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Therapie auf den Punkt
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Therapie auf den Punkt

Author: Henning Lütje

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IG: therapieaufdenpunkt

Mein Podcast zu Theorie und Praxis der Psychotherapie und verwandten Themen: Akzeptanz- und Commitment-Therapie, Philosophie der Psychiatrie, Philosophie des Geistes, Verhaltenstherapie, Persönlichkeitsstile

Impressum: https://tinyurl.com/mvau4ymu
90 Episodes
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In der letzten Episode der Serie widmen wir uns noch einmal der Frage, wieso wir die Status-Theorie jetzt eigentlich glauben sollten. Dazu nehmen wir nacheinander die evolutionäre, die kulturvergleichende und die individuelle Perspektive ein.Außerdem geht es noch einmal um Moral: Welche moralischen Kriterien legen wir an, wenn wir bewerten, dass manche Games besser sind als andere? Und woher kommen diese Kriterien?Zu guter Letzt diskutieren wir eine Zusendung meines guten Freundes und treuen Hörers Peter Kuhn zu Episode #8. Viel Spaß! 🚀🚀🚀Inhalt:0:00 Einleitung1:39 Rechtfertigung17:06 Moral24:55 Höherzuschrift zu Folge #8
René Girard versucht mit seiner Theorie des mimetischen Begehrens zu erklären, wieso zwischenmenschliche Konflikte entstehen. Einige von euch kennen Girard schon aus der Serie, die ich vor einigen Monaten mit Peter Kuhn gemacht habe.Im direkten Vergleich stellt sich aber heraus, dass die Status-Theorie vollständiger, erklärungsstärker und empirisch besser fundiert ist als die Theorie Girards. Sie kann alles erklären, was Girard spannend findet, aber wesentlich besser und eleganter als dieser.Viel Spaß! 🚀🚀🚀Inhalt:0:00 Einleitung1:55 Zsmf Girard9:06 Zsmf Status15:01 Status > Girard31:32 Fazit
Unser Miteinander ist geprägt von Paradoxien: Wir wollen, dass andere denken, dass uns egal ist, was sie von uns denken. Wir konkurrieren darum, wer am wenigsten kompetitiv ist. Wir optimieren unseren Status, indem wir gezielt signalisieren, dass uns Status gleichgültig ist.Das lässt sich durch zwei Fähigkeiten erklären: cue-based inference und rekursive Mentalisierung. Durch diese Fähigkeiten sind wir sehr gut darin, zu erkennen, wann andere Status-Games spielen, daher spielen wir stets im Verborgenen. Sobald Status-Games Allgemeinwissen werden, also ans Tageslicht gezerrt werden, kollabieren sie, weil es den Status reduziert, zu offensichtlich zu spielen. Dies ist eine treibende Kraft hinter kulturellem Wandel und erklärt die eingangs erwähnten sozialen Paradoxien.Viel Spaß! 🚀🚀🚀Paper von Pinsof: https://www.researchgate.net/publication/368934388_The_Evolution_of_Social_ParadoxesSubstack von David Pinsof: https://www.everythingisbullshit.blog/?utm_campaign=profile_chipsInhalt:0:00 Soziale Paradoxien2:47 2 kognitive Fähigkeiten10:08 Von Cues zu Signalen13:41 Rekursive Mentalisierung in Status-Games20:11 Wann kollabieren Games26:01 Status durch Abgrenzung als Problem28:30 Rekursivität = big brain time
Wissen ist relevant für Status: Es kränkt uns, wenn andere uns widerlegen und uns zeigen, dass sie mehr wissen als wir. Deshalb ist Expertise immer eine heikle Angelegenheit. Dadurch erklärt Dan Williams, wieso Populisten in den USA und Europa Sturm gegen wissensproduzierende Institutionen laufen, die sie zu unterlegenen Rezipienten epistemischer Almosen degradieren.Status ist aber nicht die einzige Erklärung, z. B. führt Gordon Pennycook die Neigung zu populistischen Falschinfomationen auf sog. unthinkingness zurück - auf zu ausgeprägte heuristische System-1-Verarbeitung.Wir wägen beide Ansätze gegeneinander ab