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FIRMA.FUSSBALL.FAMILIE. | Der 15-Minuten-Kick für starke Unternehmer
FIRMA.FUSSBALL.FAMILIE. | Der 15-Minuten-Kick für starke Unternehmer
Author: Michael H. Metzger | Unternehmertrainer, Familienvater, Mutmacher, Autor | migellum GmbH
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© Michael H. Metzger by migellum
Description
Willkommen bei FIRMA.FUSSBALL.FAMILIE. – deinem 15-Minuten-Kick für mehr Klarheit, Mut und Teamgeist im Unternehmerleben.
Ich bin Michael H. Metzger – Unternehmertrainer, Familienmensch, Ex-Kapitän.
In diesem Podcast geht es um deine drei wichtigsten Spielfelder:
💼 Firma: Wie du dein Unternehmen führst wie eine Mannschaft
⚽ Fußball: Was du vom Sport für Leadership und Teamgeist lernen kannst
❤️ Familie: Wie du Beruf und Privatleben verbindest, ohne dich zu zerreißen
Hier bekommst du keine Business-Phrasen, sondern echte Geschichten.
Direkt aus meinem eigenen Leben – als Unternehmer, als Sportler, als Vater.
Ich zeige dir, wie du Krisen überstehst, dein Team stärkst und den Mut findest, menschlich zu führen.
Kurz. Klar. Kraftvoll.
Dein Unternehmen. Dein Leben. Dein Team.
Wir gewinnen gemeinsam.
Wenn du echten Rückenwind für deinen Unternehmerweg suchst, dann bist du hier richtig.
Und Achtung: Dieser Podcast könnte süchtig machen.
Ich bin Michael H. Metzger – Unternehmertrainer, Familienmensch, Ex-Kapitän.
In diesem Podcast geht es um deine drei wichtigsten Spielfelder:
💼 Firma: Wie du dein Unternehmen führst wie eine Mannschaft
⚽ Fußball: Was du vom Sport für Leadership und Teamgeist lernen kannst
❤️ Familie: Wie du Beruf und Privatleben verbindest, ohne dich zu zerreißen
Hier bekommst du keine Business-Phrasen, sondern echte Geschichten.
Direkt aus meinem eigenen Leben – als Unternehmer, als Sportler, als Vater.
Ich zeige dir, wie du Krisen überstehst, dein Team stärkst und den Mut findest, menschlich zu führen.
Kurz. Klar. Kraftvoll.
Dein Unternehmen. Dein Leben. Dein Team.
Wir gewinnen gemeinsam.
Wenn du echten Rückenwind für deinen Unternehmerweg suchst, dann bist du hier richtig.
Und Achtung: Dieser Podcast könnte süchtig machen.
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Manchmal braucht es nicht mehr Worte ;-)
Warum fallen mir manche Sachen so leicht und andere nicht? 🤔
Heute Morgen beim Hundespaziergang ging mir genau dieser Gedanke durch den Kopf.
50 Liegestütze? Fällt mir mittlerweile leicht. Vor einem Jahr habe ich insgesamt nur 53 geschafft.
Podcast aufnehmen? Auch das fällt mir leicht. Am Anfang hatte ich Lust darauf, aber es war schwer.
Laufen bei Regenwetter und Gegenwind? Gestern waren meine Schuhe komplett nass... fühlte sich an wie Betonstiefel. Trotzdem fiel es mir leicht loszulaufen.
Aber warum gibt es dann andere Dinge, die mich schon mein ganzes Leben begleiten und trotzdem schwer fallen?
Nach Hause kommen, Hunger haben... und dann nach den Keksen greifen statt nach den Datteln. Die liegen luftlinie vielleicht 82 cm auseinander. Die Tätigkeit wäre genauso einfach.
Teich sauber machen, wenn das Laub reinfällt. Jetzt ist es noch leicht abzufischen. Warte ich zu lange, saugt es sich voll und liegt am Grund.
Dann kam mir eine Erkenntnis 💡
Es ist nicht die Frage "Wie kann es leicht sein?" sondern "Wie fühlt es sich für mich leicht an?"
Liegestütze sind anstrengend. Laufen ist anstrengend. Trotzdem fühlt es sich leicht an, sie zu machen.
15 Minuten Klarheit am Tag schlagen acht Stunden Dauerstress.
Das wäre eigentlich leicht... sich 15 Minuten mit Klarheit zu beschäftigen, statt gefangen zu sein in "das muss ich noch erledigen".
