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Software Testing - Qualität, Testautomatisierung & Agilität

Software Testing - Qualität, Testautomatisierung & Agilität

Author: Richard Seidl - Experte für Software-Entwicklung und Programmierung

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Description

Software-Qualität ist heute wichtiger denn je!

Welche Tests sind sinnvoll und ausreichend?
Wann lohnt sich der Einsatz von Testautomatisierung?
Wie sehen gute Integrationstests aus?
Alles zu testen ist nicht möglich: Wie viel Qualität ist genug?
 
Fragen, die in der Software-Entwicklung relevant sind – Entwicklungsprojekte werden immer komplexer. Vernetzung, künstliche Intelligenz und Machine Learning fordern die klassischen Software-Test-Methoden heraus. Anwender haben zudem immer größere Erwartungen an Usability, Performance und Funktionalität.
 
Experten aus unterschiedlichen Disziplinen der Software-Entwicklung teilen mit dir ihre Erfahrungen im Podcast "Software Testing" und geben dir aktuelle Tipps und Trends an die Hand, um die Qualität in deinen Software-Projekten signifikant zu steigern.

Software Testing ist der Podcast für alle Entwickler, Tester und Projektleiter, die umsetzbare Tipps und Hacks für mehr Software-Qualität in Ihren Projekten möchten.
 
Bist du bereit für den nächsten Qualitätsboost in deinem Software-Projekt? Dann höre jetzt die erste Folge!

