Der Sinn und Zweck der Probezeit besteht primär darin, dass sich die beiden Parteien – der Arbeitnehmer und die Arbeitgeberin – gegenseitig besser kennenlernen können, bevor es dann wirklich ernst wird. Sprich: In dieser Zeit ist eine Trennung einfacher möglich als zu einem späteren Zeitpunkt. Um diese schnelle Trennung zu ermöglichen, gibt es im Obligationenrecht (OR) besondere Bestimmungen zur Probezeit, die sowohl von Arbeitgeberinnen wie auch Arbeitnehmerinnen zu beachten sind. So beträgt beispielsweise die Kündigungsfrist während der Probezeit gemäss Art. 335b Abs. 1 OR lediglich sieben Tage. Die Probezeit kann aber auch, falls gemeinsam so gewollt, ganz wegbedungen werden. Bei einer Verlängerung ist jedoch Vorsicht geboten, da das Gesetz hier Grenzen setzt. Unsicherheiten rund um die Probezeit sind in der Praxis keine Seltenheit. Dazu gehört beispielsweise schon die Frage, wann die Probezeit denn überhaupt konkret beginnt – also ob das Datum im Vertrag oder aber der effektive Arbeitsantritt gilt. Im Weiteren stellen sich weitere grundsätzliche Fragen: Wie lange ist die Maximaldauer einer Probezeit? Können mehrere Probezeiten hintereinander vereinbart werden? Kann bei einem Funktionswechsel innerhalb des gleichen Unternehmens allenfalls eine neue Probezeit vereinbart werden? Ist es erlaubt, während der Probezeit Ferien zu nehmen? Darf einer Arbeitnehmerin während der Probezeit ein Konkurrenzverbot auferlegt werden? Darf der Lohn während der Probezeit tiefer angesetzt werden als der effektive Lohn nachher? Nebst all diesen spezifischen Fragen beschäftigt uns vor allem auch das Thema «Probezeit und Kündigung». So stellt sich beispielsweise die Frage, ob die Arbeitgeberin kündigen darf, wenn die Arbeitnehmerin in der Probezeit krank wird, einen Unfall erleidet oder schwanger wird. Im Podcast «Arbeitsrecht Inside» diskutieren Prof. Dr. Roger Rudolph und MLaw Milena Ragaz über die relevanten gesetzlichen Bestimmungen über die Probezeit und geben einfache und verständliche Antworten. Mehr Infos über Professor Roger Rudolph gibt es hier: https://www.ius.uzh.ch/de/staff/professorships/alphabetical/rudolph.html
Was für Rechte und Pflichten hat eine Arbeitnehmerin in der Probezeit? Was passiert bei Krankheit/Unfall/Schwangerschaft während der Probezeit? In welchen Fällen und wie kann eine Kündigung in der Probezeit erfolgen? In der neusten Episode von «Arbeitsrecht Inside» diskutieren wir alles rund um die Probezeit - eine wichtige Phase im Arbeitsverhältnis.