Vielleicht ist es aber erstmal nicht leicht, weil man Anfangsenergie braucht. Man muss anders denken als sonst. Das verbraucht Energie.
Doch wenn das leicht wird... da gehört Mut dazu, Überwindung und eine gewisse Gewohnheit.
Genau das nehme ich mit in den Tag: Wo gibt es Punkte, die mir noch nicht leicht fallen, die aber wichtig sind für ein leichteres Leben? 🌟
Was fällt dir besonders leicht, obwohl es eigentlich anstrengend ist?
Für den Dialog: https://termin.migellum.com
Eine Entscheidung, ein Satz, ein Blick und plötzlich beginnt ein neues Kapitel
Gestern noch ganz normal... heute ein ganz besonderer Montag.
Mein Sohn startet sein erstes Semester. Nicht nur eingeschrieben für den Studentenstatus, sondern er will wirklich hingehen. Das Besondere daran: Er hat sogar vor hinzugehen 😊
Parallel dazu starte ich heute meine KI-Weiterbildung. Fünf Tage, jeden Abend von 18 bis 21 Uhr.
Dann kam diese Mail mit einem Zitat: "We are born in just one day. We die in just one day. We can change in just one day. Anything can happen in just one day."
Die Erkenntnis des Absenders: Wir überschätzen Jahre und unterschätzen Tage.
Das kannte ich bisher genau andersrum... man überschätzt, was in einer Woche möglich ist und unterschätzt, was in fünf Jahren passieren kann.
Heute will ich bewusst den Tag nutzen. Nicht nebenbei die Weiterbildung laufen lassen, sondern gezielt reinknien. Ziel: Eine Stunde pro Tag einsparen durch gescheiten KI-Einsatz.
Schon beim Podcast aufnehmen passierte etwas Unerwartetes... ich klickte falsch und plötzlich öffnete sich der "Automator". Ein Apple-Tool mit Roboterkopf-Icon, von dem ich noch nie gehört hatte.
Zufall? Bei einem Tag, der ganz im Zeichen von KI und neuen Kapiteln steht?
Aus dieser Weiterbildung soll mehr entstehen:
• Workshop-Reihe "KI gescheit nutzen" für regionale Unternehmer
• Vor Ort, kleine Gruppen, gemeinsam gewinnen
• Ergänzung zu "Nachfolge gescheit gestalten"
Manchmal braucht es nur diesen einen besonderen Montag, um etwas in Gang zu setzen, was die nächsten Jahre prägt.
Was könnte heute dein besonderer Moment werden?
100 Folgen FIRMA.FUSSBALL.FAMILIE. geschafft! 🎙️
Manchmal geht es schneller als ich mir das vorstellen kann.
Heute ist schon die 101. Folge... die Zeit vergeht wie im Flug.
Gestern erst habe ich festgestellt: Montag war bereits die 100. Folge im neuen Format! Insgesamt sind es sogar schon 614 Podcastfolgen. Die 1000er-Marke rückt näher, als ich dachte.
Was für ein passender Tag, um das zu feiern: Früh morgens raus zu Terminen, pünktlich zurück (klappt bei mir immer besser), dann mit der Familie ins Kino zur "Schule der magischen Tiere Teil 4".
Ein perfektes Beispiel für das Jonglieren mit drei Bällen ⚽
Es geht nicht um perfekte Balance. Nicht um 33,3% für jeden Bereich.
Manchmal hat ein Ball Priorität:
- Ein längerer Firmen-Termin
- Auswärtsspiel am Wochenende
- Spontaner Kinobesuch mit den Kindern
Entscheidend ist: Alle Bälle bleiben in Bewegung. Wenn einer runterfällt, hebe ich ihn auf und trainiere weiter.
So war es auch mit diesem Podcast. Von "DIE UNTERNEHMENSmutmacher" zu "FIRMA.FUSSBALL.FAMILIE."... eine Anpassung, die sich richtig anfühlt.
1000 Downloads in den letzten 28 Tagen zeigen mir: Es passt nicht nur für mich, sondern auch für dich.
Diese 15-Minuten-Kabinengespräche bringen mir selbst Klarheit. Beim Sprechen ordnen sich meine Gedanken.
Die Routine ist da, die Sprache fließt besser. Manchmal würde ich gerne meine eigenen Folgen hören... um zu checken, was da so gesprudelt ist.
