Und so schnell kann eine Staffel zu Ende gehen... Wie es weitergeht? Das verraten wir in dieser Folge. Es war eine schöne Reise mit euch bis hier. Wir hören uns nach dem Sommer.
Wir gehen auf unseren ersten Trip zusammen! Es geht zwar erstmal nur um Hot-Sauce, aber ab einem gewissen Punkt machen die auch high, sagt Nils. Nach dem Vorbild der besten Interview-Show auf Youtube essen die beiden diese Woche immer schärfer werdende Soßen und interviewen sich dabei gegenseitig. Holt der Schärfe-Trip ehrlichere Antworten raus wie ein Wahrheitsserum? Wer klappt zuerst ein? Es geht ums Verlieben, ums Schlussmachen, um Geschlechtskrankheiten, um Fan-Nachrichten, Panikattacken und die Schärfe der Sprache als Werkzeug. Kommt mit auf den Trip!
Ein Mann aus Ghana fragt: "Reisen? What’s the point of that?Und plötzlich steht sie da – die Frage, die alles kippt. Warum machen wir das eigentlich? Wer kann sich sowas leisten? Ist Reisen nur eine mit Kreditkarten gepflasterte Einbahnstraße? Oder doch das einzige, was die Welt zusammenhält? Helge ist früher mal pleite gereist. Nils tut es heute noch – nur dass man ihm das nicht glaubt, weil er einen deutschen Pass hat. Was passiert, wenn man arm wirkt, aber nicht ist? Wenn man frei ist, aber nicht erklären kann, warum? Wenn das Reisen kein Abenteuer mehr ist, sondern ein Spiegel, der einem die eigenen Privilegien ins Gesicht schleudert?Diese Folge ist ein wilder Ritt zwischen Fernweh und Fremdscham, echter Bildung und Bauchgefühl. Zwischen Luxusproblemen und echter Sehnsucht. Reisen wir, um zu wachsen – oder um zu fliehen? Und was ist das eigentlich, dieses „richtige Reisen“?Eine Folge wie ein rostiges Busfenster in Bolivien, durch das man hinausschaut und sich fragt: Was mache ich hier eigentlich?
Und weiter geht’s mit Spicyness auf Reisen… Diese Woche: Nils’ erstes Mal auf Reisen, Couchsurfing, Tinder-Fehltritte, und neue spicy Stories über Prostitution und andere Graubereiche. Viel Spaß mit dem zweiten Teil!
Diese und nächste Woche wird es spicy: Wir sprechen über Sex auf Reisen: über den "Sparkle", der beim Reisen um einen herum entsteht, über die ersten Male unterwegs, über Romanzen und Date-Pannen, über Couchsurfing und Tinder, aber auch über unfreiwilligen Sex, Belästigung, Prostitution und deren Graubereiche... Viel Spaß mit dem ersten Teil!
Die Alten glauben alles. Die Erwachsen bezweifeln alles. Und die Jungen wissen alles. Oder? Du wirst geboren und BÄM – plötzlich bist du alt. Aber wie zur Hölle konnte das nur passieren? Im ersten Teil des großen Alt-und-Jung-Showdowns fragen wir uns: Ab wann ist man eigentlich alt? Was nervt an den Jungen? Was an den Alten? Während die einen im Eigenheimgarten Wirtschaftswunder-Sekt unterm Pavillion schlürfen, können sich die anderen kaum über Wasser halten vor lauter Mietpreis-Krisen, Pandemien und Endzeitszenarios. Hatte man jetzt früher mehr Möglichkeiten oder doch heute? Was tun, wenn man plötzlich nicht mehr flirten will? Ab wann tut es weh, wenn jemand einem den Platz anbietet? Wie viel jammern ist erlaubt? Und wie wird man vom Anarcho-Anti-Establisher zum Alten Weißen Mann? Es ist die (Doppel-)Folge geworden, die wir von Anfang an versprochen hatten: Im zweiten Teil, der nächsten Dienstag weitergeht, haben wir dann unseren ersten Gast zu Gast: Ein Mensch, der sogar Nils schon richtig alt fühlen lässt und zusammen gehen die drei einer kniffeligen Situation auf den Grund...
