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Autor: Süddeutsche Zeitung

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Beschreibung

Hören, wie sich Wirtschaft verändert! Alle zwei Wochen geht Susanne Klingner einer Frage aus dem Wirtschaftsleben nach, trifft Wirtschaftsfrauen, die ihren eigenen Weg gehen, schaut in Unternehmen, die es anders machen als andere. – Dieser Podcast für Plan W, das Wirtschaftsmagazin der Süddeutschen Zeitung, wird produziert von hauseins.
59 Episodes
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Überall, auf der ganzen Welt, haben die Menschen ein hartes Jahr hinter sich. Angehörige sind gestorben, viele waren selbst für viele Wochen krank, Menschen sind arbeitslos geworden. Vielerorts herrscht seit Monaten Ausnahmezustand, Menschen kämpfen mit Einsamkeit, Überforderung und Angst vor einer Ansteckung mit Covid-19. Es betrifft alle, aber manche kommen da anscheinend mit einer Gewissen Gelassenheit hindurch, andere überfordert das alles schon lange. Was diese Menschen voneinander unterscheidet? Ihre Resilienz. SZ-Wissenschaftsredakteurin Christina Berndt hat einen Bestseller über Resilienz geschrieben und spricht im Plan W Podcast darüber, wie wir unsere emotionale und psychische Widerstandskraft stärken können. Sie erklärt, was unsere Resilienz bestimmt und verrät ein paar Tricks, wie man im Alltag jeden Tag ein bisschen resilienter wird.
Jedes Unternehmen will divers sein. Das Bewusstsein dafür, sich um Mitarbeiter*innen mit vielfältigen Hintergründen und Lebenswegen zu bemühen, und Teams heterogen aufzustellen, ist gestiegen. Was dem entgegensteht: diskriminierende Strukturen mit althergebrachten rassistischen und-oder sexistischen Tendenzen. In dieser Folge des Plan W Podcasts spricht Nicole Broder von der Bildungsstätte Anne Frank darüber, wie sich typische Muster erkennen lassen, wie man ihnen entgegenwirken kann, was Arbeitgeber*innen tun können, wie man sich selbst oder anderen hilft. Kurz: Wie können wir alle unseren Teil dazu beitragen, gemeinsam eine neue Arbeitskultur erschaffen, in der uns unsere Unterschiede stark machen?
Sag Ja zum Neinsagen!

Sag Ja zum Neinsagen!

2020-11-0520:33

Besonders Frauen wurden als Mädchen dazu erzogen, immer brav Ja zu sagen, auch im Beruf. Ihnen werden gerne die Fleißaufgaben übertragen, die wenig Prestige bringen – und das Einzige, was dagegen hilft, sind eigene Ziele und das Wörtchen Nein öfter mal einzusetzen. Monika Scheddin bringt als Coach Menschen bei, wie sie sich besser abgrenzen können, also kurz: Nein sagen lernen. Im Plan W Podcast spricht sie darüber, dass ein Nein zu ungeliebten Aufgaben ein Ja zu uns selbst und am Ende zu unserer persönlichen Entwicklung ist.
Markt & Menstruation