Welcher Ball fällt dir beim Jonglieren am häufigsten runter?
Jedes Spiel geht danach wieder bei null los ⚽
Heute Morgen beim Spaziergang mit dem Hund ging mir die letzte Woche durch den Kopf. Mal wieder so ein perfektes Update für die neue Woche.
Tennis: Endlich gegen einen Gegner gewonnen, gegen den ich vorher noch nie ein ganzes Spiel geschafft hatte. Die kleinen Änderungen beim Aufschlag haben sich ausgezahlt.
Fußball: Nach zwei Niederlagen gestern wieder gewonnen. Ein Derby bei schönstem Wetter... das war längst überfällig.
Bei beiden hatte ich das Gefühl, ich stehe auf der Stelle. Komme nicht weiter. Doch dann diese Woche der Durchbruch 💪
Drei Beratungsgespräche sind mir besonders im Kopf geblieben:
• Fördermittel für Digitalisierung... wie wichtig die Kleinigkeiten sind
• Nachfolge Lebensmittelhandel... die machen es rechtzeitig und haben noch Zeit
• Nachfolge Apotheke... die wollen zum Jahresende übergeben
Bei der Apotheke wird es knapp. Heute ist der 29. September. Oktober, November, Dezember... drei Monate für die komplette Übergabe.
Die Konstellation stimmt. Mutter will bleiben, Sohn arbeitet schon mit. Doch all die rechtlichen Sachen, Genehmigungen, Verträge...
Manchmal ist es wie beim Erste Hilfe Kurs am Samstag. Habe mir die Challenge gesetzt: Den ganzen Tag nicht aufs Handy schauen.
In der Mittagspause bin ich raus spazieren. Kastanien gefunden. 10 Minuten auf der Bank... einfach mal jonglieren und in die Luft starren.
War gar nicht so einfach. Und doch: Stolzes Gefühl am Ende des Tages.
Die Woche ist gut zu Ende gegangen. Mit einem guten Gefühl ins Bett... mit einem guten Gefühl wieder aufgestanden.
Genau so startet jede neue Woche am besten 🌟
Mit welchem Gefühl bist du heute in die neue Woche gestartet?
Ich habe gestern das Krematorium besucht 🔥 Was ich über Vorsorge und Mut gelernt habe
War mit den Wirtschaftsjunioren beim Stammtisch dort. Spannend... und nachdenklich machend zugleich.
Am selben Tag sprach mich meine Mutter auf das Thema Ruheforst an. Zufall? Wohl kaum.
Was ich gelernt habe:
90% aller Verstorbenen kommen ins Krematorium. In Sachsen-Anhalt sogar 96%.
Auch ein Krematorium ist ein Wirtschaftsunternehmen. Mit Investitionen, Nachfolgeregelung und modernen Anlagen. Der Betreiber hat 2021 übernommen und Millionen investiert.
Das Problem: Wir schieben Vorsorge vor uns her.
Die meisten beschäftigen sich erst damit, wenn es fast zu spät ist. Dabei kostet das Aufschieben Energie und die Hinterbliebenen später Nerven und Geld.
Die Lösung: Rechtzeitig handeln, solange alles gut läuft
1. Patientenverfügung erstellen
2. Vorsorgevollmachten regeln
3. Testament aufsetzen
4. Finanzielle Vorsorge treffen
5. Familie informieren
Das Ergebnis: Klarheit schafft Energie!
Alles was unsicher ist und vor sich hergeschoben wird, frisst Energie. Wer vorsorgt, gibt den Hinterbliebenen Sicherheit und sich selbst Ruhe.
Das letzte Hemd hat keine Taschen... trotzdem können wir vorher schon dafür sorgen, dass unsere Familie abgesichert ist.
Übrigens: Nach dem Termin gab es noch Essen. Habe ich ausgelassen. Was bringt uns näher ans Grab? Spät essen, schlecht schlafen, schlechter verdauen.
Mein Ziel sind 98 Jahre plus x. Gesund und munter.
Hast du deine Vorsorge schon geregelt?
PS: Den ausführlichen Einblick bekommst du in der neuen Podcastfolge.
Ich habe gelernt loszulassen, anstatt immer mehr Gas zu geben 🏃♂️
Heute Morgen beim Laufen. 6 Uhr, 6 Grad, geplant waren 6 Kilometer. Der Hund hatte sein Leuchtehalsband, ich Handschuhe und Mütze eingepackt.
