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Finance & Feelings
Author: Anissa Brinkhoff
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© Anissa Brinkhoff
Description
Für viele von uns fühlt sich das Reden über Geld nicht gut an, der Umgang damit auch nicht und die langfristige Finanzplanung ist überfordernd. Denn Geld ist niemals nur Geld. Geld ist immer mit Gefühlen, Geschichten und Gedanken verbunden. Und wir alle haben uns mit diesen Finance & Feelings bisher viel zu wenig auseinandergesetzt.
Das ändere ich mit diesem Podcast und spreche hier über unsere Gefühle zu Geld, familiären Prägungen, Abhängigkeiten, Ungerechtigkeiten und Zusammenhänge. Zu Gast sind die spannendsten Expert:innen, Autor:innen und Wissenschaftler:innen – viel Spaß beim anhören!
Das ändere ich mit diesem Podcast und spreche hier über unsere Gefühle zu Geld, familiären Prägungen, Abhängigkeiten, Ungerechtigkeiten und Zusammenhänge. Zu Gast sind die spannendsten Expert:innen, Autor:innen und Wissenschaftler:innen – viel Spaß beim anhören!
21 Episodes
Reverse
Offen über Geld sprechen? Super Idee! Aber puh, in der Realität ist es doch gar nicht so einfach, sein Gehalt zu nennen oder zu verraten, in welche ETFs man investiert – oder dass man tatsächlich noch gar nicht angefangen hat zu investieren.
Deshalb ist in dieser Folge Thamina Stoll zu Gast, die einfach auf LinkedIn teilt, wie hoch ihr Depot ist oder dass sie und ihr Partner ein Millionärs-Paar mit 29 sind. Klar, das sind Erfolgsmeldungen, über die man einfacher spricht. Aber sie teilt auch ihre emotionale Achterbahn, seitdem sie mit 28 völlig überraschend mit vorzeitigem Fruchtbarkeitsverlust diagnostiziert wurde und mit Egg Freezing begonnen hat. Und was das wiederum mit Geld zu tun hat.
Thamina lebt seit sieben Jahren in den USA – vielleicht der Grund, warum sie so typisch amerikanisch mit diesen Themen umgeht. Sie arbeitet bei LinkedIn, hat diverse Podcasts gehostet, veröffentlich eigenen Newsletter, hat Preise für ihre Arbeit gewonnen, ist Speakerin und das Fokus Magazin hat sie 2022 zu den "100 Frauen des Jahres" gekürt.
Ich frage sie in dieser Folge:
wie sie gelernt hat, so offen über ihre Finanzen zu sprechen
wieso sie das macht, welche Reaktionen sie damit auslöst und wie sie damit wiederum umgeht.
wie sie sich ihre Finanzkompetenz beigebracht hat und wieso sie so viel private Zeit investiert, andere Frauen über Finanzen aufzuklären
und was wir von den Frauen aus den USA in Bezug auf Geld lernen können!
Viel Spaß beim Anhören – ich freue mich auf Feedback!
„Hast du ein Interesse an Nachhaltigkeit?“ – tja, wer antwortet auf diese Frage schon mit „nein“? So oder so ähnlich laufen aber die Gespräche ab, wenn Investmentberater:innen ihre Kund:innen fragen, ob sie nachhaltige Investmentprodukte angeboten bekommen möchten.
Denn seit 2022 ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass Finanzberater:innen nach diesem Interesse fragen – und das ist nur eine von diversen kuriosen Fakten in diesem Kontext. Denn es gibt ja beispielsweise gar nicht „diese eine Nachhaltigkeit“, sondern wahnsinnig viele Siegel oder Ausschlussverfahren, die für uns Verbraucher:innen wirklich schwer zu durchblicken sind. Viele Investor:innen wollen also nachhaltig investieren, aber Regeln für die Finanzberatung, verwirrende Informationen und zu viele Siegel stehen dem im Weg.
Das Hamburger IFF, Institut für Finanzdienstleistungen, hat eine Studie zu genau diesen Fragen durchgeführt, mit dem genauen Titel „Hindernisse und Wege zur Nachhaltigen Geldanlage aus aus Privatanleger:innen-Sicht“ – und Privatanleger:innen das sind ja wir alle, die privat investieren.
Gästin dieser Podcastfolge ist Jana Lenze, einer der Co-Autorinnen dieser Studie. Wir besprechen:
Welchen Impact nachhaltiges Investieren hat
welche Hindernisse Investor:innen in den Weg gelegt werden
welche politischen Regeln nachhaltiges Investieren eher verhindern als unterstützen
Welche Rolle Greenwashing bei alldem spielt
Wie Investment-Beratungen zu Nachhaltigkeit verbessert werden können
Welche Ratschläge sich ableiten lassen aus den Studienergebnissen für Finanzberater:innen, die Finanzielle Bildung oder auch das Verbraucher:innen-Recht
"Diese Podcastfolge wurde, genauso wie das vorgestellte Forschungsprojekt, finanziell gefördert durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt.“
Wenn ihr mögt, folgt mir doch auch auf Instagram, hier könnt ihr mir auch sehr gerne Feedback oder Anmerkungen schicken!