Grundsätzlich werden im Arbeitsrecht Verträge zwischen der Arbeitgeberin und dem Arbeitnehmer geschlossen – es besteht ein klassisches «Zwei-Parteien-Verhältnis». Nicht so beim sog. «kollektiven Arbeitsrecht». Dort dreht sich alles um sog. Gesamtarbeitsverträge (GAV), oder anders formuliert: Es wird ein Vertrag zwischen Gewerkschaften auf der einen Seite und Arbeitgeberverbänden oder Arbeitgebern auf der anderen Seite geschlossen. Damit soll die Position des einzelnen Arbeitnehmenden gestärkt werden, der sich nun kollektiv und gemeinsam mit der Gewerkschaft für bessere Arbeitsbedingungen einsetzen kann. Im Obligationenrecht ist das kollektive Arbeitsrecht in Art. 356 ff. OR geregelt. Relevant sind aus arbeitsrechtlicher Sicht vor allem Mindestregelungen in Bezug auf die konkreten Arbeitsbedingungen wie Lohn, Ferien oder Kündigungsschutz. Im Podcast «Arbeitsrecht Inside» besprechen wir die wichtigsten Elemente eines GAVs anhand eines konkreten Beispiels. Zudem beleuchten wir, für wen denn ein Gesamtarbeitsvertrag überhaupt gilt und diskutieren über die wichtigsten Punkte – und zwar aus Arbeitgeberinnen- und Arbeitnehmersicht. Mehr Infos über Professor Roger Rudolph gibt es hier: https://www.ius.uzh.ch/de/staff/professorships/alphabetical/rudolph.html
Was ist ein GAV? Kann die Arbeitgeberin von den Mindestbestimmungen des GAV abweichen? Was passiert, wenn der GAV nicht eingehalten wird? In der neusten Episode von «Arbeitsrecht Inside» besprechen wir alles rund um das kollektive Arbeitsrecht und schauen uns gemeinsam einen GAV genauer an. Mehr Infos über Professor Roger Rudolph gibt es hier: https://www.ius.uzh.ch/de/staff/professorships/alphabetical/rudolph.html
Wenn ein Unternehmen von einem Missstand erfährt, z.B. Belästigungen am Arbeitsplatz oder Korruption, leitet es oft eine sog. «Interne Untersuchung» ein, um abzuklären, was genau vorgefallen ist. Das Ganze endet dann oft mit einem Untersuchungsbericht, der nicht selten in den Medien landet. Um Probleme zu vermeiden und die Untersuchung auch rechtlich korrekt durchzuführen, sind gute Kenntnisse in diesem Bereich erforderlich. Obwohl das Thema «Interne Untersuchung» nicht spezifisch an einer Stelle im Gesetz geregelt ist, handelt es sich keinesfalls um eine rechtsfreie Zone. Vielmehr stellen «Interne Untersuchungen» eine komplexe Querschnittmaterie dar, da die zu beachtenden Bestimmungen in zahlreichen unterschiedlichen Erlassen geregelt sind. Aus arbeitsrechtlicher Sicht ist vor allem das Spannungsfeld zwischen der Fürsorgepflicht der Arbeitgeberin und der Treuepflicht des Arbeitnehmers relevant. Bei der Durchführung von internen Untersuchungen stellen sich primär folgende spannende Fragen: Wie konkret muss das Unternehmen im Vorfeld über den Tatvorwurf informieren? Darf der beschuldigte Arbeitnehmer einen Anwalt an die Befragung mitnehmen? Wer bezahlt diesen Anwalt? Muss der beschuldigte Arbeitnehmer tatsächlich aussagen? Falls ja: in welchem Umfang? Hat er später auch ein Einsichtsrecht in den Untersuchungsbericht? Relevant sind aber auch die arbeitsrechtlichen Folgen einer internen Untersuchung, die ebenfalls beleuchtet werden. In diesem Zusammenhang diskutieren wir über die Vor- und Nachteile der verschiedenen möglichen arbeitsrechtlichen Sanktionen wie beispielsweise einer Kündigung, Weiterbeschäftigung oder Amnestiegewährung. Auch die Frage, ob das Unternehmen mit Schadenersatzforderungen rechnen muss, wird angesprochen. Im Podcast Arbeitsrecht Inside schaffen wir Klarheit und besprechen die wichtigsten Fragen rund um «Interne Untersuchungen» - und zwar aus Arbeitgeberinnen- und Arbeitnehmersicht. Dabei berücksichtigen wir die aktuellste Rechtsprechung und machen auf die gängigsten Stolpersteine aufmerksam. Mehr Infos über Professor Roger Rudolph gibt es hier: https://www.ius.uzh.ch/de/staff/professorships/alphabetical/rudolph.html