Nach 1200 Metern: Bahnschranken unten. Zug kommt. Gleisarbeiten in Wittenberge... deshalb fahren jetzt alle Züge Berlin-Hamburg über Stendal. Durch unseren kleinen Ort.
Längere Züge, mehr Verkehr, längere Wartezeiten.
Da stand ich und überlegte: Warten bis die Schranken hochgehen? Dann schneller laufen, um die Zeit rauszuholen? Oder einfach umdrehen mit nur 2 km auf der Laufuhr?
Früher hätte ich gesagt: "Ich muss die 6 km schaffen. Egal was passiert."
Heute habe ich umgedreht. Nach 2 Kilometern.
Das hätte ich mir früher kaum vorstellen können. Immer dachte ich: mehr Leistung, mehr arbeiten, mehr Gas geben... dann wird alles besser.
Habe ich bei meinem Vater jahrelang gesehen. Sehe ich in der Beratung bei vielen Unternehmern: "Läuft gerade nicht so gut... dann muss ich halt 80 Stunden arbeiten statt 60."
Klingt im ersten Moment nachvollziehbar.
Beim Tennis genauso: Aufschlag klappt nicht... dann halt zwei Stunden extra üben. Bringt oft gar nichts, weil man das Falsche macht.
Die Rahmenbedingungen hatten sich verändert. Bahnumleitung. Ich musste mich damit auseinandersetzen, ob ich wollte oder nicht.
Also: 2 km gelaufen, rechtzeitig zu Hause, noch 2x50 Liegestütze gemacht. Meine 100 hatte ich schon weg 💪
Ich war stolz. Warum? Weil ich angefangen hatte. Die Ausreden nicht gelten lassen: zu dunkel, zu kalt, kein Bock.
Der Hund war draußen, hat frische Luft geschnuppert. Ich habe eine Erkenntnis gewonnen. Familie entspannt, weil alles ohne Stress lief.
Win-win. Wir gewinnen gemeinsam.
Manchmal ist es besser, kleine Schritte zu machen und darauf aufzubauen... anstatt sich zu verausgaben und frustriert zu sein.
Wie gehst du damit um, wenn sich die Rahmenbedingungen plötzlich ändern?
Updates gibt es nicht nur für Software, sondern auch für Liegestütze ⬆️
Gestern 107 Liegestütze in unter drei Minuten geschafft. 101,89% Steigerung in einem Jahr. Von 53 auf 107 Stück.
Doch dann kam die Nacht...
Trotz ko-Zustand konnte ich nicht einschlafen. Mein Körper war noch auf Hochtouren. Leichte Krämpfe im hinteren Oberschenkel und unteren Rücken... nicht dort, wo ich sie erwartet hätte.
Parallel dazu machte mein Mac ein Software-Update.
Neue Icons, andere Farben, sogar der Papierkorb sieht anders aus. Jetzt durchsichtig mit bunten Fetzen, die rausgucken. Wer macht sich Gedanken über so ein Papierkorb-Icon?
Jemand sitzt da und denkt: "Den Papierkorb sollten wir auch anpassen."
Das hat mich fasziniert 💡
Nicht nur die großen Funktionen werden überarbeitet, sondern auch die kleinsten Details. Alles für ein besseres Nutzererlebnis.
Was bedeutet das für meine Liegestütze?
Zeit für ein Update meiner Routine:
• Beine erhöht auf einem Stuhl
• Verschiedene Varianten ausprobieren
• Eine Minute für nur einen Liegestütz... 30 Sekunden runter, 30 Sekunden hoch
Die Funktion bleibt gleich, nur die Art verändert sich. Wie beim Papierkorb-Icon.
Heute Morgen war ich fit und munter. Der Muskelkater entwickelt sich ja erst nach 24-48 Stunden. Bin gespannt, was heute kommt.
Was ist dein nächstes persönliches Update?
Eine Steigerung von 101,89 Prozent innerhalb von 365 Tagen.
Ich hab mal wieder gewonnen 🏆
Gestern Abend beim Tennis. Nach drei Sätzen. Gegen einen Gegner, gegen den ich schon häufiger gespielt habe, aber noch nie ein ganzes Spiel gewonnen hatte.
Der Unterschied? Mein Sondertraining am Samstagmorgen um 6 Uhr.