und gehen unterschiedliche Argumente durch, die für und gegen die Status-Perspektive sprechen.Quellen:Dan Williams-Artikel zu Krise der Expertise: https://www.conspicuouscognition.com/p/status-class-and-the-crisis-of-expertiseMindscape-Podcast Episode Pennycook: https://open.spotify.com/episode/10k9mE8kKWn2crZmudh7EA?si=boqSBHbCQISJ8CgyqkcFYwStudie Narzissmus und Anfälligkeit für Verschwörungstheorien: doi.org/10.1016/j.copsyc.2022.101386Inhalt:0:00 Wissen als Status-Dimension11:35 Expertise als Status-Merkmal15:51 Alternative Erklärungen22:09 Was spricht für die Status-Erklärung?29:51 Zwei geschichtliche Entwicklungen34:16 Zusammenfassung
Narzissmus lässt sich als eine Menge von Strategien verstehen, mit denen wir unseren Status optimieren können. Das Bedürfnis nach Anerkennung, das Leistungsmotiv, die Anspruchshaltung und einiges mehr sind schlicht der Ausdruck eines narzisstischen Status-Motivs. Wir besprechen ein aktuelles Paper zu Status-Optimierung im Rahmen von Narzissmus und kontrastieren die Status-Perspektive mit der Konzeption von Rainer Sachse.Viel Spaß beim Hören! 🚀🚀🚀Grapsas et al. 2020: https://doi.org/10.1177/1745691619873350Inhalt:0:00 Was ist Narzissmus?8:05 Narzissmus und Status26:27 Konsequenzen narzisstischer Strategien35:50 Vergleich Sachse42:57 Deckel drauf
Ich springe auf den fahrenden Zug und widme mich dem Thema der Stunde: der Haftbefehl-Doku. Da ich wenige originelle Bemerkungen beizusteuern habe, ist die Episode eher kurz gehalten. Wir fragen uns: Verschwindet der Kokain-Konsum, wenn Hafti sein Trauma aufarbeitet? Sind Psychiatrien wirklich ein so düsterer Ort wie in der Doku suggeriert? Und was ist dran an den systemischen Kritiken aus "Die Filmanalyse"?Viel Spaß! 🚀🚀🚀Rezension "Die Filmanalyse": https://www.youtube.com/watch?v=EuZthXtHua0Interview mit Juan Moreno: https://www.youtube.com/watch?v=-HOrrta6sMA&t=1sInhalt:0:00 Sucht und Psychiatrie7:44 Kritik aus "Die Filmanalyse"19:45 Haftbefehl im Unterricht?
Geringer Status macht krank, depressiv und ängstlich, wofür spannenderweise unser Immunsystem verantwortlich ist. Wenn geringer Status die Ursache für Depression ist, dann ist aber eine lange stationäre Behandlung oft sogar schädlich, weil wir aus den gewohnten Games herausgerissen werden. Wir werfen außerdem einen Blick auf Status-Games, die man nur in der Klinik spielen kann und die dazu führen können, dass unsere Krankenrolle stabilisiert wird. Auch wir Behandler optimieren in der Therapie aber unseren Status, miteinander und vor den Patienten. Wie stellen wir es aber an, dass es zum Wohle unserer Patienten geschieht?Viel Spaß beim Hören! 🚀🚀🚀Studie Statuseffekte auf Gesundheit Öffentlicher Sektor Großbritannien: doi.org/10.1093/aje/kwr461Studie Status und Arteriosklerose bei Affen: doi.org/10.1002/ajp.20707Studie Status und Entzündungsreaktion: doi.org/10.1093/scan/nsw025Inhalt:0:00 Geringer Status macht depressiv und ängstlich13:30 Sozialer Rückzug als Vermeidung von Status-Games25:24 Status-Games im psychiatrischen Versorgungssystem30:56 Auch Behandler optimieren Status42:22 Zusammenfassung44:30 Coda: Fragmente
Die zentrale Idee ist, dass wir uns in unserer Meinungsbildung nicht allein an Gründen oder Evidenz orientieren, sondern auch an sozialen Anreizen. Wir antizipieren, wie sich unsere Überzeugung auf unseren Status auswirken wird. Wenn Überzeugungen besonders relevant für unseren Status sind, aber irrelevant für unseren Alltagsvollzug, dann weichen wir systematisch von idealer Rationalität ab und bilden falsche Meinungen.Diese These lässt sich einerseits theoretisch rechtfertigen, andererseits gibt es einige gut erforschte empirische Phänomene, die sich plausiblerweise als Sozial Adaptive Überzeugung auffassen lassen.Viel Spaß beim Hören! 🚀🚀🚀Dan Williams - Socially Adaptive Beliefs: doi.org/10.1111/mila.12294Inhalt:0:00 Einleitung4:14 Epistemische und praktische Rationalität11:34 Irrationalität durch Beschränkungen15:41 Motivierte Kognition22:37 Theoretische Rechtfertigung31:16 Konfabulation39:13 Positive Illusionen43:52 Identitätsschützende Kognitionen49:31 Zusammenfassung und offene Fragen