Fatima Hussain wollte schon als Kind Anwältin werden und hat inzwischen in diversen Großkanzleien, bei Audi und Tesla gearbeitet, bis sie vor ungefähr 3 Jahren in die Finanzbranche gewechselt ist. Fatima wurde von Capital zu den "Top 40 under 40" und Business Insider zu den "25 Zukunftsmacherinnen“ ernannt. Und: Sie ist mit Sozialhilfe aufgewachsen und inzwischen eine Top-Verdienerin.
Die Schere zwischen Arm und Reich geht in Deutschland immer weiter auseinander. Und die Menschen aus diesen Teilen der Gesellschaft haben oft kaum noch was miteinander zu tun und kein Verständnis mehr für die Probleme und Bedürfnisse des Anderen. So ein Auseinanderdriften ist schlussendlich sogar gefährlich für unsere Demokratie, weil es zwischen so vielen Menschen einfach keine Anknüpfungspunkte mehr bestehen.
Und beide Welten kennen: also in Armut aufwachsen und dann zu einer Gutverdienerin werden, ist in Deutschland wahnsinnig schwierig, weil unzählige strukturelle Grenzen im Weg stehen. Trotzdem gibt es diese Aufsteiger:innen-Geschichten und von diesen Menschen können wir wahnsinnig viel lernen, weil sie eben komplett unterschiedliche Lebensrealitäten kennen – und deshalb freue ich mich sehr über meine Gästin Fatima Hussain und unser Gespräch über die Fragen:
Was macht es mit einem, arm aufzuwachsen und dann selbst zu einer Gutverdienerin zu werden?
Heisst arm an Geld ist auch arm an Möglichkeiten?
Wie hat sie ihre ökonomische Familiensituation im Umgang mit Geld beeinflusst?
Was bedeutet es, privilegiert zu sein?
Wie spricht man als privilegierter Mensch über Finanzbildung, ohne den Finger zu erheben?
Wie werden Frauen wahrgenommen, die viel Geld haben – und darüber sprechen?
Und: Dies ist ja ein ganz junger Podcast, deshalb würde ich mich wahnsinnig über Bewertungen und Kommentare auf Spotify, iTunes und Co. freuen, um mehr Reichweite und Sichtbarkeit zu bekommen. 1000 Dank euch und bis zur nächsten Folge.
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Die Creatorin hinter dem Instagram-Account „Tradwifefactory“ lebt als klassische Hausfrau und postet und bewirbt ihren Lifestyle auf Social Media. Ihr Mann ist der finanzielle Versorger in der Partnerschaft und über ihre Aufgaben schreibt sie in einem Reel: „Du heiratest einen liebevollen, versorgenden, männlichen Mann und deine einzige Sorge ist es, welches Essen du heute kochst.“
Mit ihrem Account ist @Tradwifefactory Teil des großen #Tradwife, #Stayathomemom oder #Stayathomegirlfriend Trends, der gerade viel Reichweite auf den Social Media Kanälen bekommt – und gleichzeitig genauso viel Applaus wie Ablehnung als Reaktion hervorruft. Diese Frauen befürworten die traditionelle Rollenverteilung und ordnen sich ihrem Mann als „Entscheider“ unter.
Damit ist dieses Modell für Frauen natürlich nicht nur mit großen und langfristigen finanziellen Risiken verbunden, sondern auch als Paar muss man sich ein Leben mit nur einem Einkommen auch erstmal leisten können. Oder bekommt unbezahlte Care-Arbeit durch die mediale Präsenz der Tradwifes aktuell eine Sichtbarkeit, die es so vorher nicht gab?
Mit dieser Folge möchte ich einen Einblick in diese Bubble bekommen und verstehen, wieso Frauen sich für dieses Familienmodell entscheiden - und ob sie dabei auch die finanziellen Konsequenzen bedenken?
Wie kam es dazu, dass sie Hausfrau geworden ist und welche Rolle hat ihr Mann bei dieser Entscheidung gespielt?
Weshalb sind ihre Inhalte so erfolgreich und wie geht sie mit dem Hass um, der sie erreicht?
Wie teilen sie und ihr Partner ihre Finanzen, Ausgaben und Altersvorsorge auf?
Streitet sie darüber, wofür wie viel Geld ausgegeben wird?
Macht es etwas mit ihrem Selbstwert sie für ihre Arbeit nicht mehr bezahlt wird?
Ist ihr Lebensmodell „einfacher“ als gleichberechtigte Partnerschaften, in denen Zuständigkeiten verschwimmen und vielen jeden Tag neu abgestimmt und ausdiskutiert werden muss?
Was passiert, wenn sie und ihr Mann sich mal trennen?
Tradwifefactory zeigt auf Instagram weder ihr Gesicht noch nennt sie dort ihren echten Namen, weshalb wir ganz einfach ohne Video miteinander telefoniert haben.
