagen und wie gut es tut, wenn das Umfeld mit Empathie reagiert.
Und dann wird die Kritik kritisch hinterfragt. Wann ist sie hilfreich, wann einfach nur nervig? Von persönlichem Kommentar bis konstruktive Kritik: Der Ton macht eben die Musik. Und dabei bildet Hass keine Meinung. Haltung zeigen, Grenzen ziehen, für Konstruktives offen bleiben und die Bereitschaft haben, immer mal wieder etwas dazulernen zu wollen. Und wenn ihr konstruktive Kritik an uns habt oder eure Meinungen teilen wollt, dann tut das gerne hier in den Kommentaren!
Hier einige Links zu Personen und Themen, über die in dieser Podcast-Folge gesprochen wurde:
Moritz trainiert in der Rollstuhl-Rugby Nationalmannschaft, welche ihr auf Instagram unter @rollstuhlrugbynatio und ebenso seinen Heimatverein der Donau-Haie @donauhaie
Josia Topf findet ihr auf Social Media: @josia.topf
Wenn ihr mehr zu der Erkrankung ME/CFS nachlesen möchtet, könnt ihr das hier bei der Deutschen Gesellschaft für ME/CFS e.V. tun
Und auch auf Social Media findet ihr Lisa Niendorf und ihr Buch "UNIversal gescheitert".
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Der Berg ruft! Und heute ruft er alle Wanderbegeisterten. Anky ist eine von ihnen und das Wandern begleitet sie schon eine ganze Weile. Draußen sein, umgeben von frischer Luft und Weitblick sind persönliches Rezept gegen Alltagstrubel.
Gemeinsam mit Sabrina und Moritz spricht Anky darüber, dass seit der Diagnose Multiple Sklerose kein Aufstieg mehr selbstverständlich ist. Zwischen Wanderlust und Fatigue, Routenplanung und Pausen stellt sich die Frage: Wie geht Abenteuer, wenn der Körper manchmal eigene Wege wählt? Und was kommt alles in den Wanderrucksack, wenn die MS ebenso mit im Gepäck ist?
Anky erzählt von Mut, Anpassung und die kleinen Tricks, die eine Tour möglich machen, solange es noch geht. Und davon, dass nicht immer das Gipfelkreuz das Ziel sein muss, sondern vielleicht einfach das Loslaufen und sich auf den Weg gemacht zu haben und mit jedem Höhenmeter die veränderliche Aussicht zu genießen.
Eine Folge über Berge, Balance und das Vertrauen in sich selbst.
Anky findet ihr hier auf Instagram: @anky_and_ms
Und hier geht's zu ihrem Kinderbuch "Freundschaften mit Handicap", gemeinsam mit ihrer Freundin Conny.
(Wir übernehmen keine Haftung für Inhalte hinter externen Links. Keine Werbung.)
Hannah sagt selbst: "Klimaschutz ist der Schlüssel zu Frieden und Gerechtigkeit" und genau deshalb sprechen Sabrina und Moritz in dieser Woche mit ihr.
Über inklusiven Klimaschutz und barrierearmen Klimaaktivismus. Bereits seit 2019 engagiert sich Hannah in der Klimabewegung und erzählt, wie die spätere Diagnose Friedreich-Ataxie ihrer Perspektive verändert, aber auch gestärkt hat.
Denn die Klimabewegung ist nicht nur eine Antwort auf eine globale Krise, sondern auch eine Bewegung über Privilegien, Zugänglichkeit und Solidarität. Gemeinsam sprechen die drei darüber, warum Klimaschutz heute noch zu selten inklusiv gedacht wird und welche Barrieren Menschen mit Behinderung oder chronischer Erkrankung vom Mitwirken abhalten (könnten).
Hanna berichtet, wie Aktivismus barrierefreier gestaltet werden kann und wieso wir uns in der Klimabewegung mehr auf Systemkritik statt Individualkritik fokussieren sollten.
Ebenso verrät Hannah wieso jeder Haushalt einen Airfryer besitzen sollte und dass Efeututen die besten Pflanzen sind.