Was sind das eigentlich genau für Games, in denen wir um Status konkurrieren? Wir sprechen über die Tücken der Dominanz, moralische Handlungen als Signal (an Andere, an uns, an Gott), Loyalität, Trump, unausgesprochene Konventionen in englischen Pubs, Opfer-Games im Christentum und in der intersektionalen Linken, Kompetenz-Games und kurz über einige Schwierigkeiten der freien Marktwirtschaft.Viel Spaß! 🚀🚀🚀0:00 Einleitung3:00 Dominanz-Games10:10 Moralische Games14:13 Gewissen19:19 Loyalität22:57 Konventionen29:22 Opferstatus38:25 Kompetenz-Games47:40 Deckel drauf
Status lässt sich nicht direkt wahrnehmen, deshalb nutzen wir Status-Symbole als Proxy. Neben leicht erkennbaren materiellen Status-Symbolen lassen sich auch diverse andere Symbole identifizieren, z. B. Verhaltensweisen und Überzeugungen.Außerdem nehmen wir gruppenbasierte Status-Games mitsamt ihren Ritualen und Denkverzerrungen in den Blick. Diese funktionieren ähnlich wie individuelle Games, nur mit schwächeren Bescheidenheits-Normen.Schließlich fragen wir uns, was das alles mit uns zu tun hat. Wie gehen wir um mit der Tatsache, dass wir uns alle, die wir kennen, mehr oder weniger verdeckte Status-Games spielen?Viel Spaß! 🚀🚀🚀Inhalt:0:00 Einleitung1:04 Status-Symbole23:01 Gruppenbasierte Status-Games34:32 Persönlicher Umgang mit Status-Games45:55 Nichts als Status?57:50 Ausblick
Status ist die Stellung, die wir in unserer Familie, unserem Freundeskreis, unserem Kollegium oder unserem Team genießen. Status bringt diverse Vorteile mit sich, deshalb sind wir bemüht, unseren Status zu optimieren. Allerdings ist Status immer relativ und deshalb ein Nullsummenspiel: Wenn mein Status steigt, heißt das automatisch, dass deiner sinkt, und umgekehrt. Deshalb gibt es soziale Normen gegen Statusstreben und starke Anreize, unsere Status-Games möglichst unauffällig zu spielen.Gleichzeitig haben wir ein idealisiertes Selbstbild: Wir würden nie versuchen, uns über andere zu stellen. Wir sind orientiert an moralischen Normen und höheren Werten. Die Anderen sind es, die ihren Status optimieren und sich für etwas Besseres halten. Status-Games sind tabu. Deshalb führen sie ein kurioses Schattendasein. Aber eben weil Status so wichtig ist, sind viele zwischenmenschliche Konflikte eigentlich Status-Konflikte. Doch sie bleiben unverständlich, solang wir die Status-Dimension unseres Zusammenlebens ausblenden.Außerdem besprechen wir performative males, wer die größte Wurzel hat, wieso wir uns selbst täuschen und über Status-Konflikte zwischen Kim und Fiona in der 5. Staffel von Princess Charming. Viel Spaß beim Hören! 🚀🚀🚀Will Storr - The Status Game: https://www.williamcollinsbooks.co.uk/products/the-status-game-on-human-life-and-how-to-play-it-will-storr-9780008354671/Inhalt:0:00 Grundidee11:18 Yams-Wurzel als Status-Symbol21:45 Selbsttäuschung41:42 Die Struktur von Status-Konflikten