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Seitdem mir auf Instagram Reichtum versprochen wird, sobald ich einen gewissen Satz manifestiere, habe ich ein gespaltenes Verhältnis zu Glaubenssätzen. Gleichzeitig zeigen Studien, wie wichtig der wirkliche Einfluss von Prägungen aus der Kindheit sein kann: wenn Zuhause „Geld ist Männersache“ oder „Geld verdirbt den Charakter“ ständig gesagt wurde, kann mich das auch noch als Erwachsene beeinflussen.
Dazu kommt der extreme Zusammenhang von Privilegien und meinem Verhältnis zu Geld. Wenn ich mit viel Geld aufgewachsen bin, bin ich vermutlich selbstsicherer in Gehaltsverhandlungen und weiss schon längst, wie die Börse funktioniert. Wenn ich dagegen Alleinerziehend in Teilzeit arbeite, habe ich am Ende des Monats weder Geld übrig um mir einen Notgroschen aufzubauen noch die Zeit, mir Wissen über private Altersvorsorge anzulesen.
Noch extremer wird dieser Zusammenhang von Privilegien und finanziellem Erfolg beim Thema Passives Einkommen. Wer Geld und Bildung schon reichhaltig mitbringt, kann beides einfacher vermehren, das zeigen Studien seit Jahren.
Laura Limberg ist Gästin dieser Podcastfolge und hat ein Buch geschrieben über passives Einkommen und legt sich darin schon in der Einleitung fest: „Ich verspreche dir, dass das wirklich funktioniert.“ In ihrem Buch schreibt Laura auch sehr ausführlich über die Bedeutung und Wirkung von Glaubenssätzen und Money Mindset. Und ich habe seit der Lektüre dieses Buches nicht nur ein Money Vision Board auf Pinterest – sondern auch ganz viele Fragen, weil Laura und ich einige Aspekte sehr unterschiedlich sehen:
Laura schreibt: „Geld verdienen darf leicht sein. Geld verdienen darf Spaß machen. Geld verdienen darf passiv passieren.“ Ist das ihre Realität?
Wieso lösen diese Aussagen bei vielen Menschen Störgefühle aus?
Die klassische Frage zu passivem Einkommen ist ja: „Warum macht das nicht jede:r, wenn das so einfach ist?“. Was antwortest sie darauf?
Sind wir selbst schuld, wenn wir kein gutes Verhältnis zu Geld und eben auch kein gutes Einkommen haben?
Was sind die Grenzen von Money Mindset und Glaubenssätzen?
Danke für die offene Diskussion, liebe Laura!
Und: Dies ist ja ein ganz junger Podcast, deshalb würde ich mich wahnsinnig über Bewertungen und Kommentare auf Spotify, iTunes und Co. freuen, um mehr Reichweite und Sichtbarkeit zu bekommen. 1000 Dank euch und bis zur nächsten Folge.
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Natascha Wegelin kennen die meisten von euch vermutlich eher unter ihrem Pseudonym „Madame Moneypenny“. Ihr Buch „Wie Frauen ihre Finanzen selbst in die Hand nehmen können“ war das erste Finanzbuch, dass ich gelesen habe weil es war das erste Finanzbuch war, dass mir durch diese neue Art der Wissensvermittlung wirklich Mut gemacht, dass auch ich das Thema auch verstehen kann.
Inzwischen ist „Madame Moneypenny“ nicht nur eine Person, sondern ein großes Unternehmen und das Thema „Frauen und Finanzen“ ist eine ganze Branche. Und über die Daseinsberechtigung dieser Branche, über die Kritik daran sowie ihre eigene Rolle innerhalb der Branche habe ich in dieser Folge mit Natascha gesprochen:
Womit verdient ihr Unternehmen wieviel Geld?
Wer sind ihre Kundinnen und wie akquiriert sie?
Was macht es mit Natascha, wenn sie Frauen mit großer Mühe alles Wissen vermittelt – diese Frauen am Ende aber doch nicht investieren?
Das Thema „Frauen und Finanzen“ oder auch „Rosa Finanzen“ wird ja gerne kritisiert, auch von großen Medien wie der „Zeit“. Wie reagiert sie darauf, wenn zu lesen ist, dass es keine Finanzberatung extra für Frauen braucht?
Andererseits hat inzwischen ja fast jede Bank gecheckt, dass es Inhalte und Angebote für speziell für Frauen braucht. Ist „Frauen & Geld“ ein legitimes Geschäftsmodell?
Ist das Konkurrenz für Madame Moneypenny?
Wenn die Politik vielleicht schafft, richtig gute Finanzbildungsinhalte zu erstellen und kurieren – ist das dann das Ende von Madame Moneypenny?
Danke für das ehrliche Gespräch Natascha – und danke euch fürs Zuhören!