... Jetzt ist es auch langsam wieder gut mit dem Alter, nachdem wir das Thema sanft beenden, ist endlich die Jugend dran! Und zwar die richtige Jugend, nicht so fake-jung wie Nils, nein, so richtig: Diese Woche haben wir unseren ersten Gast zu Gast! Emmi ist 22, aufstrebende Podcasterin, angehende Architektin, aufgehende Croissant-Bäckerin. Emmi und Nils haben zusammen mal einen Podcast Workshop besucht, dabei hat er gemerkt, dass er auch schon ganz schön alt ist, und dass sie wohl die schönste Stimme des ganzen Landes hat. Dazu kommt, dass sie manchmal so Sachen sagt wie "weiblich gelesene Person" und ihr könnt euch vorstellen, wie groß Helges Augen dabei werden ;) ... Genau deswegen ist sie bei Angst & Schrecken richtig, diese Woche versucht nämlich die Jugend, eine kniffelige Story mit Helge zu lösen... Mal sehen ob die Brücke hält! Hier ist Emmis Podcast "GemEinsam": https://open.spotify.com/show/4gWRdUTKjf32MrXlvfw67m?si=89bd93181b164da9
Wir haben euch zugehört – und machen kurz Inventur! Wir haben alle eure Nachrichten gesammelt, uns euer Feedback zu den ersten Folgen und unserem Podcast-Start angehört und ein paar eurer Fragen beantwortet! Dann gibt es noch einen Ausblick wie es jetzt weiter geht. Nächsten Dienstag kommt dann die große Doppelfolge über das Thema, das wir schon von Anfang an versprochen haben: Jung und Alt! Der erste große Härtetest für unsere Freundschaft. Schön, dass ihr dabei seid.
Dürfen wir vorstellen: Helge Timmerberg, Vorfahre und Urahne der Digitalen Nomaden. Noch Anfang der 80er musste Helge seine Texte mit der Post zu den Redaktionen schicken, selbst in Deutschland brauchten die drei Tage. Dasselbe galt für Archivmaterial, dass man ihm zuschickte. Das hat Null – Romantik. Gott segne das Internet. Oder nicht? Wir nehmen euch heute auf eine Reise durch die letzten 50 Jahre journalistischem Work & Travel. Von riesigen indischen Schreibmaschinen über goldene Fax-Rollen in der Wüste zu rauchigen Internet-Cafés und seelenlosen Digital-Nomad-Spots. Bonus-Material: Wie Helge doch fast Journalismus gelassen hätte und Crocodile Dundee geworden wäre... Unsere Fragen diese Woche: • Kann man im Paradies überhaupt irgendetwas Vernünftiges Zustande bringen? • Macht Arbeit die Reise kaputt oder die Reise die Arbeit? • War Helge wirklich der erste Analoge Nomade? • Sind Digitale Nomaden für irgendwas gut? Sprecht mit uns in den Kommentaren! P.s. Die erste Staffel ist schon wieder halb durch, aber ein paar Knaller haben wir noch: In der nächsten Folge gibt es EUER FEEDBACK. Dann lösen wir endlich unser Versprechen ein, und es gibt eine große generationelle Konfrontation, zwischendrin geht es über Sex auf Reisen und wir versuchen eine generelle Kritik des Reisens. Wir essen gehen auf einen Interview-Trip und werden dabei high von scharfer Soße, und Helge hat einen spannenden Plan für den Sommer – und wir für das Podcast! Bleibt dabei!CREDITSProduktion, Aufnahme und Schnitt: Nils KettererStudio: Eva Dörr, Akademie Schloss SolitudeAudiomischung und Musik: Florian Kontny, Klangstatt Stuttgart
Ein alter Song von Helge auf Youtube. Ein fremdes Wohnzimmer, Teelöffel klimpern. Und er singt: Ich will heim! Boom. Nils hat es das Herz rausgerissen. Es ist ein Spiel mit dem Feuer. Einmal kurz auf Reisen gehen – und schwuppsdiwupps – Jahre später steht man plötzlich völlig entwurzelt da und sehnt sich auf einmal nach Undingen wie Kartoffelbrei mit Erbsengemüse.Helge schreibt Heimweh-Songs, die Reisenden das Herz rausreißen, findet sein Zuhause aber dann doch lieber in seinem Atem, wenn es sein muss. Nils gehört wohl auf die Straße, wie ein rollender Stein, wie ein Federball, der über fremden Gärten niederkommt, und vom Hund weggetragen wird, sagt Dr. Helge. Diese Folge gräbt tief: In Rolling-Stones-Gefühlen, in Heimweh, Sehnsucht und im Überall-und-Nirgendwo-Dazugehören. Was denkt ihr? • Kann man Heimweh empfinden, wenn es kein Heim gibt? • Was macht ein Zuhause aus? Und was ist Zuhause ohne "ein"?