Markt & Menstruation

2020-10-2221:44

Julia Rittereiser ist Gründerin und Geschäftsführerin von Kora Mikino. Das Unternehmen verkauft Periodenpantys und ist damit Teil einer Gründungswelle von jungen Startups, die alternative Menstruationsprodukte herstellen, wie Cups oder eben Pantys. Das Spannende daran: Die allermeisten dieser Unternehmen wurden von Frauen gegründet. Im Plan W Podcast spricht Julia Rittereiser über diese Marktverschiebung und warum es ihr wichtig ist, an allen Stellen der Produktionskette feministisch zu handeln.
Vorbilder sind wichtig. Denn wie die kluge Kinderrechtsaktivistin Marian Wright Edelman mal sagte: "You can't be what you can't see". Lucia Luciano und Gizem Adiyaman sind selbst Vorbilder. Zusammen nennen sie sich hoe__mies und haben nicht nur seit ein paar Jahren eine Partyreihe, sondern seit diesem Jahr auch den Podcast „Die Realitäter*innen“ bei Spotify. Im Zentrum ihrer Arbeit steht Vielfalt. Für ihre Partys buchen sie queere und nicht-weiße Künstler*innen und holen so quasi die Vorbilder einer ganzen Generation auf die Clubbühnen des Landes. Und als weibliche DJs machen sie gerade zusammen mit anderen Künstlerinnen den Weg für junge Talente frei.
Sich mit anderen Menschen auszutauschen, das wird immer wichtiger, je seltener es die Biografien gibt, in denen man von der Ausbildung bis zur Rente in einem Unternehmen bleibt. Das heißt: Wir brauchen gute Netzwerke und müssen lernen, wie wir sie geschickt aufbauen und gut pflegen. Wir sprechen in dieser Folge mit Tijen Onaran, wie genau man das anstellt. Sie hat die Global Digital Women gegründet, ein europaweites Netzwerk mit über 30.000 Frauen aus der Digitalbranche. Und sie hat zwei Bücher veröffentlicht: einmal „Die Netzwerkbibel“ und zuletzt das Buch „Nur wer sichtbar ist, findet auch statt“. Im Podcast spricht sie darüber, warum die Zeit der Visitenkarten so ziemlich vorbei ist und warum Frauen eigentlich die geborenen Netzwerkerinnen sind.
Gina Bucher hat das Buch "Der Fehler, der mein Leben veränderte" herausgegeben. Darin 20 Gespräche mit Menschen, die irgendetwas komplett verbockt haben – und sich Gedanken darüber machen, wie sie am besten mit den Konsequenzen ihrer Fehlentscheidung umgehen. Im Gespräch spricht Gina Bucher darüber, dass in Sachen Fehlern Improvisationstalent besser ist als Perfektionismus. Dass wir alle mindestens noch ein kleines bisschen besser sein könnten im Umgang mit Fehlern. Und sie erzählt auch, wie sich ihr eigenes Verhältnis zu Fehlern durch das Buch verändert hat.
Wie fast alle Frauen, hat Plan W-Autorin Saskia Reis als Freiberufliche und Angestellte in ihrem bisherigen Berufsleben mit geschlechtsspezifischen Problemem zu kämpfen; ein zu niedriges Einstiegsgehalt, Unterbezahlung oder gar keine monetäre Kompensierung ihrer Arbeit. Natürlich kann es manchmal gute Gründe geben, etwas anderes als das Honorar an die oberste Stelle zu setzen: Erfahrung sammeln oder ein guter Zweck. Was aber, wenn man als Frau grundsätzlich benachteiligt wird? Wie können wir lernen, besser zu verhandeln? Verhandlungsexpertinnen Ljubow Chaikevitch und Claudia Kimich beantworten diese Fragen. Was man anschließend mit mehr Geld konkret machen und wie man es am besten anlegen kann, das weiß Claudia Müller vom Female Finance Forum. In dieser Plan W Podcast-Episode haben wir also eine ganze Reihe Expertinnen versammelt, die uns durch die wichtigsten Geldfragen coachen.
Die Corona-Warn-App ist ein schönes Beispiel dafür, wie digitale Technologien, die auf Bundesebene entwickelt werden – und zwar gemeinsam mit Profis außerhalb der Bundesverwaltung –, einen riesen Nutzen für alle Bürger_innen haben kann. Genau diese Verknüpfungen stellt auch Christina Lang mit ihren Programmen work4Germany und tech4 Germany her. Wir sprechen im Interview mit ihr über den Corona-Hackathon #WirvsVirus, den 4Germany im März auf die Beine stellte, über den Clash of Cultures zwischen Verwaltungen und jungen Tech-Talenten und welchen Unterschied weibliche Qualitäten in Digitalisierungsprozessen machen können.