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Vor einigen Monaten fragte mich meine Mutter, was sie mit der kleinen Summe machen solle, die sie aus einer Lebensversicherung ausgezahlt bekommen hat. Meine Mutter ist über 70 und hat deshalb einen sehr anderen Anlagehorizont als ich – und selbst ihre Bankberaterin hatte keine Idee, wie meine Mutter ihr Geld sinnvoll investieren sollte.
Ältere Menschen und ihre Finanzen sind ein viel umfangreicheres Thema, als ich es mir bisher vorstellen konnte. Und deshalb möchte ich in dieser Podcastfolge herausfinden, wie ältere Menschen am Finanzmarkt behandelt werden und was man selbst bedenken kann, wenn man sich beispielsweise um die Finanzen der eigenen Eltern kümmert.
Das Hamburger IFF Institut hat gerade eine Studie durchgeführt um zu erheben, ob ältere Menschen bei der Vergabe von Krediten diskriminiert werden – diese Studie ist also die perfekte Grundlage für dieses Gespräch, auch wenn ich mit Gästin und Studien-Autorin Duygu Damar-Blanken über sehr viel mehr als Kredite spreche:
Werden ältere Menschen von der Finanzwirtschaft diskriminiert?
Passen vorhandene Finanzprodukte zu den Bedürfnissen von älteren Menschen?
Was können wir als Kinder für unsere Eltern tun?
Wie können sich Menschen wehren, wenn sie Altersdiskriminierung erleben?
Welche Konsequenzen haben Filialschließungen?
Welche alternativen Lösungen gibt es?
Gibt es für die Probleme ein Bewusstsein bei Politik, Verbraucherschutz und Finanzwirtschaft?
Vielen Dank für das gute Gespräch – ich bin gespannt auf Feedback!
"Diese Podcastfolge wurde, genauso wie das vorgestellte Forschungsprojekt, finanziell gefördert durch die Antidiskriminierungsstelle des Bundes."
Und: Dies ist ja ein ganz junger Podcast, deshalb würde ich mich wahnsinnig über Bewertungen und Kommentare auf Spotify, iTunes und Co. freuen, um mehr Reichweite und Sichtbarkeit zu bekommen. 1000 Dank euch und bis zur nächsten Folge.
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Danke fürs Zuhören, Anissa!
Vergütung von Arbeit ist in Deutschland nicht fair – hat aber riesige Konsequenzen. Wer viel verdient, kann sich viel leisten – wer wenig verdient, steht schnell vor existenzbedrohenden Problemen.
Aber: Das muss ja nicht so bleiben, Privilegien müssen sich nicht reproduzieren. Und Vergütung muss ja nicht unfair sein. Geld ist zwar die Grundlage unseres Wirtschafts- und Finanzsystems – aber wir Menschen gestalten ja diese Systeme. Wir können also auch ein ganzes System verändern.
Das ist natürlich ein riesiges Projekt und der erste Schritt könnte sein, dass wir das alte System „verlernen“. Mit diesem Ansatz setzt sich das Unlearn Business Lab auseinander, das ist eine Initiative von Einzelpersonen und Sozialunternehmen. Innerhalb des Labs gibt es die Arbeitsgruppe „Unlearn Vergütung“ und mit zweien davon, Nancy Koch und Julia Merhart, spreche ich darüber, wieso uns Veränderungen oft Angst machen, wie alternative Vergütungsmodelle aussehen können – auch bei Unternehmen, die noch gar keine Kapazitäten haben, sich mit solchen Veränderungen zu beschäftigen –, welche Gefühle hochkommen, wenn man das eigene Gehalt neu berechnet und was das mit unserem Wirtschaftssystem macht, wenn wir Geld neu bewerten?
Diese Podcastfolge entstand im Rahmen meines Fellowships als Mercator-Journalist in Residence bei ZEVEDI, dem Zentrum verantwortungsbewusste Digitalisierung, im Diskursprojekt Demokratiefragen des digitalisierten Finanzsektors. Ich möchte aktuell herausfinden, wie wir unser Finanzsystem verändern können und müssen – und ein ganz wichtiger Aspekt dabei ist, dass wir dafür auch mit Menschen sprechen, die kein Geld haben. Vielen Dank für diese Unterstützung!
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Danke fürs Zuhören, Anissa!
Es investieren immer mehr Menschen in Aktien, gleichzeitig wird eine Idee wie die Aktienrente sehr kritisch diskutiert. Ich finde dieses Verhältnis wahnsinnig spannend und möchte deshalb mal in Ruhe über unsere Aktienkultur in Deutschland sprechen.
Dafür habe ich mir einen der wichtigsten Aktien-Podcaster eingeladen, Philipp Klöckner, Co-Host des Doppelgänger Tech Talk-Podcast. Weil ich es sehr mag, wie er im Podcast oder auch auf LinkedIn immer eine klare, aber dezidiert begründete Meinung äußert.
Ich frage ihn, wie er die deutsche Aktienkultur einschätzt, welche Gründe es für die „Aktienscheue“ von Politiker:innen gibt, welchen Einfluss die Finanzwirtschaft hat und welche Chancen in neuen Narrativen liegen.