• Kann man sein Zuhause unterwegs verlieren und wie schafft man es sich selbst? • Wie verändert Reisen das Gefühl von Zugehörigkeit?Lasst uns in den Kommentaren sprechen! Diese Folge ist Nils' ganzer Stolz, wie ein Joghurt im Rucksack. Bitte nicht schubsen. Steig ein! Tür is offen. P.s. Wir wissen, dass gerade in dieser Zeit das Thema "Zuhause Verlieren" groß und sehr emotional ist. Es fühlt sich auch ein bisschen komisch an, während Gaza, Ukraine, Sudan, Kuba, Libanon, Syrien, Kongo, Iran, Myanmar und vielen anderen über das Verlieren von Zuhause zu sprechen. Deswegen möchten wir hier wirklich nur auf absichtliches, ungezwungenes Reisen und Grenzenüberschreiten eingehen. Es geht uns um Bewegung, manche Menschen sind mehr und manche weniger in Bewegung. Dass Reisen ein großes Privileg ist, dessen sind wir uns bewusst. Eine wichtige Aufgabe ist es auch. Aber dazu ein andermal. P.p.s. Nächste Woche geht es auf eine Reise durch die Zeit des Remote Arbeitens: Riesige indische Dschungel-Schreibmaschinen, goldene Faxrollen in der Wüste, rauchige Internetcafés – war Helge vielleicht der erste Digitale, äh, Analoge Nomade? CREDITSProduktion, Aufnahme und Schnitt: Nils KettererStudio: Eva Dörr, Akademie Schloss SolitudeAudiomischung und Musik: Florian Kontny, Klangstatt Stuttgart
Früher war alles besser. Jaja. Aber gilt das nicht vielleicht doch fürs Reisen? Die Schönheit der Luftpostbriefe, wo ist sie hin? Helge holte sie in seinen frühen Jahren bei der Post in Istanbul, Teheran, Karachi und New Delhi ab. Die relative Unerreichbarkeit hat der Reise viel gebracht. Das Internet hat sie leichter gemacht, aber das “Ich bin dann mal weg” schwerer. NIX CUBA LIBRE?Besonders Kuba ist auch nicht mehr das, was es mal war, als Helge Mitte der 90er zwei Jahre in Havanna lebte. Nils ist erst kürzlich nochmal hingesegelt, weil "Die Rote Olivetti" ihn verführt hat. Der eine erzählt vom Paradies, der andere von der humanitären Hölle unter Palmen. Was denkt ihr? Wie war das Reisen früher? Was ist heute anders? Gibt es das Reisen überhaupt noch oder sollte man das besser lassen? Wer war neuerdings in Kuba? Lasst uns in den Kommentaren sprechen! P.s. Die nächste Folge wird's senti-menti, bringt eure Taschentücher. Helge und Nils gehen der Frage auf den Grund ob sie durch die ganze Reiserei aus Versehen ihr Zuhause verloren haben. CREDITSProduktion, Aufnahme und Schnitt: Nils KettererStudio: Eva Dörr, Akademie Schloss SolitudeAudiomischung und Musik: Florian Kontny, Klangstatt Stuttgart
Ein kurzes Intermezzo für Helges neues Baby: Er hat gerade sein 20. Buch rausgebracht, es heißt "Bon Voyage – mit Papas Benz bis nach Marokko". In dieser Folge gibt Helge einen kleinen Einblick in die Story und seine nächsten Lesetermine. "Angst und Schrecken auf der Spanischen Carretera. Die verlorenen Gärten von Cordoba. Testosteron in El Jadida. Das Klappern im Motorraum. Die Flöhe Allahs. Das Wunder bei Mercedes-Marrakesch. Und warum die schlampige Vorbereitung das A & O für eine erlebnisoffene Reise ist."Steig ein, Tür is offen. CREDITSProduktion, Aufnahme und Schnitt: Nils KettererStudio: Eva Dörr, Akademie Schloss SolitudeAudiomischung und Musik: Florian Kontny, Klangstatt Stuttgart
Das Abenteuer Podcast beginnt... Idole-Treffen ist gefährlich, sagt man. Noch gefährlicher ist nur Podcasten – mit einem Schwerhörigen. In der allerersten Folge erzählt Helge, wie sein großes Idol Hunter S. Thompson vor seinen Augen verpuffte (12:31) und Nils, wie er Helge vor dieses Mikrofon geschleppt hat (19:22). Muss dieses Idol jetzt auch dran glauben oder werden die beiden etwa – Freunde? Außerdem: Mit welchen Zaubertricks hat der alte weiße Mann es geschafft, bisher nicht gecancelt zu werden (28:45)? Wie kreiert man Verständnis zwischen Generationen? Und wird das hier jetzt das große Deutsche Reise-Podcast? Wir haben noch viel zu lernen, bitte seid ehrlich mit uns: Wie gefällt euch die erste Folge? Was würdet ihr gern von uns wissen? Habt ihr Input, Feedback? Ideen oder Stories? Möchtet ihr Oma grüßen? Lasst uns alles über Instagram (@angstundschrecken_podcast) oder hier in den Kommentaren wissen. Wir nehmen das direkt mit auf und freuen uns auf euer Feedback! Steig ein, Tür is offen.P.S. In der nächsten Folge machen wir kurz Halt bei Helges neuem Buch: BON VOYAGE. CREDITSProduktion, Aufnahme und Schnitt: Nils KettererStudio: Eva Dörr, Akademie Schloss SolitudeAudiomischung und Musik: Florian Kontny, Klangstatt Stuttgart