Es häufen sich Berichte, dass Menschen psychotisch wahnhafte Ideen entwickeln, nachdem sie zu lang mit Chat-Bots geschrieben haben. Aber kann man wirklich durch ChatGPT psychotisch werden? Und was passiert da genau?Der Psychiater und Blogger Scott Alexander schlägt vor, KI-Psychosen analog zur Folie à deux zu verstehen. Die wiederum können wir uns nur verständlich machen, indem wir soziale Anreize bei der Meinungsbildung berücksichtigen. Und das bringt uns mal wieder zum derzeitigen Hot-Topic in diesem Podcast: Sozialstatus und seine epistemischen Auswirkungen.Viel Spaß beim Hören! 🚀🚀🚀Scott Alexander - In Search of AI-Psychosis. Folie à deux ex machina: https://www.astralcodexten.com/p/in-search-of-ai-psychosisNYT Artikel zu KI-Psychosen: https://archive.is/vAYifFallstudie Folie à deux: https://hrcak.srce.hr/file/54598Inhalt:0:00 Einleitung1:22 Fallstudie: Allan Brooks17:27 Folie à deux36:18 Parallele Fàd und KI-Psychose43:38 Vier Wege in die KI-Psychose50:50 Zusammenfassung52:19 Noch mal zum Intro54:00 Boom Bap Bach
Oft schielen wir beim Sprechen auf die Wirkung, die unsere Nachricht auf unser Gegenüber haben soll. Wir kommunizieren wirkungsorientiert. Das Problem dabei ist, dass unser authentischer Selbstausdruck verloren gehen kann und unser Gegenüber einen Funktionalitätsverdacht schöpft: "Das sagt sie doch nur, damit ich..." Absolute Authentizität ist aber keine gangbare Alternative, deshalb kommen wir an diesem Balanceakt zwischen Ausdruck und Wirkung nicht vorbei.Ein Sonderfall der Wirkungsorientierung ist die Manipulation, die über verdeckte Appelle funktioniert. Dabei enthält die Nachricht eine Handlungsaufforderung, die nicht als solche erkennbar ist. Wie entstehen manipulative Strategien? Wieso müssen sie nicht immer bewusst sein? Und was können wir dagegen unternehmen?Viel Spaß beim Hören! 🚀🚀🚀Inhalt:0:00 Ausdruck vs. Wirkung7:54 Wirkungsorientierung in der Therapie14:58 Verdeckte Appelle24:09 Was tun bei Manipulation?
In jeder Nachricht schwingt auch immer eine Beziehungsdefinition mit: So stehen wir zueinander. Nun kann mein Gegenüber durch ein sogenanntes Beziehungsmanöver versuchen, die Beziehung umzudefinieren, also zum Beispiel als enger zu definieren oder das Hierarchieverhältnis neu zu verhandeln. Und ich wiederum kann wie bei einem Schachspiel zwischen verschiedenen Zügen wählen, um diese Neudefinition zu akzeptieren oder zurückzuweisen.Inhalt0:00 Einleitung17:10 Beziehungsmanöver und Gegenmanöver26:17 3 Grundarten von Beziehungen
Diese Episode beleuchtet die Störungen, die auf der Selbstoffenbarungsseite auftreten können: von der Angst vor negativer Bewertung über Selbstdarstellungs- und Fassadentechniken bis hin zu den Folgen für unsere Beziehungen und seelische Gesundheit. Wir sprechen über die Spannung zwischen Authentizität und sozialer Erwünschtheit und darüber, wie selektive Echtheit zu mehr Stimmigkeit und echter Verbindung führen kann.Viel Spaß beim Hören! 🚀🚀🚀Inhalt:0:00 Einleitung0:27 Selbstoffenbarungsangst13:24 Selbstdarstellung & Selbstverbergung31:28 Authentizität / Kongruenz37:34 Selektive Authentizität41:50 Selbstoffenbarung als Oberhandtechnik
Wenn ich eine Nachricht verstehe, ist das kein rein passiver Vorgang. Vielmehr bin ich aktiv daran beteiligt, die Nachricht zu interpretieren und ihr einen Sinn zu verleihen. Dabei kann allerlei schiefgehen. Ich sehe die Nachricht nicht unverfälscht, sondern interpretiere sie vor dem Hintergrund meiner Erwartungen und Befürchtungen, meines Vorwissens und meines Selbstbildes. Es ist, als würde ich eine Brille tragen, die bestimmte Informationen rausfiltert und andere verstärkt.Trotzdem bin ich meinen Interpretationen und Fantasien nicht hilflos ausgeliefert, sondern ich kann mich gezielt auf die Ebene der Metakommunikation begeben, mein Verständnis prüfen, Feedback einholen und Missverständnisse ausräumen. Allerdings ist Metakommunikation ziemlich cringe, deswegen drücken wir uns meistens davor.Viel Spaß beim Hören! 🚀🚀🚀Inhalt:0:00 Einleitung3:55 Empfangsgewohnheit Sachebene8:10 Empfangsgewohnheit Beziehungsebene12:03 Empfangsgewohnheit Selbstoffenbahrung19:56 Empfangsgewohnheit Apellohr21:02 Funktionalitätsverdacht25:51 Störungen, die nicht offenbar werden28:51 Ursachen für Empfangsstörungen37:30 Umgang mit Interpretationen44:48 Umgang mit Fantasien53:13 Metakommunikation als Lösung56:53 Ausblick: systemische Gegenstücke