Und um nicht nur über eine Bubble zu sprechen, will ich von ihm auch wissen, wie die von Armut betroffenen Menschen bei Aktienkultur und Aktienrente mitgedacht werden sollten – und welche Verantwortung bei Männern liegt, die strukturelle finanzielle Benachteiligung von Frauen zu beenden.
Viel Spaß beim Zuhören!
Und: Dies ist ja ein ganz junger Podcast, deshalb würde ich mich wahnsinnig über Bewertungen und Kommentare auf Spotify, iTunes und Co. freuen, um mehr Reichweite und Sichtbarkeit zu bekommen. 1000 Dank euch und bis zur nächsten Folge.
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Das Finanzsystem und die Finanzpolitik einer Demokratie sollten alle Menschen repräsentieren. Und das umfasst Menschen mit viel Geld, – beispielsweise Eltern mit hohem Einkommen – aber auch Menschen mit keinem Geld – beispielsweise Familien in Armut.
Wieso das so wichtig ist, hat die aktuelle Debatte um die mögliche Streichung des Elterngeldes für Paare über 150.000 Euro zu versteuerndes Einkommen wie in einem Präzedenzfall gezeigt: Innerhalb weniger Stunden erreichte diese Meldung eine riesige mediale Öffentlichkeit, eine Petition bekommt hunderttausende Unterschriften, Politiker:innen müssen sich positionieren und erklären. Währenddessen ist seit Wochen eine andere Petition zur Kindergrundsicherung online – und das Thema bekommt nicht ansatzweise die Aufmerksamkeit, obwohl es um Kinderarmut in Deutschland geht.
Eine der wichtigsten Stimmen in diesem Diskurs ist die Autorin Mareice Kaiser. Sie hat das Geld-Buch „Wie Viel“ geschrieben und macht auf die Sichtweisen von Menschen mit wenig Geld oder auch Alleinerziehenden aufmerksam. Auf der Republica-Konferenz diesen Jahres hat sie über den Zusammenhang von Geld und Familie gesprochen und – ich glaube als einzige – offengelegt, wieviel Geld sie für ihre Keynote bekommt und wie ihre persönliche finanzielle Situation aussieht.
Mareice und ich befinden uns sowohl in unterschiedlichen als auch ähnlichen Situationen, haben sehr unterschiedliche als auch ähnliche Meinungen – deshalb habe ich aus diesem Gespräch über Geld, Macht, Armut und Familien viel mitgenommen und bin sehr gespannt auf euer Feedback!
Diese Podcastfolge entstand im Rahmen meines Fellowships als Mercator-Journalist in Residence bei ZEVEDI, dem Zentrum verantwortungsbewusste Digitalisierung, im Diskursprojekt Demokratiefragen des digitalisierten Finanzsektors. Ich möchte aktuell herausfinden, wie wir unser Finanzsystem verändern können und müssen – und ein ganz wichtiger Aspekt dabei ist, dass wir dafür auch mit Menschen sprechen, die kein Geld haben. Vielen Dank für diese Unterstützung!
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Danke fürs Zuhören, Anissa!
Hinter den Kulissen wird in Europa aktuell an einer neuen Währung gearbeitet – dem digitalen Euro. Natürlich findet es nicht wirklich hinter den Kulissen statt aber es wirkt auf mich so, weil bisher nur eine Fachöffentlichkeit darüber diskutiert. Da schrillen bei mir natürlich alle Alarmglocken, weil ein weiteres finanzielles Instrument dieser Art brauchen wir nun wirklich nicht.
Es ist also mal wieder Zeit, die Wissenschaft zu befragen: Meine Gästin dieser Folge ist Dr. Carola Westermeier, sie arbeitet unter anderem an der Universität Gießen mit den Schwerpunkten Finanztechnologien und der Politik von (Daten- ) Infrastrukturen und beschäftigt sich intensiv mit der Diskussion um den digitalen Euro.
Ich will von ihr wissen: Was genau soll das eigentlich sein, ein digitaler Euro? Wer entwickelt den und wieso? Brauchen wir den wirklich? Welchen Nutzen soll diese Währung erfüllen und werden die Bedürfnisse und die Teilhabe von allen Menschen mitgedacht? Und was macht das mit unseren Daten?
Diese Podcast Folge entstand im Rahmen meines Fellowships als Mercator-Journalist in Residence bei ZEVEDI, dem Zentrum verantwortungsbewusste Digitalisierung, im Diskursprojekt Demokratiefragen des digitalisierten Finanzsektors. Vielen Dank für diese Unterstützung!
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Danke fürs Zuhören, Anissa!
Bei mir gibt es ein paar News – ich bin schwanger und bekomme Ende des Jahres ein Baby. Das fühlt sich bisher noch super surreal und Crazy an!