Bin extra früh auf den Tennisplatz gefahren, Flutlicht angemacht und habe eine Stunde nur Aufschläge geübt. Alleine, nasskalt... aber mit einem klaren Plan.
Zwei kleine Änderungen beim Ballwurf:
• Den Ball höher werfen
• 20-30 cm weiter nach vorne werfen
Klingt simpel, war aber gar nicht so einfach. Den Ball mit links hochwerfen, während der Schläger in der rechten Hand auf seinen Einsatz wartet... dann noch höher und weiter nach vorne....bedeutet auch etwas länger warten.
Das Timing musste ich komplett neu lernen.
Ein wichtiger zusätzlicher Tipp: Schlecht geworfene Bälle nicht schlagen, sondern auffangen und neu machen.
Von dem Gedanken loslassen, dass ich jetzt unbedingt schlagen muss, nur weil ich den Ball hochgeworfen habe.
Das Ergebnis gestern: Nur ein Doppelfehler in drei Sätzen statt meinen vorher üblichen 6 bis 8. Meine Aufschlagspiele waren deutlich erfolgreicher.
Klar, die Aufschläge haben noch nicht die Schärfe... aber die Technik stimmt immer mehr. Der nächste Schritt wird wieder Expertenunterstützung (Trainer Joachim), bevor sich was falsch einschleift und an den nächsten "Kleinigkeiten" feilen.
Eine Stunde extra Training für einen Sieg, auf den ich monatelang gewartet hatte.
Im Unternehmenskontext ist es genauso. Manchmal brauchst du diese fokussierte Trainingseinheit... mit dem richtigen Trainer an der Seitenlinie.
Schlaf ist wichtig...und doch oft unterschätzt...verschlafe heute nicht diese Folge ;-)
Wenn du die Priorität schon am Morgen setzt, dann hat das Auswirkungen auf den ganzen Tag.
Eine Fußballtasse von vor 15 Jahren - wegschmeißen oder behalten? 🤔
Gestern stand ich in der Garage und bin auf diese Tasse gestoßen. Logo vom alten Verein drauf, schöne Erinnerungen dran... aber seit 15 Jahren unbenutzt.
Sie ist schon 1, 2, 3 mal mit umgezogen. Sieht noch gut aus, aber wofür?
Das Aufräumen hatte ich schon beim morgendlichen 20-Kilometer-Lauf gedanklich begonnen. Langsames Tempo, nur durch die Nase geatmet... da hatte mein Kopf Zeit zum Nachdenken.
Beim Mais häckseln früher saß ich den ganzen Sonntag im Schlepper. Jetzt drehe ich meine Runden beim Laufen 😊
Zurück zur Tasse: Als ich sie gesehen habe, kamen die Erinnerungen hoch. Freundschaften, Siege, Niederlagen, schöne Momente.
Aber die letzten fünf Jahre lag sie nur in der Kiste.
Zuerst habe ich ein Foto gemacht... doch dann musste ich mich entscheiden. Alles aufheben geht nicht. Manchmal muss man loslassen.
Das war schön, hat mich ein Stück begleitet. Jetzt bin ich auf einem anderen Weg.
Will ich den ganzen Ballast mitnehmen oder schaffe ich es loszulassen?
Nach dem Aufräumen: ein schönes Gefühl. Ich sehe was, fühle mich wohler. Da ist wieder Platz für neue Gedanken, neue Projekte, neue Ideen.
Nicht um mich gleich wieder zuzumüllen... sondern um den Freiraum zu nutzen und mich leichter zu fühlen.
Das gibt mir neue Energie.
Fresse du Lackaffe - so wurde ich noch nie gegrüßt 😳
Gestern flog mir dieser Satz aus der Trainerkollegenkabine entgegen. In 35 Jahren Fußball hatte ich sowas noch nie erlebt.
Klar gibt es mal Scharmützel mit dem Gegner auf dem Platz... aber so eine Reaktion draußen? Das war schon was ganz Besonderes.
Ich habe es schmunzelnd hingenommen. Dachte mir: "Woher weiß der, dass ich meine Fingernägel lackiert hatte? Der Lack ist längst ab. Und vom Affen stamme ich zwar ab, aber affiges Verhalten trifft meistens nicht zu."
Manchmal ist nicht reagieren die beste Reaktion.
Wir haben das Spiel auswärts verloren. Stand 1:3 zu dem Zeitpunkt... da hatte ich auch wenig Argumente.