Wenn ein Unternehmen einen Missstand im Betrieb feststellt, z.B. Belästigungen oder Korruption, kann es eine sog. «Interne Untersuchung» durchführen. Aber was ist das genau und wie wird diese rechtlich korrekt umgesetzt? Wir beantworten unter anderem folgende arbeitsrechtlichen Fragen: - Teilnahme- und Aussagepflicht des beschuldigten Mitarbeiters: Was gilt? - Beizug von Anwälten bei der Befragung: Erlaubt? Wer bezahlt die Kosten? - Welche arbeitsrechtlichen Sanktionen drohen dem beschuldigten Mitarbeiter? In der neusten Episode von «Arbeitsrecht Inside» machen wir auf die gängigsten Stolpersteine bei internen Untersuchungen aufmerksam und beurteilen die Zulässigkeit von Massnahmen aus arbeitsrechtlicher Sicht. Mehr Infos über Professor Roger Rudolph gibt es hier: https://www.ius.uzh.ch/de/staff/professorships/alphabetical/rudolph.html
Wenn’s knallt, dann so richtig! Und genau dies gilt es zu vermeiden. Klar - wer das Gesetz (OR) kennt, ist im Vorteil. Gerade im Arbeitsrecht reicht dies jedoch nicht aus: die Rechtsprechung ist absolut zentral. Zu folgenden Fragen sind in letzter Zeit interessante Urteile gefällt worden: - Darf mir die Arbeitgeberin kündigen, wenn ich bereits sehr lange krank bin? - In welchen Fällen darf mir meine Arbeitgeberin nach einem Konflikt kündigen? - Ist die Umziehzeit beim Pflegepersonal oder bei Polizisten zu bezahlen? In der neusten Episode von «Arbeitsrecht Inside» besprechen wir aktuelle und spannende Urteile rund um die Themen Krankheit, Kündigung und Umziehzeiten. Mehr Infos über Professor Roger Rudolph gibt es hier: https://www.ius.uzh.ch/de/staff/professorships/alphabetical/rudolph.html
Wenn’s knallt, dann so richtig! Und genau dies gilt es zu vermeiden. Klar - wer das Gesetz (OR) kennt, ist im Vorteil. Gerade im Arbeitsrecht reicht dies jedoch nicht aus: die Rechtsprechung ist absolut zentral. Zu folgenden Fragen sind in letzter Zeit interessante Urteile gefällt worden: - Darf mir die Arbeitgeberin kündigen, wenn ich bereits sehr lange krank bin? - Ist die Umziehzeit beim Pflegepersonal oder bei Polizisten zu bezahlen? - In welchen Fällen darf mir meine Arbeitgeberin nach einem Konflikt kündigen? In der neusten Episode von «Arbeitsrecht Inside» besprechen wir aktuelle und spannende Urteile rund um die Themen Krankheit, Kündigung und Umziehzeiten. Mehr Infos über Professor Roger Rudolph gibt es hier: https://www.ius.uzh.ch/de/staff/professorships/alphabetical/rudolph.html
Der Sinn und Zweck von Ferien ist aus rechtlicher Sicht klar: Die Arbeitnehmenden sollen sich gut erholen. Deshalb gibt es im Obligationenrecht auch besondere Vorschriften, um dieses Ziel durchzusetzen und die Arbeitnehmenden zu schützen. Daher ist es aus Sicht der Arbeitnehmer und auch der Arbeitgeberinnen sinnvoll, diese Regeln gut zu kennen, um späteren Streit zu vermeiden. Im Podcast «Arbeitsrecht Inside» werden zahlreiche Fragen rund um das Thema «Ferien» besprochen: Wer bestimmt den Ferienzeitpunkt? Inwiefern müssen Interessen des Arbeitnehmenden berücksichtigt werden? Gibt es einen Anspruch auf Ferien in den Schulferien? Was passiert, wenn die Arbeitnehmenden während den Ferien krank werden? Darf man die eigenen Ferien kurzfristig verschieben? Auch das umstrittene Thema «Ferienabgeltung» wird beleuchtet: Konkret geht es zum Beispiel um die Frage der Zulässigkeit einer pauschalen Auszahlung der Ferien mit einem Zuschlag auf dem Stundenlohn. Ist das erlaubt? Auch beim Thema «Freistellung und Ferienbezug» stellen sich heikle und in der Praxis oft kontroverse Fragen, die ebenfalls diskutiert werden. Im Podcast «Arbeitsrecht Inside» sprechen Prof. Dr. Roger Rudolph von der Universität Zürich und MLaw Milena Ragaz über das «Ferienrecht» und geben hilfreiche Tipps – sowohl für Arbeitgeberinnen wie auch für Arbeitnehmer.