Eine empowernde Folge über Mut, Perspektivenvielfalt und die Zukunft einer wirklich gerechten Klimabewegung.
Klima-Aktivistin Hannah @ein_normales_maedchen
Hier geht's zu ihrem Post zu barrierefreiem Aktivismus
Kima- und Inklusionsaktivist Luk @all_inclusive
Journalistin und Referentin Andrea Schöne @schoeneandrea
(Wir übernehmen keine Haftung für die Information hinter externen Links)
Stellt euch mal vor: Wir scrollen, swipen, klicken, teilen, kommentieren und liken Content im Sekundentakt – Shorts, TikTok, Instagram, News-Pop-ups, alles gleichzeitig. Und unsere Gehirne nehmen all das auf… oder? Die Frage ist: Trainieren wir uns da gerade unbewusst, immer schneller Reize und Informationen aufzunehmen und zu verarbeiten? Oder überfordern wir unsere Synapsen einfach nur immer weiter? Oder vergrößern wir die Schere zwischen Menschen, die hier mithalten können und Menschen, für diese Informationsdichte zu schnell und zu viel ist? Und passen sich Menschen im Laufe der Evolution dann gerade an unseren Content-Konsum an?
Evolution - Genau da steigen wir diese Woche ein. Moritz nimmt uns mit in eine Extra-Ausgabe der Wissenschafts-Facts: Evolution, Universum, Sterne, Milchstraßen. Dabei ist das Universum riesig und wir nur ein kleiner Staubkorb darin. Wortwörtlich, denn Moritz erklärt die Planeten-Entstehung und erzählt von dem schönen Fakt, dass wir eigentlich alle Sternenstaub sind. Und irgendwann werden wir auch wieder dorthin zurückgehen.
Diese Folge ist quasi eine Reise in Lichtgeschwindigkeit durch das Weltall und ein Schnelldurchlauf durch die Evolution von uns Menschen.
Und wenn euch für diese kleine Rubrik ein Name einfällt: Schreibt diesen doch gerne in die Kommentare! Wir freuen uns auf eure funkelnden Ideen!
Bevor Moritz sich bei den herbstlichen Temperaturen mit Decke und Pumpkin-Spice-Latte auf die Couch kuschelt, gibt er das Kürbis-Zimt-Gemisch doch lieber ab. Irgendjemand anderes kann das vielleicht besser Gebrauchen. Also Sabrina auf jeden Fall!
Die beiden feiern in dieser Folge den Tag des Comics und lassen damit eine beinahe verschollene Kategorie gemeinsam mit einer Portion Nostalgie aufleben. Apropos Kindheit: Im September hat einer der größten Helden der Videospielwelt Geburtstag – Super Mario! Und auch das lassen die beiden sich natürlich nicht entgehen.
Aber nicht nur Popkultur steht auf dem Plan: Die beiden ziehen ein Fazit zu ihrer Social-Media-Challenge. Wurde sie nun bestanden? Und wie geht’s jetzt weiter mit mehr Achtsamkeit online?
Zum Schluss sprechen die beiden über ein aktuelles und wegweisendes Urteil des Europäische Gerichtshof. Chronisch erkrankt und / oder behindert zu sein kann ein Vollzeit-Job an sich sein: Mit dem Management der Symptome, der Sicherstellung der Versorgung und den vielen Terminen. Viele Sorgebrechtigte nehmen sich zur Pflege, Begleitung und Betreung ihrer chronisch erkrankten Kinder frei...naja zumindest wollen sie es. Nun stärkt ein Anti-Diskriminierungsgesetz für Sorgeberechtigte von Kindern mit Behinderung.
Manchmal reicht ein einziger Song, um ein Leben zu verändern. Als Josafat alias Josoly als Kind auf VIVA einen Robin-Schulz-Remix hörte, war das der Start seiner Liebe zur Musik. Moritz und Sabrina sprechen mit ihm über seine Zeit von der Musik-AG in der Schule, über seine Teilnahme am Supertalent bis zu dem Zeitpunkt, zu dem er nun als Pianist Hochzeiten begleitet.