Und natürlich verändert das alles im Leben – aber auch die finanzielle Situation. Tollerweise kenne ich eine zertifizierte Finanzplanerin, die auch gerade Mutter geworden ist – und die mit mir über das Thema Geld und Mutterschaft mal ganzheitlich sprechen kann. Ich frage sie: Welche Aspekte sollte man langfristig planen? Wie geht man mit weniger Einkommen und fehlenden Rentenbeiträgen? Welche Ideen gibt es für die Finanzplanung in der Partnerschaft? Und natürlich auch, wie legt man Geld fürs Kind zurück?
All das beantwortet mir Annika Peters, zertifizierte Finanzplanerin und Geschäftsführerin der Frauen Finanz Beratung aus Stuttgart. Sie und ihr Partner leben in einer gleichberechtigten Partnerschaft und haben ihre Familien-Finanzplanung so professionell durchdacht, dass man eine Menge davon lernen kann – viel Spaß beim Anhören der Folge!
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Danke fürs Zuhören, Anissa!
Gehaltsverhandlungen – für mich die herausforderndsten Gespräche. Aber neues Wissen über Verhandlungstaktiken, psychologische Erklärungen und die Erfolgsgeschichten von anderen Frauen lassen mich ganz langsam besser und entspannter werden in diesen Situationen. Gleichzeitig zeigen Studien aber auch, dass Frauen nicht nur um ihr eigenes Honorar oder Gehalt verhandle, sondern gegen unbewusste Vorurteile des Gegenübers und die finanzielle strukturelle Diskriminierung gegen alle Frauen anverwandeln müssen. Das macht die Situation nicht gerade einfacher.Ich habe mir für diese Podcastfolge deshalb Vera Strauch eingeladen. Vera ist Gründerin, Unternehmerin, Buch-Autorin, Podcasterin und gibt Workshops und hält Vorträge. Mit ihrem Unternehmen Female Leadership Academy widmet sie sich den Themen Lernen, Veränderung und Feminist Leadership auf individueller und kollektiver Ebene. Vera kennt Gehaltsverhandlungen also aus persönlicher Sicht als auch als Chefin, sie kennt die patriarchalen Strukturen dahinter und die psychologischen Einflüsse. Im Gespräch erklärt sie sehr klug, wie sie Verhandlungssituationen auf individuelle und systemischer Ebene einordnet und welche Tipps sie für die Vorbereitung und Durchführung hat – und was wir alle dafür tun können, dass sich solche Situationen nicht mehr ganz so stressig anfühlen.Welcher Tipp für Gehaltsverhandlungen hat euch mal sehr weitergeholfen?
Und: Dies ist ja ein ganz junger Podcast, deshalb würde ich mich wahnsinnig über Bewertungen und Kommentare auf Spotify, iTunes und Co. freuen, um mehr Reichweite und Sichtbarkeit zu bekommen. 1000 Dank euch und bis zur nächsten Folge.
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Danke fürs Zuhören, Anissa!
Der Umgang mit Kryptowährungen erfordert nochmal ein ganz neues Level an Selbstverantwortlichkeit – und ist gleichzeitig der perfekte Spiegel für das eigene Verhältnis zu Geld. Erst recht in Krisen-Situationen, denn in so einer befindet sich die Krypto-Welt momentan. Und wer tatsächlich in Krypto investiert hat, wird in den letzten Jahren eine echte emotionale Achterbahn durchlaufen haben.
Kryptowährungen und die dahinterliegende Technologie sind wahnsinnig spannende aber auch wahnsinnig komplexe Themen. Und deshalb habe ich für diese Folge Elisa Albrecht, Gründerin von FemmeCapital, eingeladen, um mir die aktuelle Situation, die Auswirkungen davon und die Zukunft von Krypto erklären zu lassen. Und wir besprechen, wie man rationale Entscheidungen trifft, wenn die Investment-Welt Kopf steht.
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Danke fürs Zuhören, Anissa!
Sich mit Geld und Altersvorsorge zu beschäftigen ist für viele von uns leichter geworden, weil es endlich Beratungen und Informationen für eine weibliche Zielgruppe gibt. Aber kennt ihr den Equal Pay Day für Frauen mit Migrationsgeschichte oder trans Personen? Ich auch nicht - weil es diese Zahlen nicht gibt.
Während Frauen seit einigen Jahren als eigene Zielgruppe mitgedacht werden von Banken, Finanzproduktanbietern oder auch bei Finanzbildung – ist das für viele andere Personen noch längst nicht der Fall: Frauen mit Migrationsgeschichte, lesbische Frauen oder trans Personen erleben nochmal ganz andere Barrieren, Herausforderungen und Diskriminierungen im Umgang mit ihrem Geld.
Für diese Podcastfolge habe ich mir deshalb Alexandria Gessner eingeladen, sie ist Aktivistin und Speakerin für Diversity und LGBTQI+ Themen. Mit dem Netzwerk „Futura“ hat Alex eine erste Studie durchgeführt zu der Sichtweise von Frauen mit Migrationsgeschichte und trans Personen auf Geld und Finanzen. Sie erzählt uns von den Ergebnissen dieser Studie, wir besprechen, was Vielfalt, Diversity und Inclusion gerade im Finanzbereich bedeutet und was wir alle bedenken sollten, wenn wir Bildung, Zugang zu Finanzprodukten und faire Beratung für „alle" fordern – und welche Vorbilder es in diesem Bereich schon gibt. Und: Alex verrät ihre eigene Finanz-Learningjourney und wieso sie mindestens 4 mal den Bankberater gewechselt hat.