Wir widmen uns einem großen Klassiker der Kommunikationspsychologie, nämlich Schulz von Thun! In seinem Framework lassen sich alle möglichen kommunikativen Phänomene beschreiben: Missverständnisse, Paarkonflikte, Manipulationen und auch das implizite Aushandeln einer sozialen Hierarchie.Mit vielen Beispielen erkläre ich in dieser Episode die Grundlagen, bevor wir uns dann in den weiteren Folgen ausgewählten Störungen der Kommunikation widmen.Viel Spaß beim Hören! 🚀🚀🚀4 Ohren, eine Nachricht Bsp. 1: https://www.instagram.com/p/DNFx4wLsYyo/4 Ohren, eine Nachricht Bsp. 2: https://www.instagram.com/p/DMzsv9LMdH4/Schulz von Thun Institut für Kommunikation: https://www.schulz-von-thun.de/Inhalt:0:00 Einleitung6:07 4 Seiten einer Nachricht17:04 Offene und verdeckte Apelle18:51 Explizite und implizite Botschaften20:25 Quadratur der non-verbale Nachrichten22:43 Manipulation31:16 Inkongruente Botschaften34:30 Der Double-Bind39:32 Zusammenfassung
Der zweite Teil der Diskussion mit Peter Kuhn. Es geht noch einmal um Peter Thiel, das Katechon und die Apokalypse! Falls ihr kritische Enwände oder Kommentare habt, schreibt mir wie immer gern auf Insta. Ansonsten viel Spaß! 🚀🚀🚀Peter auf Substack: https://open.substack.com/pub/theanticompletionist?r=3zjgbe&utm_medium=ios"Call Me Maybe" ist des Satans! https://www.instagram.com/reel/DLLx9mtupHD/?igsh=MWhoYTJoamdwNXZkdw==Peter Thiel - The Education of a Libertarian: https://www.cato-unbound.org/2009/04/13/peter-thiel/education-libertarian/Peter Thiel - The Straussian Moment: https://gwern.net/doc/politics/2007-thiel.pdfInhalt:0:00 Das Problem der Interpretation8:29 Sonderstellung des Christentums26:32 Grenzen der menschlichen Kreativität28:52 Platon als Anti-Mimetiker35:46 Funktioniert Girards Apologie des Christentums?39:08 Probleme mit der Apokalypse44:37 Das Katechon und die politische Ideologie Peter Thiels53:09 Wie ernst meint es Peter Thiel mit Girard?59:20 Rechter Akzelerationismus1:02:17 Fazit
Gemeinsam mit meinem Studienfreund Peter Kuhn widmen wir uns Einwänden gegen Girards Theorien und vertiefen einige der Kritiken aus den vorangegangenen Episoden.Viel Spaß beim Hören! 🚀🚀🚀Peter auf Substack: https://open.substack.com/pub/theanticompletionist?r=3zjgbe&utm_medium=ios0:00 Einleitung2:08 Extreme der Girard-Rezeption5:35 Mimesis als soziales Lernen und als Status-Game18:36 Das Problem des authentischen Begehrens28:34 Kann man aus dem Status-Game aussteigen?35:00 Woher stammt das erste nicht-physische Begehren?43:40 Der Sündenbock-Mechanismus56:19 Der Ursprung der archaischen Götter1:03:32 Mythen-Exegese als Rechtfertigungsgrundlage1:07:17 Problem der mangelnden Falsifizierbarkeit
In der zweiten Staffel der US-Erfolgsserie The White Lotus wird explizit auf das Konzept des mimetischen Begehrens von Girard Bezug genommen. Aber eignet sich Girards Theorie, um die Rivalität zwischen Ethan und Cameron zu erklären?The White Lotus – “You have a bad case of something called mimetic desire”: https://www.youtube.com/watch?v=wC4cHv-MZqk0:00 Einleitung1:23 Die Handlung11:25 Nur ein Beispiel für mimetisches Begehren?19:25 Wie passt der Abreisetag ins Bild? 
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