Josafat zeigt, dass es nicht immer nur ums Mindset geht, sondern ganz häufig auch um das Heartset. Das bedeutet manchmal: Vorurteile ignorieren, dem eigenen Gefühl trauen und dann genau das tun, was das Herz einem*r sagt. Und Vorurteile kennt Josafat zu genüge. Josafat ist ohne Finger und ohne Unterschenkel geboren worden.
Gemeinsam sprechen die drei über seine musikalische Reise, über Träume, die nicht groß genug sein können und über die Frage, welche Menschen und welche Songs uns eigentlich durch’s Leben tragen.
Neben all der Philosophie wird es auch alltags-praktisch: Warum sind Gutscheine die heimlichen Last-Minute-Held*innen? Und gibt es beim Thema Zähneputzen wirklich eine "richtige" Taktik oder machen wir das alle seit Jahren falsch?
Eine Folge irgendwo zwischen Moll, Dur, großen Lebensträumen und kleinen Alltagstaten.
Mehr zu Josafat findet ihr auf seinem Instagram-Account.
Seinen Auftritt bei dem Supertalent 2019 könnt ihr auf YouTube anschauen.
Und die gesamte Inklusiv UNS Playlist findet ihr auf Spotify.
Disclaimer: Wir teilen gerne spannende Links zu den Inhalten, über die wir in dieser Folge sprechen. Für die Inhalte selbst dahinter sind ausschließlich die jeweiligen Betreiber verantwortlich.
Eine Woche ohne endloses Scrollen, klingt machbar, oder? Moritz und Sabrina sind noch mitten drin in ihrer Challenge und ziehen ein Zwischenfazit: weniger Social Media, mehr Achtsamkeit.
Moritz beginnt mit dieser Challenge sich langsam in Richtung Lifehack-Coach zu entwickeln: besser schlafen, mehr Protein und vielleicht gibt es noch den ein oder anderen Punkt, den er in seinem Alltag optimieren kann. Dabei fragt sich Sabrina, ob das jetzt gesunde Selbstfürsorge ist oder schon ungesunder Perfektionismus.
Dazu gibt’s in dieser Folge ein paar Wissenschafts-Facts zu unserer Erdkugel und jede Menge Gedanken über Familienkonstellationen und Jobpräferenzen: Können wir uns ein Umfeld bauen, beruflich als auch privat, das wirklich zu uns passt?
Und dann ist da noch diese Mücke. Bevor nämlich irgendeine große Erkenntnis gewonnen werden kann oder Moritz sein Leben lifehackt, muss er erst einmal den ultimativen Kampf im Schlafzimmer austragen: Mücken-Drama, Schlafentzug und der philosophischen Frage: Ist das jetzt schon Mord oder noch Notwehr?
Hier gibt's die Links zu den Themen in dieser Folge:
Dr. Philipp Dubbert und wieso die Erde glatter ist als eine Billiardkugel.
Buch: Unlearn Patriarchy - Kapitel: Unlearn Familie von Teresa Bücker
Disclaimer: Wir teilen gerne spannende Links zu den Inhalten, über die wir in dieser Folge sprechen. Für die Inhalte selbst dahinter sind ausschließlich die jeweiligen Betreiber verantwortlich.
Fehler machen? Passiert. Wir sind alle auch nur Menschen. Umso wichtiger, dass wir dafür einstehen. Aber wie ehrlich sind eigentlich unsere Entschuldigungen? Moritz und Sabrina sprechen in dieser Folge über Fehlerkultur, warum „sorry“ nicht nur eine Floskel sein sollte und auch, dass wir uns an anderer Stelle manchmal für Situationen entschuldigen, für die wir uns gar nicht entschuldigen müssten.
Als nächstes stellen die beiden sich: Wie viel Effizienz tut eigentlich gut? Denn klar, Zeit gut nutzen ist nice. Aber wenn wir anfangen, Produktivität zu glorifizieren, drehen wir uns schnell im nächsten Hamsterrad.