Disclaimer: Zur Zeit unseres Interviews arbeitete Alex Gessner noch bei dem Fintech Solaris und ist jetzt gerade zu ACI Diversion Consulting gewechselt.
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Danke fürs Zuhören, Anissa!
Einen Kredit aufzunehmen oder Schulden zu haben wird in unserer Gesellschaft auf der einen Seite negativ bewertet – andererseits durch Klarna oder Buy Not Pay later sehr leicht ermöglicht, ohne dass diese Produkte oft überhaupt als Kredite wahrgenommen werden. Und Menschen, die Schulden haben, empfinden diese Situation oft als sehr belastend, gleichzeitig ist es ein ziemliches Tabuthema. Und deshalb sind Schulden und Kredite für mich das Extrembeispiel, wieso Finanzbildung so wichtig ist und wieso Gefühle im Umgang mit Geld so eine große Rolle spielen.
In dieser Podcastfolge spreche ich mit Hanne Roggemann vom IFF, einem gemeinnützigen und unabhängigen Finanzforschungsinstitut in Hamburg, das sich primär mit Schulden und Krediten auseinandersetzt. Hanne ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des IFF und war inhaltlich mit verantwortlich für das Forschungsprojekt, über das wir am meisten sprechen. Aber viele der Fragen lassen sich auch auf andere Finanzprodukte übertragen: Beispielsweise: Wieso sind Finanzprodukte so kompliziert zu verstehen? Wieso wenden Finanzinstitute psychologische Tricks an? Wo bleibt der Verbraucherschutz und wo sollte auch die Politik eingreifen?
Diese Podcastfolge wurde, genauso wie das vorgestellte Forschungsprojekt, finanziell gefördert von der Joachim Herz Stiftung – vielen Dank dafür!
Hier findet ihr weitere Infos zur vorgestellten Studie.
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Danke fürs Zuhören, Anissa!
Frauen in Deutschland haben häufig gar kein geringeres Finanzwissen als Männer – aber sie haben ein geringeres finanzielles Selbstbewusstsein. Und wieso das noch fataler für den Umgang mit dem eigenen Geld ist, will ich in dieser Podcastfolge herausfinden.
Denn ehrlich gesagt, kenn ich sehr gut von mir selbst. Als ich vor knapp 4 Jahren angefangen habe, mich mit meinen Finanzen zu beschäftigen, habe ich es mir überhaupt nicht zugetraut, dass ich das kann – also mit Geld umgehen, die Börse verstehen und mich gut um meine Altersvorsorge oder sogar Vermögensaufbau kümmern. Und wenn ich mir selbst nichts zutraue, werde ich ja vermutlich auch nichts gutes oder sinnvolles umsetzen und entscheiden, oder?
Das ist natürlich ein gefährlicher Kreislauf – aber spannenderweise gibt es inzwischen wirklich viele wissenschaftliche Studien die diesen Kreislauf untersuchen und die auch Ergebnisse hervorbringen, aus denen man Tipps ableiten kann. Und an sehr vielen von diesen Studien und Ergebnissen hat Prof. Dr. Christine Laudenbach mitgearbeitet, sie ist Finanzprofessorin an der Goethe Universität in Frankfurt.
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Danke fürs Zuhören, Anissa!
Hier findet ihr die Fragen zur Messung vom eigenen Finanzwissen, über die Christine und ich sprechen!
Wann sind mehr Gefühle im Spiel als beim Daten oder in einer Beziehung? Eben. Und da ab dem ersten Date oder der ersten zu zahlenden Restaurant-Rechnung auch das Thema Geld Einfluss nimmt, gibt es hier ein richtig spannendes Thema. Ich möchte in dieser Podcastfolge über gesellschaftliche Prägungen, Rollenbilder und und Geschlechter-Stereotype sprechen – und die Auswirkungen von alldem auf unseren Umgang mit Geld.
Zu Gast sind die "Beziehungsinvestor:innen", so dass ich praktischerweise mit einem Mann und einer Frau* gleichzeitig alle meine Fragen klären kann. Marielle und Mike Schäfer sind verheiratet und arbeiten als Beziehungsinvestor:innen seit vielen Jahren zu dem Thema Geld und Liebe und haben darüber gerade auch ein richtig gutes Buch geschrieben. Darin beschäftigen sie sich mit emotionalen Konsequenzen aller Geld-Entscheidungen – was ich super spannend finde. Wir drei diskutieren, welche unterschiedlichen Werte wir mit Geld verbinden, wie kompliziert Geld-Geschenke sein können und ich erzähle auch von mir selbst, wie eine unterschiedliche Sozialisierung zum Thema Geld sich in meiner Beziehung widerspiegelt.
