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SO GEHT AMBULANT
SO GEHT AMBULANT
Author: Philipp Henßler & Jascha Rinke
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© 2025 RINKE+HENSSLER GmbH
Description
„So geht ambulant" – der Podcast im Gesundheitswesen, in dem Praktiker zeigen, wie ambulante Versorgung wirklich funktioniert.
Dieser Podcast richtet sich an Entscheider, Praktiker und Umsetzer im Gesundheitswesen – insbesondere an Klinikmanager, niedergelassene Ärzte, MVZ-Leitungen, Praxisinhaber, Pflegekräfte, Investoren und Nachwuchs.
In Gesprächen mit Menschen, die ambulante Versorgung seit Jahren erfolgreich gestalten, zeigen Philipp Henßler und Jascha Rinke, wie Lösungen in der Praxis aussehen – mit Klartext und Haltung. Verständlich, relevant, umsetzbar.
Ob es um Vergütung, Versorgungspfade, Betriebskonzepte, Ambulantisierung, Krankenhausstrategie oder gesetzliche Rahmenbedingungen geht – dieser Podcast ist Bühne und Toolbox für alle, die ambulante Versorgung ernst nehmen.
"So geht ambulant" ist eine Initiative der RINKE+HENSSLER GmbH – für alle, die ambulante Versorgung weiterdenken und umsetzen wollen.
Dieser Podcast richtet sich an Entscheider, Praktiker und Umsetzer im Gesundheitswesen – insbesondere an Klinikmanager, niedergelassene Ärzte, MVZ-Leitungen, Praxisinhaber, Pflegekräfte, Investoren und Nachwuchs.
In Gesprächen mit Menschen, die ambulante Versorgung seit Jahren erfolgreich gestalten, zeigen Philipp Henßler und Jascha Rinke, wie Lösungen in der Praxis aussehen – mit Klartext und Haltung. Verständlich, relevant, umsetzbar.
Ob es um Vergütung, Versorgungspfade, Betriebskonzepte, Ambulantisierung, Krankenhausstrategie oder gesetzliche Rahmenbedingungen geht – dieser Podcast ist Bühne und Toolbox für alle, die ambulante Versorgung ernst nehmen.
"So geht ambulant" ist eine Initiative der RINKE+HENSSLER GmbH – für alle, die ambulante Versorgung weiterdenken und umsetzen wollen.
7 Episodes
Reverse
Ambulante Chirurgie ist mehr als das Weglassen einer Nacht – und sie wird in Deutschland systematisch unterfinanziert. Sportorthopäde, OP-Zentrumsbetreiber und 1. Vorsitzender des Berufsverbands für Arthroskopie Ralf Müller-Rath erklärt Jascha Rinke, warum der EBM auf Daten aus den 90ern basiert, wieso Hybrid-DRG zwei Dumping-Systeme verbindet und wie OP-Zentren trotzdem überleben: Mischkalkulation, Prozessverdichtung, klare Teamstrukturen. Wir sprechen über Fehlanreize, politische Eingriffe in die Selbstverwaltung und darüber, wie ambulante OP-Zentren 2030 für Patienten und Betreiber wirklich aussehen können.
Keine Theorie – sondern Klartext. Verständlich, relevant, umsetzbar.
04:30 – Vom Oberarzt zur eigenen Praxisklinik
Ralf über seinen Weg in die Selbstständigkeit, Pionierarbeit im Ambulatorium und den Aufbau praxisklinischer Strukturen.
12:10 – Geschäftsmodell ambulantes OP-Zentrum in der Realität
Mischkalkulation aus EBM, GOÄ, Selektivverträgen und Kooperationen – und warum EBM allein nicht trägt.
20:45 – Wie EBM wirklich funktioniert
AL und TL, 90er-Jahre-Daten, fehlerhafte OP-Modelle und verpasste EBM-Reformen.
33:00 – Hybrid-DRG im Stresstest
Handwerkliche Fehler, Dumping-Effekte, fehlende Datenbasis und völlige Intransparenz in der Kalkulation.
45:20 – Wie Praxiskliniken trotzdem überleben
Standort, Menge, Teamqualität, Verdichtung der Prozesse – und die Grenzen dieser Strategie.
57:10 – Ambulantes Operieren 2030
Zentrumsbildung, Nachwuchsmangel und welche Rolle spezialisierte OP-Zentren künftig spielen.
🔗 Links zur Episode:
LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/sogehtambulant
Spotify: https://open.spotify.com/show/7bkx0YMwlxPw1Cv9obyTEp?si=59a298527aa34650
Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/so-geht-ambulant/id1812622672
Website: sogehtambulant.de
👉 Fragen, Themenvorschläge oder Feedback?