Danke an die Community-Partner des Podcasts: Alliance for Qualification | ASQF | Austrian Testing Board | dpunkt.verlag | German Testing Board | German Testing Day | GI Fachgruppe TAV | HANSER Verlag | Heise | iSQI GmbH | ISTQB | oop | QS-TAG | SIGS-DATACOM | skillsclub | Software Quality Days | Swiss Testing Board
70 Episodes
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Der German Testing Day, ein Podcast-Partner der ersten Stunde, steht im Mittelpunkt dieser Episode. Klaus Moritzen und Thomas Rinke, zwei Veteranen der Konferenz, geben Einblicke in die Anfänge, die Philosophie und die Entwicklung des Events. Gegründet als unabhängige Konferenz, verfolgt der German Testing Day das Ziel, praxisnahe und innovative Inhalte zu liefern. Die Konferenz hat sich von einem Tag auf anderthalb Tage erweitert und bietet neben fachlichen Vorträgen auch Keynotes mit gesellschaftlicher Relevanz. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Community-Gedanken und dem Netzwerken. Die Zukunft des German Testing Days sieht eine stärkere unterjährige Präsenz und die Förderung von Teilnehmern hin zu Speakern vor.
Was passiert eigentlich, wenn die Software, die ein Unternehmen gekauft hat, nicht funktioniert? Oder schlimmer noch: Wenn sie Schaden anrichtet? Es kommt zum Streitfall, wie geht es dann weiter? Sebastian ist ein allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Software. Er wird beauftragt, wenn es um die Bewertung von Software geht. Interessanterweise landen solche Fälle eher selten vor Gericht - zu groß ist die öffentliche Blamage für beide Seiten. Daher sind alle Parteien an einer außergerichtlichen Einigung interessiert, die Menschen wie Sebastian dann möglich machen.
Es gibt kein Leben ohne Konflikte. Denn nur durch Konflikte wird die Notwendigkeit geschaffen, sich zu entwickeln. Damit ist gemeint, sich anders als vorher zu verhalten. Denn warum sollte ich ein neues Verhalten entwickeln, wenn alles weich und flauschig läuft? Und so sind auch zwischenmenschliche Konflikte erstmal eine Chance, eine Entwicklungsmöglichkeit. Doch sie können auch eskalieren, und der Höhepunkt der Eskalation ist ein kleiner Krieg, in dem sich Menschen echten Schaden zufügen können. Es gibt aber Methoden und Herangehensweisen, die diese Eskalation vermeiden können, denn die meisten Menschen wollen im Team gemeinsam nach vorne arbeiten.
Heute ist es soweit: Happy 1st Birthday, Podcast! Das erste Jahr ist um und ich blicke zurück. Zurück auf die Geburtsstunde der Idee, einen Podcast für euch zu machen. Zurück auf die Planung, die Umsetzung und die Partner, die den Podcast unterstützen und mit deren Hilfe die Reichweite so groß wurde, dass wir bald 23.000 Downloads haben. Und ich blicke zurück auf 67 Folgen- und schaue dann nach vorn, denn da ist noch so einiges in der Pipeline! Bald kommen noch 2 weitere Partner hinzu. Die Zeit, in der wir leben ist super aufregend, wenn es um das Thema KI geht- sie war schon Gesprächsstoff und wird auch in Zukunft noch sein. Euer regelmäßiges Feedback formt den Podcast und dafür bin ich so dankbar! Danke an alle Hörerinnen und Hörer, die ihr den Podcast groß gemacht und gestaltet habt. Danke an alle Community-Partner, die ihr den Podcast unterstützt und für mehr Reichweite sorgt. Danke auch an meine Assistentin, die vom ersten Tag an dabei war und bei der Planung und Umsetzung so grandios mitwirkt. Ohne euch alle wäre der Podcast bis heute eine bloße Idee! DANKE!
Fachlichkeit, dieser Begriff zieht zunächst einmal Grenzen. Hier ist Inas Meinung nach auch der Widerspruch bei Scrum: er spricht einerseits von der Zusammenarbeit aller Teams, legt andererseits den Fokus jedoch stark auf das auslieferungsreife Produkt - so werden dann beispielsweise Features entwickelt, die der Endanwender gar nicht nutzt. Wenn der Endanwender aber kontinuierlich mit einbezogen wird und gleichzeitig die Entwickler stärker in die Planung einbezogen werden, dann entsteht ein umfassendes Bild dessen, was der Endanwender braucht um sein Problem zu lösen. Und solcherlei Innovationen kommen oft aus dem technischen Bereich, nämlich den Entwicklern, die beim Problemverständnis dann direkt Ideen zu Features haben, die das Problem lösen.
Testautomation ist wichtig. Dadurch sparen wir uns unheimlich viel Arbeit und wir kommen schneller voran. Doch das Framework und die Tools müssen wohl überlegt sein. Ihr kennt mein Lieblingszitat: "Wer Mist automatisiert, hat Mist - nur schneller"- das bringt niemandem etwas. Und deshalb müssen die Anforderungen ganz klar sein. Diese unterscheiden sich nicht nur von System zu System, sondern auch regional, wie Mesut uns an einem real live Beispiel erklärt. Er lebt in Japan und hat uns Einblicke in die Modernisierung seines Frameworks gegeben, nachdem er auf einige Ungereimtheiten gestoßen ist.
In den letzten Jahren haben viele verschiedene Faktoren dramatische Veränderungen hervorgerufen: Covid war weltweit ein tief einschneidendes Erlebnis, Krieg bei uns in Europa, ein einziger feststeckender Riesenkahn im Suez-Kanal wirft weltweit die Lieferketten durcheinander. Und die Kette an Ereignissen reißt noch nicht ab. Die KI schlägt ein wie eine Bombe, viele fürchten um ihren Job: Welche Daseinsberechtigung habe ich noch, wenn die KI so viel schneller ist? Doch Alex vertritt die gleiche Meinung wie ich: Wir werden nicht überflüssig werden, aber wir müssen mit diesen Veränderungen umgehen lernen. Welche Auswirkungen hat das in der Softwarebranche? Was wird bleiben, was wird sich ändern - und wie? Alex wirft für uns einen Blick in die Kristallkugel und den Kaffeesud ;-)
Was ist besser: Home Office oder Präsenz? In den Medien haben gerade erst die UnternehmerGrupp und Maschmeyer ihre Meinungen lautstark vertreten. Ob remote oder on-site: Beide haben unterschiedliche Anforderungen. Ein Knackpunkt bei remote und hybrid-Lösungen: Wenn die Zusammenarbeit digitalisiert werden soll, muss ein Umdenken stattfinden. Derzeit arbeiten wir meist mit unzähligen Kommunikations-Kanälen und Insellösungen. Ein Mix aus Email, Chat, Meeting, Dokumente usw. Um die Zusammenarbeit hier effektiver zu machen, ist ein individueller Blick nötig und vor allem die Differenzierung von: vernetzen wir Personen oder Informationen?