Da Mike Psychologe ist, macht er mit mir ein spontanes Experiment zu meiner Verknüpfung von Geld und Werten – und auch diese Ergebnisse vergleichen und diskutieren wir. Denn: Selbst die Definitionen, wie "finanziell fair" und "finanziell unabhängig" aussieht, kann sich schon sehr unterscheiden, wie wir feststellen.
Hier findet ihr das neue Buch von Marielle und Mike.
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Danke fürs Zuhören, Anissa!
* Es gibt mehr als diese zwei Geschlechter. Das ist ein Thema, auf das ich in kommenden Folgen genauer drauf eingehen werde.
In der Werbung von Banken oder Finanzdienstleistern werden inzwischen öfter Frauen gezeigt, es gibt Investment-Start Ups, die sich ausschließlich an eine weibliche Zielgruppe richten und auch inzwischen auch jede Menge Finanzbildungsangebot, die ihre Inhalte an weibliche Kommunikationsbedürfnisse richten.
Aber reicht das schon aus, damit Frauen auch anfangen, sich um ihre Finanzen zu kümmern? Dass sie sich angesprochen, ernstgenommen und dann gut aufgehoben fühlen, dass sie erleben, dass ihre Lebensrealität zu dem passt, in das sie investieren? Wohl kaum – sonst würden sich noch mehr Frauen richtig gerne mit ihren Finanzen beschäftigen. Dieses Thema „Female Finance“ ist also wesentlich komplexer, als viele dachten. Und wie komplex es ist wirklich ist, hat Christin Nagel erarbeitet, die Gästin dieser heutigen Folge ist.
Christin Nagel ist selbstständige Product Managerin im Finanzbereich und hat für Banken, Fintechs, Privatbanken und Beratungen gearbeitet. Bei den Infos, die Christin uns verraten wird, wird es euch vermutlich wie mir gehen und ihr denkt : "ach krass, ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht, dass bei all dem weibliche Bedürfnisse gar nicht mitgedacht worden sind". Christin erklärt mir, welch riesiges Ökosystem eigentlich hinter allen Finanzprodukten steckt – und wie jeder kleine Aspekt am Ende Einfluss darauf hat, ob ein Finanzprodukt zu mir passt oder nicht.
Danke fürs Zuhören!
Anissa!
Und: Dies ist ja ein ganz kleiner Podcast, deshalb würde ich mich wahnsinnig über Bewertungen und Kommentare auf Spotify, iTunes und Co freuen, um mehr Reichweite und Sichtbarkeit zu bekommen. 1000 Dank euch und bis zur nächsten Folge.
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Whoop, herzlich willkomen zur ersten Folge von Finance & Feelings!
„Die Erfindung des Geldes war dann der Sargnagel für die Rolle der Frau,“ diesen Satz finde ich absolut genial – und gleichzeitig eben auch traurig und zutreffend. Geschrieben hat diesen Satz Alexandra Zykunov in ihrem Buch „Wir sind doch alle längst gleichberechtigt“ und zerlegt auf den weiteren knapp 300 Seiten insgesamt 25 weitere patriarchale Bullshit-Sätze.
In vielen Kapiteln ihres Buches geht es ganz konkret um das Thema Geld und Mutterschaft. Und auch wenn ich keine Kinder habe, betrifft mich dieses Wissen – denn Alex erklärt auch, wieso Frauen ganz grundsätzlich als unsympathisch wahrgenommen werden, wenn sie Geld über Geld sprechen. Unfassbar, oder? Vor allem wenn man bedenkt, was das für Konsequenzen hat. In unserem Gespräch sprechen Alex und ich über sehr viele wissenschaftliche Studien, die genau diesen Zustand belegen. Alex erklärt mir die historischen Einflüsse auf unseren Umgang mit Geld, wir diskutieren, wieso Frauen so ein merkwürdiges Verhältnis zu Geld haben, in welchem Kreislauf wir dieses Verhältnis immer wieder reproduzieren – und berechnen den Gender Pay Gap komplett neu. Ich bin mir sicher, ihr lernt beim Zuhören genauso viel wie ich beim Aufnehmen des Gesprächs! Hier findet ihr Alexandra Zykunov auf Instagram.
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Danke fürs Zuhören, Anissa!
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Ein schöner Podcast! Ich war ganz kurz skeptisch, weil ich dachte dass die zwar schöne Alliteration "Finance & Feelings" im Kontext von Female Finance doch zu sehr den Eindruck erweckt, das weiblich gelesene "Gefühlige" sei mal wieder der Unterschied zum männlich gelesenen "Rationaleren", auch im Bereich Finanz. Ich habe das aber beim Hören revidiert, denn dass Geld, aus diversen Perspektiven betrachtet, stets auch ein gesellschaftliches, biografisches und somit auch immer emotionales Thema ist, für beide Geschlechter, ist einfach nicht von der Hand zu weisen. Viel Glück weiterhin, ich bleibe dran!