Sommerzeit = Ferienzeit! Am Strand relaxen, die Seele baumeln lassen oder mit den Kids die Welt in den Bergen entdecken. Ach, wie schön können Ferien sein! Aus rechtlicher Sicht sollte man sich jedoch im Vorfeld gut darüber informieren: - Kann ich als Arbeitnehmer den Ferienzeitpunkt bestimmen? - Darf mir meine Arbeitgeberin die Ferien kürzen, wenn ich zu viel krank bin? - Ist es erlaubt, Lohn anstatt Ferientage zu beziehen? In der neusten Episode von «Arbeitsrecht Inside» bespricht Prof. Dr. Roger Rudolph mit MLaw Milena Ragaz die wichtigsten rechtlichen Fragen rund um das Thema Ferien.
Welche Vorfälle am Arbeitsplatz muss oder darf ich als Arbeitnehmerin melden? Wo erstatte ich die Meldung am besten? Zu welchen Handlungen ist eine Arbeitgeberin in der Folge verpflichtet? Wenn ein sog. «Whistleblower» tätig wird, hat er einen Missstand am Arbeitsplatz festgestellt. Dazu gehören beispielsweise Veruntreuungshandlungen des Vorgesetzten, eine beobachtete sexuelle Belästigung oder ein Mitarbeiterdiebstahl. Auch Mobbing einer Arbeitskollegin kann ein Fehlverhalten darstellen, das Anlass zu einer Meldung geben kann. All diesen Fällen ist gemein, dass der Whistleblower als Insider über Informationen verfügt, die er melden möchte, um Missstände aufzudecken. Aber darf er das? Und wo soll er die Meldung einreichen? Darf diese auch anonym erfolgen? Was passiert, wenn die Arbeitgeberin diese Missstände nicht hören möchte? Rechtlich gesehen ist die Arbeitnehmerin an die Treue- und Geheimhaltungspflicht gebunden, die grundsätzlich auch in Bezug auf festgestellte Missstände gilt, sofern keine höheren Interessen entgegenstehen. Zudem muss jeweils das Verhältnismässigkeitsprinzip beachtet werden. Die Rechtsprechung hat für die Beurteilung, ob und vor allem wo die Meldung gemacht werden darf, eine dreistufige Meldekaskade entwickelt. Diese wird im Podcast «Arbeitsrecht Inside» eingehend erläutert und mit Beispielen untermauert. Die Arbeitgeberin treffen im Rahmen ihrer Fürsorgepflicht verschiedene Pflichten, die sie bei einer eingegangenen Meldung beachten muss. Zentral ist vor allem, dass ein korrekt meldender Mitarbeiter einen Kündigungsschutz gegen eine missbräuchliche Entlassung geniesst. Notwendig ist in allen Fällen eine genaue Prüfung des Einzelfalls. Im Podcast «Arbeitsrecht Inside» sprechen Prof. Dr. Roger Rudolph von der Universität Zürich und Milena Ragaz über «Whistleblowing am Arbeitsplatz» und die rechtlichen Herausforderungen bei Meldungen von Missständen. Zudem diskutieren sie über interessante Grundsatzurteile und werfen auch einen kurzen Blick über die Landesgrenzen. Mehr Infos über Professor Roger Rudolph gibt es hier: https://www.ius.uzh.ch/de/staff/professorships/alphabetical/rudolph.html