Nach dem Spiel kam er zu mir und entschuldigte sich: "Mensch, ich habe dich gar nicht erkannt mit deinem Bart. Lass uns nachher noch ein Bier trinken, ich lade dich ein."
Die Entschuldigung habe ich angenommen. Das Bier dankend abgelehnt und mich für eine Cola entschieden. Zwei Stunden Rückfahrt mit dem Bus... und ich war der Fahrer...und auch sonst trinke ich kein Alkohol.
Aber am Donnerstag vor dem Spiel passierte noch was anderes. Wir haben zwei Torhüter für zwei Mannschaften. Beide relativ ausgeglichen.
Ich hatte einen tollen Plan, wie ich sie auf die erste und zweite Mannschaft aufteile...die ganze Geschichte in der heutigen Podcastfolge https://podcast.migellum.com
{Spoiler: Mein ganzer toller Plan ging nicht auf. Eine Information hatte gefehlt. Hätte er das vorher gesagt, hätte ich mir die ganze Kommunikation sparen können.}
Mit den besten Absichten... und dann kommen neue Informationen. Hätte ich die mal vorher gehabt!
So ist es manchmal im Unternehmen, in der Nachfolge oder in der Familie auch. ...dann gilt es das Beste daraus machen.
Hier bei FIRMA.FUSSBALL.FAMILIE. heißt es: Wir gewinnen gemeinsam. Manchmal ist der Gewinn nicht im Ergebnis... sondern in den Erkenntnissen.
(Die hatten wir auch auf der Rückfahrt nach der 1:5 Auswärtsniederlage.)
Kennst du auch solche Situationen, wo dir wichtige Informationen erst zu spät eingefallen sind?
Mein Wunschzettel: Mit IHK und Handwerkskammer durch Deutschland touren wie ein Rockstar.
Mit Singen kann ich es nicht leisten, mit Fußball nur im kleinen Stil.
Als aktiver Spieler sind nicht so viele ins Stadion gekommen für den sportlichen Wert, den ich da hatte. Also muss ich es auf anderen Wegen machen.
Gestern habe ich jemandem eine Sprachnachricht geschickt mit einem konkreten Wunsch: Er soll mir Brücken bauen zur IHK und Handwerkskammer.
Warum? Weil ich gerade wieder Kontakt mit einem Unternehmen hatte, der sich mit dem Thema Nachfolge beschäftigt. Das Unternehmen läuft nicht so rosig... und der Chef überlegt sich nicht wirklich, was er sich wünscht.
Stattdessen denkt er an Marketingaktionen. Geld ausgeben, schnelles Resultat.
Doch die Frage ist: Ist das die Lösung?
Was würde ich mir da wünschen? Dass er sich mit sich beschäftigt. Dass er versteht: Nachfolge gescheit gestalten ist eine Disziplin für sich.
Das ist was anderes, als dreißig Jahre das Unternehmen aufzubauen und zu führen.
Dann kam mir die Idee: Roadshow durch Deutschland. Frühjahr 2026. In Kooperation mit IHKs und Handwerkskammern.
NACHFOLGE GESCHEIT GESTALTEN... mit den drei Komponenten:
• Das Menschliche: Warum fällt mir das Loslassen so schwer?
• Das Finanzielle: Wie viel ist mein Lebenswerk wert?
• Das Rechtliche: Was muss ich sauber regeln?
Von den Problemen zum Potenzial kommen.
Potenzial für die Nachfolger. Potenzial für Übernehmer, die keine Firma gründen, sondern bestehende übernehmen wollen.
Potenzial für Deutschland: Wirtschaftskraft, Arbeitsplätze.
Ich fand es schon immer faszinierend, wenn Rockstars auf der Bühne stehen und die ganze Masse mitgeht. Das in einem Bereich zu machen, wo mein Herz höher schlägt...
Leute zu bewegen, zu begeistern, dass sie das Potenzial nutzen.
MENSCHEN MUT MACHEN
Wie die Kinder mit ihren Wunschzetteln. Die beschäftigen sich damit, nehmen sich Zeit dafür. Schreiben auf, was sie sich wünschen.
Wenn ich mir keine Wünsche aufschreibe, können auch keine in Erfüllung gehen.
Also äußere ich meinen Wunsch: Diese Tour durch Deutschland zu machen.
Welcher Wunsch beschäftigt dich gerade am meisten?