Schreib uns auf LinkedIn oder an: podcast@sogehtambulant.de
„Wollt ihr nur Rendite abgreifen?“ – diese Frage beantwortet Benedikt Porten klar: Ziel ist, Ambulantisierung möglich zu machen und stabil zu betreiben. Die Anästhesie führt das OP-Zentrum, Operateure sind Kunden, die Klinik kooperiert – der Investor finanziert die Infrastruktur. Wir sprechen über Auslastung statt Budgets, OP-Slots und Services, faire Umlagen, Verträge und verlässliche Planbarkeit. Dazu: Nachfolge-Modelle, Spezialisierung/Cluster, Krankenhaus-Partnerschaften und Hybrid-DRG als Treiber.
Keine Theorie – sondern Klartext. Verständlich, relevant, umsetzbar.
Shownotes
01:37 – Werdegang & Setup: Anästhesie im Zentrum, vier Standbeine, Operateure als Kunden
04:29 – Dienstleister-Logik: Auslastung, schnelle Wechselzeiten, Spezialisierung/Cluster
20:55 – Klinik-Kooperationen: anderes Mindset, Auslastung statt Budgets, Sicherheit nötig
28:02 – Abrechnung & Umlage: Anästhesie rechnet selbst, Infrastruktur als Service
31:19 – Vergütung fair teilen: Transparenz, Preislogik, Vollsortimenter vs. schlankes Modell
50:17 – Verträge & Auswahl: Indikationen, Verlässlichkeit, Planbarkeit der Slots
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Physician Assistants sind mehr als ein neues Berufsbild – sie verändern Abläufe in Klinik und Praxis spürbar. Hendrik Bollen war einer der ersten Absolventen in Deutschland, hat selbst in der Notaufnahme gearbeitet und mit PA Jobs, PA Academy und PA Blog ein eigenes Ökosystem geschaffen. Er zeigt: Wer PAs strategisch einsetzt, gewinnt Effizienz, Qualität und Entlastung.
In dieser Folge sprechen wir über:
• Warum PAs gerade in der ambulanten Versorgung entscheidend werden
• Typische Fehler bei der Einführung – und wie man sie vermeidet
• Was PA-spezifische Fortbildungen leisten, was ärztliche/pflegerische nicht können
• Befugniserweiterung: Chancen und Grenzen für Teamarbeit
• Wie Praxen mit PAs mehr Patienten versorgen und Umsatz steigern
• Förderung, Vergütung und Kennzahlen, die den Unterschied machen
Keine Theorie – sondern Klartext. Verständlich, relevant, umsetzbar.
Shownotes
00:00 – Einstieg & Werdegang: Einer der ersten PAs in Deutschland
08:30 – Status quo: Rollen, Missverständnisse, Erfolgsfaktoren
18:30 – Plattformen & Community: PA Jobs, Academy, Blog
26:30 – Pflege-Befugniserweiterung: Auswirkungen auf Praxis & Klinik
34:30 – Ambulante Versorgung: Einsatzfelder in Hausarztpraxis und OP
50:00 – Fazit & Wünsche: Wie PAs das System entlasten
P.S. ein PA verdient natürlich nicht ab 1100 Euro / Monat, sondern ab 4100 Euro / Monat ;-)
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Marc Reggentin spricht über Transformation im OP, effiziente Ambulantisierung und was jetzt konkret möglich ist.
Ambulantisierung ist mehr als ein politisches Signal – sie verändert Prozesse, Strukturen und Verantwortungen. Klinikgeschäftsführer Marc Reggentin bringt über 20 Jahre Führungserfahrung mit und zeigt: Wer frühzeitig systematisch vorgeht, kann Ambulantisierung aktiv gestalten.
In dieser Folge sprechen wir über:
- Hybrid-DRG: Was sie bringen – und was nicht
- Wie OP-Prozesse messbar und effizienter werden
- Ambulantisierung im Bestand: Was schon jetzt möglich ist
- Standardisierung ohne Qualitätsverlust
- Primärversorgungszentren als Lösung für die Fläche
- Warum Teamführung, Verantwortung und Haltung jetzt entscheidend sind
Keine Theorie – sondern Klartext. Verständlich, relevant, umsetzbar.