Wie sieht die Testorganisation der Zukunft aus? Welche Rolle hat der Mensch noch, wenn Systeme wie ChatGPT in Windeseile nicht nur Testkonzepte und -anforderungen erstellen, sondern die Tests auch gleich durchführen? Wir sind mit der KI noch lange nicht so weit, dass wir ihr blind vertrauen können- falls es überhaupt jemals dazu kommt. KI kann uns enorm viel Arbeit abnehmen, doch der Mensch muss das weiterhin a) veranlassen und b) steuern und überprüfen. Unser Rollenprofil wird vielfältiger werden, die Skills breiter gefächert. Projektstrukturen werden sich verändern und von den Mitarbeitern ist eine hohe Anpassungsfähigkeit gefordert. Nicolas beleuchtet all diese Dinge und verrät uns, welches neue Firmenmodell er sich überlegt hat - das hat in seinem Vortrag übrigens kontroverse Diskussionen ausgelöst ;)
Testdaten - ein leidiges Thema für viele Unternehmen, gerade wenn es um die systemübergreifende Bereitstellung geht. Sie müssen vollständig sein, sonst laufen die Tests nicht. Und auch die Qualität der Testdaten ist wichtig: sind sie nicht repräsentativ, aktuell und relevant für die jeweiligen Testfälle, dann liefern die Tests keine validen Ergebnisse. Je nach Branche gibt es unterschiedliche Herausforderungen an das Management der Testdaten. In dieser Folge schauen wir uns an, wie die Union Investment den Weg zu einem strukturierten Testdatenmanagement gegangen ist.
Sprachmodelle gibt es schon lange. Doch das Release von ChatGPT schlug ein wie eine Bombe. Vielleicht liegt das an dem leichten Zugang. Dass die KI unsere Welt verändert, ist glaube ich mittlerweile allen klar. Manch einer sieht sogar größere Umwälzungen als die “Erfindung” des Internets. Menschen experimentieren heute mit ihr, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt und man kann von anderen lernen, denn Erfahrungen werden gern geteilt- weltweit. Aber wie können wir als Tester ChatGPT und Co für uns nutzbar machen?
Unsere Welt ist vernetzt - und sie vernetzt sich immer mehr. Sicherheit spielt eine zentrale Rolle. Und wenn es um Netzwerk- und Datensicherheit geht taucht schnell das Buzzword Zero Trust auf. Aber was steckt da eigentlich hinter? Und wie kann Zero Trust konkret aussehen. Das ist gar nicht so einfach zu klären. Schauen wir mal, wie das Thema bei der Deutschen Telekom angegangen wird.
KI hat uns einiges zu bieten. Unsere Phantasie ist gefragt: Wo setzen wir sie ein? Was soll sie leisten? Wie soll sie arbeiten? Völlig egal, welcher Einsatzbereich es wird, die Qualitätsansprüche sind hoch. Hier kommen wir mit den gewöhnlichen Testmethoden nicht mehr weit. Ergebnisse sind manchmal nicht reproduzierbar, dadurch nicht vorhersehbar und hier gilt es, Qualität anders zu definieren und sich dann dem Testen anzunähern.
Jeder verbindet mit DevOps das Symbol der liegenden 8. Tatsächlich kommt dieses Symbol sehr häufig im Marketing vor. Gerogia fängt damit wenig an. Für sie ist DevOps ein sehr praktischer Weg, um die Arbeitsweise effektiver zu gestalten. Die Zusammenarbeit, die Kommunikation ist von entscheidender Bedeutung in der Softwareentwicklung, denn was ich heute fabriziere, darunter kann morgen jemand anderes leiden. Oder aber davon profitieren - das wäre natürlich der wünschenswertere Fall. DevOps ist sehr umfassend und ganzheitlich, oft ohne viel Gelaber und dafür mit mehr: Machen!
Die Software Quality Days gibt es nun schon 15 Jahre. Begonnen hat alles in Wien, meiner Heimatstadt - mit einer Idee. Die erste Konferenz war bereits erfolgreich, und so wuchs sie. Corona macht auch hier nicht halt, aber die SWQD haben sich schnell erholt. Und heute gibt es sie im Wechsel an den Standorten Wien und München. Ich spreche mit Hannes über den Start der Konferenz und die Bedeutung heute.
Künstliche Intelligenz soll den Menschen unterstützen. Ob das nun in der Fabrik beim Schrauben zählen ist, oder ob sie dem Chefarzt bei einer komplizierten OP assistiert. Doch diese unterschiedlichen Einsatzbereiche haben enorm unterschiedliche Anforderungen an die KI. Die ethischen Grundsätze sind auch weltweit unterschiedlich. Also was heißt denn eigentlich Fairness? Und wo beginnt Diskriminierung und Gerechtigkeit? Die KI soll schon nach unseren Werten handeln, dafür muss sie trainiert werden- doch vorher muss man diese Werte definieren.
Properties based testing ist eine Methode, die konstante Ausgabeeigenschaften überprüft und traditionelle Teststrategien ergänzt. Diese Technik eignet sich besonders für komplexe und Microservices-basierte Systeme, da sie die Überprüfung einer Vielzahl von Eingaben ermöglicht. Nikhil erklärt mit mehreren real life Beispielen, wie PBT funktioniert, was die Vorteile sind und wo die Methode an ihre Grenzen stößt.
Manchmal scheitert der erste Anlauf der Testautomatisierung. Doch neben dem Frust und der Erklärungsnot vorm Management, bringt ein Scheitern auch immer einen Erkenntnisgewinn. Felix und Alicia haben mit ihrem Team diesen Gewinn genutzt und mit Hilfe von Christoph dann die Testautomatisierung erfolgreich ans Laufen gekriegt.
Zusammen mit Manfred habe ich an der zweiten Auflage unseres Buches “Software Metriken” (ehemals “Software in Zahlen”) gearbeitet und jetzt ist es da!. Metriken sind ein spannendes Thema. Wenn man sich mal passende Metriken aus den Kategorien Qualität, Quantität und Komplexität ausgesucht hat, verschaffen sie ein tieferes Verständnis der Software - und bringen oft Dinge ans Tageslicht, die man vielleicht lieber gar nicht hätte wissen wollen. Wir schauen uns an, wofür wir Metriken nutzen können, wie man sie auswählt und in den Alltag integriert.
Das Thema Nachhaltigkeit rückt immer mehr in den Fokus. Die Softwareentwicklung und auch das Testen können ganz schön große Ressourcen-Fresser sein. Doch oft sind es die kleinen Beiträge zur Nachhaltigkeit, die in Summe eine große Wirkung haben. Therese hat sich intensiv damit auseinander gesetzt und erzählt uns etwas über die Auswirkungen von Effizienz und Automatisierungen.
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