Die objektiven Zustände klingen nicht gut: Armut ist weit verbreitet, die Arbeitslosigkeit hoch, innerfamiliäre Gewalt ist für viele Menschen Alltag in der patriarchalisch geprägten, konservativen Gesellschaft von Kosovo. Kein Wunder, dass viele Menschen das Land verlassen, auf der Suche nach besseren Lebensbedingungen. Gleichzeitig ändert sich gerade etwas in der Gesellschaft – nicht zuletzt, weil viele junge, gut gebildete Frauen von Auslandsaufenthalten aus den USA und Europa zurückkehren und mit ihren neuen Sicht- und Lebensweisen das Land verändern. Brikena Avdyli war zwei Mal für längere Zeit in den USA. Die heute 32 Jahre alte Kosovarin ist jedoch bewusst in ihre Heimat zurückgekehrt, arbeitet an Projekten mit, die Frauen Zugang zum Arbeitsmarkt verschaffen. Janine Läpple vom Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien hat Frauen wie Avdyli begleitet. Im Plan W Podcast erzählt Brikena Avdyli, wie sie ihre Auslandsaufenthalte empfunden hat, was sie in den USA gelernt hat, in welch raschem Tempo ihre Heimat sich derzeit verändert und wie sie hofft, etwas beitragen zu können. Janine Läpple erzählt, was Avdyli und andere junge Frauen gemeinsam haben – und welche Schwierigkeiten das für sie auch birgt: ein kleiner Einblick in ein Land, das gerade große Veränderungen bewältigt.
Wer vielleicht gerade vor der Entscheidung steht, ob er oder sie sich als Aktivist:in oder vielleicht sogar beruflich um den Zustand des Planeten kümmern will, hat im Moment schon einige Möglichkeiten dafür. Es gibt Studiengänge, die einen direkt auf Berufe vorbereiten, in denen es z.B. um mehr Umweltschutz geht: Energie- und Ressourcenmanagement, Agrarökologie, Biodiversity, Ökoziales Design, Global Change Management, oder Stadtökologie. Aber man kann auch einen eher klassischen Studiengang belegen und dann trotzdem noch aus Überzeugung in die Wirtschaft gehen, um dort Dinge zum Besseren zu verändern. Genau das hat unsere Gesprächspartnerin Nanda Bergstein gemacht. Sie hat Internationale Beziehungen studiert und ging 2007 zu Tchibo, wo sie heute die Unternehmensverantwortung leitet. Sie ist dafür verantwortlich, soziale und ökologische Standards zu setzen und zu erfüllen und – wahrscheinlich das Schwerste an ihrem Job – auch die Mitbewerber vom Mitmachen zu überzeugen.
Erni Schaaf-Peitz ist seit mehr als 40 Jahren Erzieherin und seit mehr als 30 Jahren Gewerkschafterin. Weder das eine noch das andere war ihr in die Wiege gelegt. Erzieherin ist sie geworden, weil sich das gut mit ihrer Familie vereinbaren ließ, zur Gewerkschaft ist sie gegangen, weil sie eines Tages keine Lust mehr hatte, Einzelkämpferin zu sein. Dabei war sie anfangs sogar skeptisch: Was sollte das bringen, sich in einem Verband zu engagieren? Umso mehr ist ihre Begeisterung über die Jahre gewachsen – sowohl für Kinderentwicklung als auch für den Arbeitskampf. Mittlerweile leitet sie schon lange eine Gemeindekita, und ist nicht nur in der Großen Tarifkommission von Rheinland-Pfalz, sondern hat eine Gesetzesnovelle zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Erzieherinnen in ihrem Bundesland mit auf den Weg gebracht. Warum sie diese Arbeit wichtig findet, welche Reaktionen sie darauf bekommt, woher es überhaupt kommt, dass Erzieherinnen sich weniger gewerkschaftlich engagieren, und wie sie hofft, dass sich durch Corona das Bewusstsein für die Arbeit ihrer Kolleginnen verändert, erzählt Erni Schaaf-Peitz Lea Hampel in dieser Folge des Plan W Podcasts.
Klaudia Bachinger gründete mit Anfang 30 das Job-Vermittlungsportal „Grow WisR – werde nicht älter, sonder weiser“ für ältere Menschen. Mit der ehemaligen Plan W-Praktikantin Saskia Reis spricht sie über ihre sehr persönlichen Beweggründe und erklärt, wieso wir als Gesellschaft weg vom Anti-Aging, hin zum Pro-Aging kommen müssen. Außerdem erzählen die Lebens- und Sozialberaterin Christa Jarisch und Digital Artist und Medienproduzentin Susanne Stuppacher, warum sie noch immer arbeiten, obwohl sie schon längst das reguläre Rentenalter erreicht haben. Inwiefern sind Frauen in puncto Rente benachteiligt, und wie können wir unabhängig davon alle – egal ob selbst im Alter oder auf dem Weg dorthin – vom Alter profitieren? In dieser Plan W-Podcast-Episode erfahren Sie es.
Gefühlt gab es noch nie so viel Aufmerksamkeit und so viel Lobpreisung für Berufe, in denen es um die Fürsorge für Menschen geht: Ärztinnen und Ärzte, Pflegepersonal, Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher. Die Einen geben gerade alles, damit es so wenige Covid-19-Tote wie möglich gibt und werden dafür mit Applaus vom Balkon und Erwähnungen in Politikerreden bedacht. Die anderen sind Teil elterlicher Stoßgebete, man habe bisher krass unterschätzt, was Lehrkräfte und Erzieherinnen jeden Tag leisten. Daneben gibt es aber auch noch viele, viele unbezahlte Care-Arbeiten – Kinder hüten, Eltern besuchen, sich in der Schule der Kinder engagieren, der Haushalt usw. Frauen leisten jeden Tag rund anderthalb Stunden mehr dieser Arbeiten als Männer. Und in der Corona-Krise sieht man diesen Gender-Care-Gap noch einmal stärker. In diesem Plan-W-Podcast sprechen wir mit Marcus Jogerst-Ratzka, der eine Petition für die bessere Bezahlung von Pflegekräften gestartet hat. Und wir fragen die SZ-Redakteurin Barbara Vorsamer, wieso Care-Arbeit immer noch so schlecht oder gar nicht bezahlt ist und wie sich die Verhältnisse ändern könnten.