00:00 – Ambulantisierung mit Abstand: Ein Gespräch in Italien
06:10 – OP-Benchmarking: Kennzahlen mit Wirkung
12:00 – Struktur statt Chaos: Wie man Ambulantisierung organisieren kann
18:00 – Hybrid-DRG: Was Kliniken jetzt wissen müssen
26:00 – Prozesse, Personal, Perspektiven: Teams richtig aufstellen
34:00 – MVZ, Tageskliniken, ASV: Ambulante Strategien aus der Praxis
41:00 – Versorgung im ländlichen Raum: Primärzentren als Chance
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Ein OP-Tisch in einer umgebauten Wohnung. Dann zwei OP-Säle, später vier im Neubau – am Ende eine der erfolgreichsten Praxiskliniken Deutschlands, die 2019 verkauft wurde.
In Teil 2 des Gesprächs mit Martin Zebulka-Rinke gehen wir dorthin, wo es wirklich zählt: in die Tiefe der Prozesse, Strukturen, Wirtschaftlichkeit – und in die Perspektive der Patienten. Was in 30 Jahren Aufbauarbeit als Praxisklinik entstanden ist, war kein Zufall. Es war das Ergebnis von Klarheit, Verantwortung und hundertfach getesteten Entscheidungen.
In Teil 2 dieses zweiteiligen Gesprächs erfährst du:
• Wie man OP-Prozesse so plant, dass Wechselzeiten Produktivzeiten werden
• Was Patientenführung mit Wirtschaftlichkeit zu tun hat
• Warum Schleusenräume, Siebmanagement und eigene AEMP echte Hebel sind
• Wie man ein OP-Zentrum wirtschaftlich skaliert – mit Blick auf Struktur, Personal, Geräte, Operateure
• Worauf es bei Bauplanung, Investitionen und Standortentscheidungen wirklich ankommt
Keine Theorie – sondern Klartext. Verständlich, relevant, umsetzbar.
00:00 – Warum Prozesse nicht im OP starten, sondern im Planungsbüro
05:00 – Ausbildung, Teamführung und MFA statt Fachkräftemangel
12:00 – Schleusen, Siebe, Steri: Wie Struktur echte Zeit spart
20:00 – Patientenführung, Intimsphäre und psychologische Planung
30:00 – Wie man Wirtschaftlichkeit, Qualität und Patientenwohl vereint
42:00 – Bauplanung, Investitionslogik und Skalierung
51:00 – Was junge Ärztinnen und Ärzte heute wissen müssen
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Ein OP-Tisch in einer umgebauten Wohnung. Dann zwei OP-Säle, später vier im Neubau – am Ende eine der erfolgreichsten Praxiskliniken Deutschlands, die 2019 verkauft wurde.
Martin Zebulka-Rinke ist Arzt und hat nicht über Ambulantisierung gesprochen. Er hat sie gemacht. Mit klarem Kompass, unternehmerischem Mut und kompromissloser Prozessqualität.
In Teil 1 dieses zweiteiligen Gesprächs erfährst du:
• Wie man ein OP-Zentrum aufbaut, das operativ und wirtschaftlich überzeugt
• Warum Wechselzeiten über Erfolg oder Misserfolg entscheiden
• Wann Operateure gerne im OP-Zentrum operieren
• Wie gute Ausstattung, klare Strukturen und Abrechnungsvarianten zusammenspielen
Keine Theorie – sondern Klartext. Verständlich, relevant, umsetzbar.
00:00 – Ambulantes Operieren in den 90ern: Eine Wohnung, ein OP, ein Handy
Wie Martin Zebulka-Rinke die ambulante Versorgung neu gedacht hat.
05:20 – Warum Krankenhausroutine kein gutes Konzept für ambulante Medizin ist
Und was man stattdessen können muss.
12:30 – Technik, Vertrauen, Verantwortung
Wie Larynxmaske und Propofol die ambulante Wende eingeleitet haben.
20:30 – Vom mobilen Anästhesisten zum OP-Zentrumsbetreiber
Was passiert, wenn man investiert, bevor der erste Fall gebucht ist.
29:40 – Effizienz als Prinzip: Warum Wechselzeiten Umsatzzeiten sind
Und wie man Abläufe so baut, dass Operateure bleiben.
36:00 – Interdisziplinär, effizient, investitionsfreudig
Wie ein Zentrum entsteht, das von 0 auf 25.000 Eingriffe wächst.
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Ambulante Versorgung wird oft missverstanden: Weniger stationär ist nicht automatisch ambulant. Philipp Henßler und Jascha Rinke sprechen über echte Praxisbeispiele, strukturelle Herausforderungen, Prozessdenken und wirtschaftliche Realität – und warum Krankenhäuser und Praxen voneinander lernen müssen.
Außerdem erzählen sie, warum „So geht ambulant“ entstanden ist und was Hörer künftig erwartet. Keine Theorie – sondern Klartext. Verständlich, relevant, umsetzbar.