Ist ein Whistleblower ein Held oder ein Verräter? Würdest Du einen Missstand in Deinem Unternehmen melden? Hättest Du den Mut dazu? Und – falls Du es tun würdest – wärst Du als Whistleblower rechtlich geschützt? In der neusten Episode von «Arbeitsrecht Inside» sprechen wir über das brisante Thema «Whistleblowing» – und ordnen es rechtlich ein: - Was muss ich als Arbeitnehmerin melden? Wo? - Welche rechtlichen Konsequenzen drohen mir bei einer Meldung? - Welche Pflichten habe ich als Arbeitgeberin? Im Podcast «Arbeitsrecht Inside» sprechen Prof. Dr. Roger Rudolph von der Universität Zürich und Milena Ragaz über «Whistleblowing am Arbeitsplatz» und die rechtlichen Herausforderungen bei Meldungen von Missständen. Zudem diskutieren wir über interessante Grundsatzurteile und werfen auch einen kurzen Blick über die Landesgrenzen. Mehr Infos über Professor Roger Rudolph gibt es hier: https://www.ius.uzh.ch/de/staff/professorships/alphabetical/rudolph.html
Wie ist die Rechtslage, wenn Arbeitnehmende einen Diebstahl begehen? Wie soll ein Chef reagieren, wenn er als «Trottel» bezeichnet wird? Welche Handlungsmöglichkeiten hat die Vorgesetzte, wenn sie von ihrem Angestellten tätlich angegriffen wird? Bei sog. «Bagatelldelikten am Arbeitsplatz» ist der Deliktsbetrag meist eher klein, der Vertrauensverlust für die Arbeitgeberin hingegen oft gross. Seitens der Arbeitgeberin stellt sich stets die Frage, ob in solch einer Situation eine fristlose Entlassung gerechtfertigt ist oder nicht. Zentral für die Beurteilung dieser Frage ist, ob ein wichtiger Grund vorliegt. Dies ist bei eigentlichen Straftaten gegen die Arbeitgeberin, Mitarbeiter oder Kunden meist der Fall, da sie eine schwere Verletzung der Treuepflicht darstellen. Wie verhält es sich jedoch bei Bagatelldelikten? Hier handelt es sich oft um heikle Grenzfälle. Notwendig ist in jedem Fall eine umgehende Reaktion auf das Geschehene. Zu beachten ist, dass stets eine Einzelfallprüfung unter Berücksichtigung der konkreten Umstände stattzufinden hat. Im Podcast «Arbeitsrecht Inside» sprechen Prof. Dr. Roger Rudolph von der Universität Zürich und Milena Ragaz über die rechtlichen Grundlagen und Voraussetzungen einer fristlosen Entlassung und über zahlreiche spannende Bagatelldelikt-Fälle aus der Gerichtspraxis. Mehr Infos über Professor Roger Rudolph gibt es hier: https://www.ius.uzh.ch/de/staff/professorships/alphabetical/rudolph.html
Gestohlene Schweinehälse, Beschimpfung des Chefs als Trottel und herzhaftes Haarereissen: Bagatelldelikte am Arbeitsplatz beschäftigen die Gerichte immer wieder. In der neusten Episode von «Arbeitsrecht Inside» diskutieren wir über zahlreiche spannende Fälle aus der Gerichtspraxis und ordnen sie rechtlich ein: - Wie reagiert eine Arbeitgeberin am besten auf einen Vorfall? - In welchen Fällen ist eine fristlose Entlassung gerechtfertigt? - Wie kann sich eine Arbeitnehmerin dagegen wehren? Im Podcast «Arbeitsrecht Inside» sprechen Prof. Dr. Roger Rudolph von der Universität Zürich und Milena Ragaz über die rechtlichen Grundlagen und Voraussetzungen einer fristlosen Entlassung und über zahlreiche spannende Bagatelldelikt-Fälle aus der Gerichtspraxis. Mehr Infos über Professor Roger Rudolph gibt es hier: https://www.ius.uzh.ch/de/staff/professorships/alphabetical/rudolph.html
