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SWR Kultur lesenswert - Literatur
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SWR Kultur lesenswert - Literatur

Author: SWR

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1652 Episodes
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Der eiserne Wille zur Geflügelmetapher – Warum Nava Ebrahimis Roman „Und Federn überall“ leider misslungen ist. „Und Federn überall“ ist thematisch überfrachtet und literarisch redundant. Der neue Roman der Bachmannpreisträgerin spielt rund um einen emsländischen Geflügelbetrieb. Rezension von Carsten Otte
Berlin, Mode, Trauer: Leif Randts neuer Roman „Let’s Talk About Feelings“ macht einen Trauerfall zum stylishen Spiegel unserer Gegenwart, könnte aber auch zum Manifest für Performative Males werden.
Dürer, Hodler, Liebermann: jeder kommt bei ihm mal dran. In einem neuen Buch demonstriert Otto Waalkes die hohe Schule der Kunstparodie. Deutschlands bekanntester Ostfriese – wer hätte das gedacht – ist nämlich auch ein begabter Maler. Rezension von Günter Kaindlstorfer
Vier Engländer auf Rheinreise 1851: Ann Schlees Roman verwebt äußere Fahrt und psychische Wandlung zur fesselnden Studie viktorianischer Seelennöte. Charlotte kämpft mit familiären Erwartungen, unerfüllter Liebe und politischer Unterdrückung. Die deutsche Erstausgabe einer literarischen Wiederentdeckung. Rezension von Oliver Pfohlmann
Kipppunkt: Der Begriff fasziniert die Medien und die Politiker. Er klingt so schön bedrohlich und scheint sich auch noch einfach erklären zu lassen. Doch dem ist nicht so, wie die beiden Autoren ausführlich und detailreich erklären. Rezension von Johannes Kaiser
Wie schreibt man über eine unbegreifliche Tat, den unfassbaren Schrecken? Das fragte sich der Schriftsteller Kaleb Erdmann, und begab sich auf die Suche in Gesprächen, Büchern und seiner Erinnerung. Aus seiner Recherche entstand ein Roman: „Die Ausweichschule". Rezension von Eberhard Falcke
Neue Romane über Macht, Erinnerung und entzauberte Welten
Der serbisch-österreichische Autor Marko Dinić erzählt in acht Kapiteln vom serbischen Judentum, von Shoa, und Zerstörung einer reichen Kultur. Gespräch mit Jörg Magenau
Marius Goldhorns Roman „Die Prozesse“ wechselt zwischen realer und Spielwelt, erzählt von Ezra/Deborn, dem Aussterben-Propheten, und einem Ich-Erzähler in einem postkolonialen, klimatisch verunsicherten Europa. Komplex und irritierend – im besten Sinne. Rezension von Alexander Wasner
Antonia Baums neuer Roman erzählt von Laura, die schwanger ist und allein vor der Entscheidung steht: noch ein Kind – ja oder nein? Zwischen Dissertation, Arbeit in einer gynäkologischen Praxis und den widersprüchlichen Gefühlen anderer Frauen verdichtet sich ein radikaler, ehrlicher Text über Mutterschaft, Selbstbestimmung und die Ambivalenz moderner Lebensentwürfe. Rezension von Anja Höfer
Von Versen begleitet: Wer auf literarischen Radwegen fährt, entdeckt Baden-Württemberg im Dialog mit seinen Dichtern neu.
Ob Flüsse Lebewesen sind, diese Frage ist schwer zu beantworten. Auch der britische Autor Robert Macfarlane, der sich als ihr Fürsprecher sieht, hat damit Schwierigkeiten. Anhand dreier großer Flüsse auf drei Kontinenten versucht er ihre Einzigartigkeit und ihr Recht zu leben zu erkunden. Rezension von Johannes Kaiser
Mit „22 Bahnen“ landete Caroline Wahl vor zwei Jahren einen Überraschungserfolg und Bestseller. Jetzt erscheint ihr dritter Roman, mit dem sie einen neuen Ton anschlägt. In „Die Assistentin“ zeichnet sie ein eindringliches Bild der Verlagsbranche und lässt dabei auch eigene Erfahrungen einfließen.
Ein Filmregisseur, der seiner Therapeutin seine Familiengeschichte erzählt. Was darf man ihm glauben? Katerina Poladjans neuer Roman ist so raffiniert wie unterhaltsam. Rezension von Christoph Schröder
Was passiert, wenn eine norwegische Reiseschriftstellerin sich aufmacht, die Küsten der Welt zu umrunden – ganz allein? In “Seefahrer. Eine Reise durch Portugals vergangenes Weltreich” nimmt Erika Fatland uns mit auf eine 40.000 Kilometer lange Reise über 20 Meere, durch 25 Länder, von der Arktis bis zum Äquator. Ein Buch voller überraschender Begegnungen und verblüffender Erkenntnisse über die Kolonialgeschichte. Rezension von Michael Kuhlmann
Im neuen Roman der „Babel“- und „Yellowface“-Autorin Rebecca F. Kuang begibt sich Magie-Studentin Alice Law auf eine Reise in die Hölle. Wie bei Dante, nur als Fantasy-Abenteuer. Rezension von Nina Wolf
Mit ihrem Lyrikdebut „ich föhne mir meine wimpern“ sorgte die 1995 in Oberhausen geborene, in Wien lebende Sirka Elspaß im Jahr 2022 für einiges Aufsehen und landete gleich auf der Shortlist des Debutpreises zum Österreichischen Buchpreis. Nun liegt ihr zweiter Gedichtband „hungern beten heulen schwimmen“ vor. Rezension von Beate Tröger
Nostalgisch aufgeladen, mit Freude am Spiel und mit einem ernsten Blick auf das, was einem vom Leben noch bleibt – wir stellen Bücher vor, die ungewöhnliche literarische Zugänge zu existentiellen Themen finden.
Ein Spaziergang durch Dublin ist auch eine Reise durch die Literaturgeschichte. Zwischen alten Bibliotheken, lebhaften Buchläden und Statuen von Joyce und Wilde wird klar: Bücher gehören hier zum Alltag. Warum die Iren Geschichten so lieben – und Dublin ein Paradies für Leserinnen und Leser ist. Reportage von Theresa Hübner
In seinem neuen Buch zeichnet Elmar Theveßen, Leiter des ZDF-Studios Washington, ein alarmierendes Bild: Der „Systemsprenger“ Donald Trump legt Hand an die Grundfesten der amerikanischen Demokratie – und der regelbasierten Weltordnung. Dagegen ist Widerstand angesagt. Auch in Europa. Rezension von Günter Kaindlstorfer
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Comments (1)

minx meow

wie schwülstig kann man sich ausdrücken 💀

Apr 14th
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