Heute morgen eine Entscheidung getroffen, die Auswirkungen auf meinen Tag hatte.
Am 22. September 2024 habe ich mit der 100-Liegestütze pro Tag Challenge angefangen und daraus sind jetzt fast 100 Liegestütze am Stück geworden.
Gestern, am 8. September 2025, war ich bei 95.
Bestmarke bisher 103.
Die 100% Steigerung sind zum Greifen...mal sehen was die nächsten zwei Wochen noch geht!!!
Alle wollen Katzen streicheln, keiner will das Katzenklo sauber machen 🐱
Das ist doch wie bei uns Menschen auch!
Beim Laufen merke ich es gerade selbst: Ich laufe gerne schnell (Katze streicheln), aber langsames Tempo für bessere Regeneration? Das kotzt mich an (Katzenklo saubermachen).
Wo streichelst du lieber Katzen?
💼 Im Business:
- Neue Aufträge eintüten statt Rechnungen anmahnen
- Schöne Projekte statt Forderungsmanagement
- Verkaufen statt Nachfolge planen
⚽ Im Fußball:
- Am Wochenende gewinnen wollen statt unter der Woche trainieren
- Tore schießen statt Kondition aufbauen
❤️ In der Familie:
- Gemütlich bei der Feuerschale sitzen statt danach abwaschen
(Unsere Spülmaschine ist gerade kaputt... kennst du das?)
Das Problem: Du willst kurzfristigen Erfolg und vermeidest kurzfristigen Schmerz.
Das Ergebnis: Du bekommst langfristigen Schmerz.
Die Lösung funktioniert andersherum: Kurzfristigen Preis zahlen für langfristigen Erfolg.
Wenn ich das Katzenklo sauber mache, kann ich danach entspannt die Katzen streicheln. Ohne Sorge, dass an ihren Pfoten Kacke klebt.
Bei meinen täglichen 15-Minuten-Kabinengesprächen sehe ich das immer wieder: Unternehmer, die lieber neue Projekte starten, statt erstmal ihre Altlasten abzuarbeiten.
Doch wer bereit ist, das "Katzenklo" anzugehen, der kann danach umso entspannter die schönen Momente genießen.
Wünsche dir einen schönen Freitag.
Manchmal sind 3 Sekunden wertvoller als 3 Stunden.
Gestern stand ich mit 40 Unternehmern bei einer Veranstaltung über Zeitmanagement und KI. Vier Stunden Workshop-Zeit insgesamt.
Abends wollte meine Tochter mit dem Hund spazieren... und ich durfte mit. Gerade zur Tür raus, Hund angeleint.
Auf einmal setzt sich ein Schmetterling auf mein T-Shirt. Auf meine Brust.
Mein erster Gedanke: "Jetzt bräuchte ich ein Handy zum Fotografieren." Hatte ich bewusst nicht dabei.
Als ich es meiner Tochter sagen wollte... schon wieder weggeflattert.
Drei Sekunden. Ein kurzer Flügelschlag. Kein Foto. Nur der Moment für mich.
Und genau dieser Augenblick ist mir mehr in Erinnerung geblieben als die gesamten vier Workshop-Stunden.
Das hat mich beschäftigt. Wie schaffe ich bei meinen Vorträgen auch solche unerwarteten Momente? Etwas, was hängen bleibt.
Gestern Abend habe ich mich noch eine Viertelstunde an den Teich gesetzt. Einfach nur beobachtet:
• Den Teichroboter
• Einen Wasserläufer über die Oberfläche
• Einen Frosch, der sich langsam ranpirscht
• Eine Fledermaus, die vorbeifliegt
Kein Handy, keine Aufgabe, keine Idee, die ich gleich umsetzen muss.
Nur diese 15 Minuten für mich.
Manchmal bewirken solche kurzen, intensiven Momente mehr als stundenlange Workshops... auch wenn die natürlich wichtig sind.
Aber es sind die drei Sekunden mit dem Schmetterling, die mich zum Nachdenken gebracht haben. Die mich inspiriert haben, an meiner Präsentation zu feilen.
Die echten Aha-Momente entstehen oft in der Stille.
Nicht in der Theorie, sondern im Erleben.
Nimmst du dir auch bewusst solche 15-Minuten-Momente... oder läuft bei dir alles in den großen Workshop-Blöcken ab?
Dein 15-Minuten-Moment mit mir kannst du hier erleben: https://termin.migellum.com