Maskenpflicht am Arbeitsplatz, Impfpflicht und Lohnforderungen: Die Corona-Zeit war geprägt von intensiven arbeitsrechtlichen Diskussionen. Aufgrund der fortschreitenden Pandemie musste oft rasch gehandelt werden. Doch wurden damals seitens Arbeitgeberinnen und Arbeitnehmern die richtigen Entscheide getroffen? Unterdessen haben die Gerichte in der Schweiz einige grundlegende Urteile gefällt. Damit wurde in vielen Aspekten Klarheit geschaffen. Manche Urteile sind überraschend ausgefallen, manche wie erwartet. So oder anders: Es lohnt sich, genauer hinzuhören. So wird beispielsweise der Grundsatzentscheid des Bundesgerichts zum Thema «Arbeitgeberverzug bei behördlich angeordneten Betriebsschliessungen» genauer besprochen. Waren die Betriebe damals in der Pflicht, trotz Schliessung ihrer Betriebsstätte den Arbeitnehmerinnen einen Lohn zu bezahlen? Spannend sind auch die Entscheide rund um das Thema der Durchsetzung der Maskenpflicht am Arbeitsplatz und Impf-bzw. Testpflichten. Im Podcast «Arbeitsrecht Inside» diskutiert Prof. Dr. Roger Rudolph von der Universität Zürich mit Milena Ragaz über wichtige und spannende Corona-Urteile und erläutert, welche Bedeutung sie auch in Zukunft für die arbeitsrechtliche Praxis haben könnten. Mehr Informationen zu Prof. Dr. Roger Rudolph: https://www.ius.uzh.ch/de/staff/professorships/alphabetical/rudolph.html
Corona am Arbeitsplatz: Maskenpflicht, Home-Office und Impfpflichten. Unterdessen wurden mehrere Fälle vor Gericht verhandelt und es sind einige interessante Entscheide dazu gefällt worden. In der neusten Episode von «Arbeitsrecht Inside» besprechen wir diese Urteile und ordnen sie ein. Folgende Themenbereiche werden dabei diskutiert: - Zulässigkeit der Maskenpflicht am Arbeitsplatz - Corona-Massnahmen und Kündigungsschutz - Impfpflicht Prof. Dr. Roger Rudolph von der Universität Zürich diskutiert mit Milena Ragaz über wichtige und spannende Corona-Urteile und erläutert, welche Bedeutung sie auch in Zukunft für die arbeitsrechtliche Praxis haben könnten. Mehr Infos über Professor Roger Rudolph gibt es hier: https://www.ius.uzh.ch/de/staff/professorships/alphabetical/rudolph.html
Was tun bei Husten, Schnupfen oder Fieber? Das Thema «Krankheit am Arbeitsplatz» ist derzeit in aller Munde. Vor allem in den Wintermonaten verbreitet sich die Grippe rasant und Arbeitnehmer werden vermehrt krank. Dazu kommen aber auch immer mehr psychische Krankheiten, die den Arbeitnehmer an seiner Arbeit hindern. Ebenso stellen Langzeitabwesenheiten sowohl für Arbeitgeberinnen wie auch für Arbeitnehmer eine herausfordernde Situation dar. Im Podcast «Arbeitsrecht Inside» diskutiert Prof. Dr. Roger Rudolph von der Universität Zürich mit Milena Ragaz über das Thema Krankheit am Arbeitsplatz und gibt konkrete Tipps, wie man als Arbeitnehmer und Arbeitgeberin im Krankheitsfall vorgehen soll. Mehr Informationen zu Prof. Dr. Roger Rudolph: https://www.ius.uzh.ch/de/staff/professorships/alphabetical/rudolph.html