Und wenn die beiden schon dabei sind zu überlegen, was ihnen denn wirklich gut tut, kamen Sabrina und Moritz auf die Blitzidee, sich gemeinsam zu Challengen: weniger Doomscrolling. Der Plan: unter zwei Stunden Bildschirmzeit im Bereich Social Media am Tag kommen. Ob die beiden es schaffen? Und seid ihr auch mit dabei?
Wenn Sabrina und Moritz Oliver Straub fragen, was ist für dich unerlässlich in deinem Leben, antwortet Oli "Mein Multifuktions-Tool: Meine Asisstenzkräfte". Für Oli ist Selbstbestimmung kein Schlagwort, sondern Lebensprinzip. Nach einem Unfall im Jahr 2003 musste er sein Leben neu sortieren und stand plötzlich vor den großen Fragen: Wie kann ich jetzt mein Leben so selbstbestimmt wie möglich gestalten? Was steht mir zu? Und woher bekomme ich die richtigen Informationen dafür?
Genau gründete Oli 2020 die Facebook-Gruppe "Assistenzbörse", woraus schließlich die Plattform "Assistenztreff" entstand: ein Ort von und für Expert*innen in eigener Sache, mit Fokus auf Teilhabe und Inklusion. Als EUTB-Berater möchte seine Expertise und eigenen Erfahrungen und die vieler anderen Personen zum Leben mit persönlicher Assistenz auf der Plattform sammeln und weitergeben.
Oli erzählt, warum er für ein selbstbestimmtes Leben sogar mit dem E-Rollstuhl vom Bodensee bis nach Berlin gefahren ist. Und dass Freiheit bedeutet, sich um seine Bonsais zu kümmern oder den Jakobsweg im Rollstuhl zu befahren.
Und so macht diese Folge ganz klar: Selbstbestimmung ist kein Luxus, sondern unser Recht!
Besucht gerne den Assistenztreff oder die Facebook-Gruppe Assistenzbörse
Oli und des Assistenztreff findet ihr ebenso auf Instagram
Mehr zu den EUTB-Beratungs-Stellen findet ihr hier
Und wenn ihr erfahren wollt, wie für Oli seine Reise auf dem Jakobsweg war, gibt's hier den passenden Artikel.
(Disclaimer: Wir teilen gerne spannende Links. Für die Inhalte dahinter sind aber ausschließlich die jeweiligen Betreiber verantwortlich)
Ebenso haben wir über diese weiteren Podcast-Folgen gesprochen:
#27 - Assistenz für jede*n! - mit Raquel Kühn
#13 - Rollstuhl statt Kinderwagen - mit Denis @disabledtonlive
Diesmal gibt’s Podcast im Flüstermodus: Moritz kommt gerade spät Abends von einer Allgäu-Tour heim und versucht nun niemanden zu wecken. Natürlich darf aber auch in dieser Woche eine Folge "Inklusiv UNS" nicht fehlen und so gibt es zu später Stunde eine Folge in etwas ruhiger, fast schon einschlaf-kompatibel.
Zumindest versuchen die beiden das, bis die beiden doch wieder einmal tief in ihre Erzählungen eintauchen. Denn die beiden lösen ihr Versprechen der letzten Folge ein und erzählen, wie Moritz und Sabrina mit handwerklicher Unterstützung in Österreich Sabrina’s Rollstuhl getunt haben. Welche bahnbrechende Innovation dabei rausgekommen ist, hört ihr hier.
Und am Ende geht’s noch um eine Frage fürs Herz: Ist es eigentlich schöner, etwas zu bekommen oder etwas zu haben? Aber eben ganz ohne Leistungsdruck!
Hört rein in diese neue Folge; heute zwischen Gute-Nacht-Geschichte und Bastelstunde.
Und wenn ihr mehr über die App Lausch-Tour erfahren möchtet, die Moritz im Allgäu begleitet, findet ihr diese hier. (keine beauftagte Werbung; freiwillige Herzensempfehlung)
Normalerweise liegen zwischen Sabrina und Moritz 600 Kilometer. Jetzt kamen die beiden auf die Idee eine ganze Woche gemeinsam in den Urlaub zu fahren. Herzlich Willkommen zur Inklusiv-UNS-XXL-Urlaubs-Folge.