Frauen spielen im Moment ganz wichtige Rollen:
 Sie stellen die Mehrzahl der Arbeitskräfte im Gesundheitsbereich, und sie sind im Moment überwiegend diejenigen, die zu Hause Kinder betreuen und unterrichten, während sie das Kunststück versuchen, daneben auch noch irgendwie ihrem Beruf nachzugehen. In dieser Episode fragen wir: Wird die allgemeine Akzeptanz von Heimarbeit, die ja gerade herrscht, dazu führen, dass Arbeitgeber auch nach der Krise ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weiter mehr Flexibilität im Job zugestehen, z.B. durch remotes Arbeiten – was in Sachen Vereinbarkeit schon immer gefordert wird? Und wir wollen wissen: Wird in Beziehungen die Verteilung der Familienarbeit momentan vielleicht noch mal neu verhandelt, weil vieles schlicht nicht so laufen kann wie es immer lief, sondern es neue Absprachen braucht? Wir sprechen mit Sophie Lukas, die normalerweise beruflich sehr viel reist, und plötzlich ihren Job vom heimischen Computer aus macht. Und mit Christina Burkhardt, die mit ihrem Mann nicht nur Kinder, sondern auch eine gemeinsame Firma hat – und mit ihm vieles verhandelt, das auch Auswirkungen auf die Zukunft haben kann.
Mimi Sewalski ist Geschäftsführerin des Avocadostores, der größten deutschen Shoppingplattform für nachhaltige Produkte. Im Gespräch erzählt sie, wie sie zu den Umweltthemen gekommen ist, warum Nachhaltigkeit immer kompliziert ist, wie man sich als Konsument trotzdem orientieren kann und wonach sie selbst ihre Konsumentscheidungen trifft.
Eines der Themen, das in den letzten Monaten sowohl die Nachrichten geprägt als auch Menschen auf der ganzen Welt auf die Straße getrieben hat, ist der Klimawandel. Mittlerweile sind sich so gut wie alle einig, dass sich etwas verändern muss. Aber was? Die Menschen, die Wirtschaft? Die Politik? Wir sprechen mit der Meteorologin und Klimaforscherin Daniela Jacob, Leiterin des Climate Service Center Germany, einer wissenschaftlichen Organisation des Helmholtz-Zentrums Geesthacht. Dort arbeiten rund 70 Menschen aus den Naturwissenschaften, der Ökonomie, den Geisteswissenschaften und der Architektur. Wir wollten von ihr wissen, wie die Wirtschaft auf den Klimawandel reagieren kann und muss und welche vorbildlichen Ansätze es bereits gibt.
Meetings fressen rund 16 Stunden eines normalen Arbeitsmonats. In manchen Abteilungen firmieren sie elegant als „Jour Fixe“, andernorts ist hip vom „Get-Together“ die Rede, doch dahinter steckt meist, ganz dröge: eine Besprechung. Viele Menschen kennen das Gefühl, dass ein Meeting selten richtig produktiv und zufriedenstellend abläuft. Sie nehmen die sich aneinanderreihenden Runden eher als Zeitfresser denn als inspirierenden Austausch mit Kolleginnen und Kollegen wahr. Meetings seien „ein Riesen-Schmerzthema“, stellt Inga Höltmann immer wieder fest. Sie ist Expertin für die Themen New Work und Kulturwandel in Unternehmen und hält darüber Vorträge und macht Workshops mit Unternehmen. Außerdem hat sie die „Accelerate Academy“ gegründet, eine Plattform für Neues Arbeiten. Im Plan W Podcast berichtet Höltmann, dass Meetings in vielen Unternehmen der einzige Kanal für Kommunikation sind – und dass genau darin der Fehler liegt. Was sinnvolle Alternativen sind und mit welchen Kniffen wir Meetings besser machen können, erzählt sie im Gespräch.
Es gibt zu wenige Frauen in den deutschen Aufsichtsräten – aber Manuela Rousseau ist eine von ihnen. Und das schon seit 20 Jahren. In dieser Folge des Plan W Podcast erzählt sie von ihrem ungewöhnlichen Weg dorthin. Rousseaus Karriere bei Beiersdorf erscheint vielen wie aus dem Bilderbuch. Das stimmt nicht ganz, wie sie im Podcast erzählt. Auch wenn Pippi Langstrumpf einen nicht unwesentlichen Eindruck bei ihr hinterlassen hat. Der Weg in die Unabhängigkeit gelang ihr mit Entschlossenheit, einem klaren Ziel und bei aller Planung "genügend Platz für das Quäntchen Glück und Zufall" – denn mancher Aufstieg beginnt eben im Skilift. Als Mentorin und Vorbild inspiriert Manuela Rousseau viele jüngere Kolleg*innen und setzt sich für ein stärkeres Netzwerken unter Frauen ein. Auch hierfür gibt sie im Gespräch ganz konkrete Tipps.
Beim Nehmen auch Geben