Krankheit am Arbeitsplatz. Was gilt? Wenn Arbeitnehmer krank werden, führt dies rasch zu spannenden rechtlichen Fragen. Denn grundsätzlich gilt im Arbeitsrecht: Ohne Arbeit kein Lohn. Beim Thema Krankheit gelten jedoch spezielle Regeln – sowohl für kürzere Abwesenheiten wie z.B. bei einer Grippe oder auch Langzeitabwesenheit wie z.B. nach einer Operation oder einem chronischen Leiden. Wichtig ist , dass sowohl Arbeitnehmer wie auch Arbeitgeberinnen ihre Rechte kennen. In der neusten Episode von «Arbeitsrecht Inside» beantworten wir spannende Fragen rund um das Thema «Krankheit am Arbeitsplatz»: - Ab wann muss ich meinem Vorgesetzten ein Arztzeugnis vorlegen? - Muss ich meiner Arbeitgeberin die Diagnose mitteilen? - Gelten für psychische Krankheiten dieselben Regeln wie für physische? Im Podcast «Arbeitsrecht Inside» diskutiert Prof. Dr. Roger Rudolph von der Universität Zürich mit Milena Ragaz über das Thema Krankheit am Arbeitsplatz und gibt konkrete Tipps, wie man als Arbeitnehmer und Arbeitgeberin im Krankheitsfall vorgehen soll. Mehr Infos über Professor Roger Rudolph gibt es hier: https://www.ius.uzh.ch/de/staff/professorships/alphabetical/rudolph.html
Im Podcast «Arbeitsrecht Inside» diskutiert Prof. Dr. Roger Rudolph von der Universität Zürich mit Milena Ragaz über interessante und teilweise auch überraschende Urteile aus dem Jahr 2023 und stellt sie in einen Gesamtkontext. Auch im letzten Jahr wurden beispielsweise einige bemerkenswerte Entscheide zum Thema «missbräuchliche Kündigung» gefällt. So hat das Bundesgericht die Bedeutung der rechtsgenügenden Einspracheerhebung betont und festgehalten, dass die Arbeitnehmerin beweisen muss, dass diese tatsächlich erfolgt ist. In einem anderen Urteil wurde entschieden, dass eine Entlassung eines Lehrers, der eine Weisung nicht befolgt hat, grundsätzlich nicht missbräuchlich ist. Ebenfalls wurden im letzten Jahr neue Urteile rund um die «Covid-19»Pandemie gefällt. So hat das Bundesgericht entschieden, dass bei behördlich angeordneten Betriebsschliessungen keine Pflicht der Arbeitgeberin zur Lohnzahlung besteht. Zudem wird im Podcast auch ein weiteres Urteil zur Maskentragepflicht erläutert. Ein Blick wird auch auf neuere Entwicklung in der Gesetzgebung geworfen, die vom neuen Adoptionsurlaub bis zur Flexibilisierung der Arbeitszeiten für bestimmte Berufsgruppen reichen. Auch der Frage, ob das neue Datenschutzgesetz Auswirkungen auf das Arbeitsrecht hat, wird kurz nachgegangen. Weitere Fragen, die im Podcast «Arbeitsrecht Inside» eingehend diskutiert werden, betreffen unter anderem Lohnerhöhungen, Weiterbildungsvereinbarungen und die Abgeltung von nicht bezogenen Ferienansprüchen
Relevante, interessante und auch überraschende Urteile aus dem Jahr 2023. Wir sprechen im neusten Podcast «Arbeitsrecht Inside» unter anderem über Beförderungen und Lohnfragen, langersehnte Entscheidungen zu Corona-Massnahmen und last but not least über eine originelle Ausrede eines Bankangestellten, der Privates und Geschäftliches zu stark vermischte… Hör rein und find's raus! Mehr Infos über Professor Roger Rudolph gibt es hier: https://www.ius.uzh.ch/de/staff/professorships/alphabetical/rudolph.html