Erster Stopp: Schwabenländle. Die große Ausflugs-Agenda steht und Joa, sagen wir mal so… der Körper von Sabrina hatte da einen eigenen Plan. Kein Ulmer Münster, keine Städtetrips. Dafür Sonnenuntergänge mit Baustellenpanorama und Couchsurfen. Aber das kann ja auch Urlaub sein.
Als zweites Ziel geht es ins Zillertal nach Österreich. Und während sich Moritz zwischen Lederhose und Volksmusik heimisch fühlt, muss sich Sabrina als Großstadt-Maus erst einmal akklimatisieren. Aber mit Alpenkulisse, Kaiserschmarrn und einer Menge lieber Menschen geht ziemlich schnell.
Eine Folge über Urlaubsrealität mit dynamischer chronischer Erkrankung und dem Staunen über Bergseen. Und ganz gleich wo ihr gerade seid: Im Alltag, auf dem Sofa oder auch gerade im Urlaub: Hier kommt eine Stunde abschalten vom Alltagsstress!
Sabrina und Moritz sehen sich dieses Mal nicht nur über den Bildschirm, sondern ganz analog. Und das nicht nur heute. Die beiden sehen sich aktuell so häufig wie nie zuvor.
Startschuss war das Kämpferherzen-Treffen, auf dem Moritz einen Vortrag gehalten hat und die beiden vor allem ganz viele andere Kämpferherzen und Inklusiv UNS-Hörer*innen treffen konnten. Für Moritz war dieser Vortrag der erste, welcher auch in DGS auf der Bühne gedolmetscht wurde. Und so sprechen die beiden darüber, warum das Barrierefreiheit auch in sprachlicher Hinsicht nicht nur nett gemeint sein soll und wieso es einen Unterschied macht, ob eine hörende Person einen Vortrag dolmetscht oder eine taube Deaf-Performer*in Musik performed?
Danach: Abfahrt Berlin zu Freund*innen und Berlin-Panorama auf dem Berg mit Anna @alles_in_schoen und Ayleen @ayleen_caterine
Irgendwann packt Moritz dann Sabrina ein, so wirklich eingesackt und es geht weiter nach Ulm.
Wie es für Moritz gehört: geht's zum Training und Sabrina wollte vom Spielfeldrand zuschauen. Also...zumindest so lange bis sie selbst in den Rugby-Stuhl steigt.
Nächste Station: den Ulmer Münster mit seinen über 700 Treppenstufen besteigen? Und dann Österreich. Aber das ist dann Stoff des Chaos-Duo's für nächste Woche.
Und wenn ihr euch noch zum Thema Rollstuhl-Rugby informieren mögt, geht's hier zur Doku: Rollstuhl-Rugby - bis die Stühle fliegen.
Jetzt wird’s cozy und kitschig: In dieser Folge gibt’s Feelgood und Komplimente-Schauer pur. Bevor Sabrina und Moritz sich euren genialen Community-Hagel-Fragen stellen, sprechen die beiden über den goldenen Windbeutel. Klingt fluffig, hat aber viel mehr mit viel Luft und wenig Inhalt zu tun. Moritz ist völlig hooked und Sabrina hat die entsprechenden News im Gepäck.
Und dann geht es um Gemeinsamkeiten, Unterschiede und mit welchem Getränk die beiden sich eigentlich identifizieren. Ihr habt Fragen, Moritz und Sabrina liefern.
Also gibt's heute eine Folge zum, Gedanken abschalten und Lachmuskeln aktivieren.
Und wenn ihr weitere Fragen an die beiden habt, dann stellt sie doch super gern hier in den Kommentaren!