Beim Nehmen auch Geben

2020-01-3133:20

Die 31-Jährige Iris Braun hat das Berliner Start-up Share gegründet, das mit jedem verkauften Schokoriegel, Mineralwasser oder Seife ein entsprechendes Produkt an Bedürftige spendet. So kann jeder beim Einkaufen gleich spenden. Gar keine leichte Aufgabe, erzählt Braun im Plan W-Podcast.   Auf jeder Verpackung ist ein Code, mit dem man im Internet nachvollziehen kann, welches Projekt man mit dem Kauf des Mineralwassers oder des Nussriegels unterstützt. Teurer als andere Marken-Flaschenwasser oder Süßigkeiten sind die Produkte von Share nicht. Das Start-up spart das Geld für die Spenden, indem es weniger für Marketing, Kommunikation und Konzernstrukturen ausgibt. Doch die Konkurrenz schläft nicht und ärgert sich manchmal über die junge Firma, die in die alte Konsumgüterbranche eindringt, sagt sie in dieser Folge des Plan W-Podcasts.   Bislang hat Share in Entwicklungsländern 75 Brunnen und 40 Handpumpen gebaut oder renoviert, 6,4 Millionen Mahlzeiten gespendet und 3,3 Millionen Seifen verteilt. Wie es in diesem Jahr weitergeht für die junge Firma, hören Sie im Podcast.
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