Und falls ihr euch in die Verleihung des Goldenen Windbeutels 2025 von Foodwatch einlesen möchtet, geht's hier zum Artikel. (keine Werbung, letzter Zugriff: 31.07.2025)
Der Juli steht nicht nur für Sommer (und von der Hitze hatten wir dieses Jahr auch reichlich), sondern auch für den: Disability Pride Month! Also: Ohren spitzen, Stifte raus und mitschreiben: Heute gibt's eine Geschichtsstunde mit Sabrina und Moritz. Keine Sorge, es gibt keine Note, aber Moritz fragt später trotzdem ab.
Wir schauen kurz zurück: 2006 wurde die UN-Behindertenrechtskonvention verabschiedet – und Deutschland hat’s 2009 dann auch offiziell gecheckt. Aber was heißt das eigentlich? Fängt die Behindertenrechtsbewegung nicht schon viel früher an? Und was war die Situation behinderter Menschen davor?
Und dann stellen die beiden sich die Frage: Ist Behinderung Teil unserer Identität? Und muss sie das überhaupt sein? Kann das empowern oder ist es auch okay, wenn jemand sagt: Ich empfinde das komplett anders!
Zwei Perspektiven zu diesem wichtigen Thema: Sabrina und Moritz diskutieren charmant und sagen wie immer und im Slogan der Behindertenrechtsbewegung: Nicht über uns (reden), ohne uns. Sondern mit uns! Denn darum geht es doch.
Moritz ist früh aufgestanden und da entdeckt er es: sein erstes graues Haar. Die erste Reaktion: Bin ich jetzt ein Silberrücken? Die zweite: Beprechung mit Sabrina. Und so sprechen die beiden in dieser Podcast-Folge über graue Haare, das Altern, gesellschaftliche Wahrnehmung – und darüber, wie FLINTA-Personen beim Älterwerden ganz andere Hürden erleben als Männer.
Spoiler: Die beiden plädieren für mehr Selbstbewusstsein mit grauer Haarpracht statt Anti-Aging-Cremes. Denn es bleibt ein Privileg, das Älterwerden. Außerdem machen die beiden einen kurzen Exkurs nach Hollywood und die dort teils sehr fragwürdigen Beauty-Methoden.
Dann wird’s linguistisch: Inzwischen ist unsere Alltäglich Sprache voller Sprichworte in denen Körper beschrieben wrden. In wiefern ist genau das ableistisch? Was meinen wir, wenn wir „lahm“ sagen oder "uns fast das Genick gesbrochen hätten"? Und können wir das nicht auch weniger verletzend ausdrücken?
Zum Schluss gibt Moritz noch eine kleine Kostprobe seines aktuellen Projekts: Er möchte Spanisch lernen. Eine Session hat er dazu schon abschlossen...immerhin!
Manchmal braucht es Mut, um mutig zu sein. Zu Gast bei Sabrina und Moritz ist Farina. Nach 11 Jahren Chorerfahrung erfolge eine lange Pause mit ganzen Menge an Leben mit all seinen Höhen und Tiefen dazwischen Portion Leben dazwischen. Und so steht sie nun am 26.07. beim Kämpferherzen-Treffen endlich wieder auf der Bühne. Und allein der Weg dahin war schon ein Mutausbruch.
Denn bereits diese Podcastfolge aufzunehmen liegt für Farina außerhalb der Komfortzone. Nun sprechen die drei gemeinsam darüber und stellen fest: Da draußen muss es gar nicht so unangenehm sein.
Und wie hängt Mut eigentlich mit Mood zusammen? Und warum fühlt es sich für Menschen mit Behinderung oft doppelt schwer anfühlt, die Komfortzone zu verlassen – nicht nur wegen eigener Hürden und Herausfoderungen, sondern vor allem wegen der Barrieren im Außen, und den Vorurteilen, die uns beim Verlassen der Tür bereits begegnen.
Aber: Muss man immer raus aus der Komfortzone – oder darf die auch einfach mal Schutzraum sein? Farina erzählt, warum es sich lohnt, das zu tun, was man liebt - denn darauf kommt es an.
Eine Folge über Mut, Musik und die Melodie, die wir brauchen, um uns selbst zu feiern.
Farina findet ihr hier auf Instagram.





