Discover
Baloise JobCast

Baloise JobCast
Author:
Subscribed: 2Played: 47Subscribe
Share
Description
21 Episodes
Reverse
In der 24. Folge des Baloise JobCast stellt Hubert Wilczek seine zahlreichen Aufgaben als Mediator, Moderator, Kommunikationstrainer und Scrum Master vor. Er erklärt worum es bei Scrum überhaupt geht und wer für eine solche Rolle geeignet ist.Über Hubert als Person[spp-timestamp time="00:01:00"]Timm: Hubert, was wolltest du werden als du klein warst?Hubert: Ich hatte keine konkreten Vorstellungen, ausser vielleicht Müllmann. Es hat mich fasziniert, dass die Müllmänner hinten auf das fahrende Fahrzeug aufspringen. Generell wollte ich eher Dinge machen, die nicht alle machen dürfen.Kim: Was machst du heute?Hubert: Ich bin Scrum Master in zwei Teams in der IT Schweiz. Ein grosses und ein kleines Team. Beide sind im Bereich Datawarehouse. Ein Team betreut die älteren Applikationen, die noch weiter laufen und das andere Team betreut den Betrieb für das neue Datawarehouse.Kim: Wie bist du zur Baloise bekommen?Hubert: Ich bin Diplom-Physiker, habe kurze Zeit auch als Physiker an einem Institut gearbeitet und habe dann aber in die Versicherungsbranche gewechselt. Diese Branche hat damals explizit nach Physikern gesucht.[av_promobox button='yes' label='JOBS ANSEHEN' link='manually,https://www.baloise.ch/de/ueber-uns/karriere/it.html#anchor-id-5' link_target='' color='theme-color' custom_bg='#444444' custom_font='#ffffff' size='large' icon_select='no' icon='ue800' font='entypo-fontello']IT JobsWir suchen laufend neue Mitarbeitende für unsere IT. Werde Teil unseres agilen Teams![/av_promobox]Scrum als Methode[spp-timestamp time="00:03:28"]Timm: Was bedeutet Scrum?Hubert: Scrum ist ein schlanker Prozess aus der agilen Softwareentwicklung. Es gibt hierbei nur drei Meetings, drei Rollen und drei Artefakte. Für mich zählen aber mehr die Werte wie Fokus, Respekt und Commitment, die dahinter stecken.Timm: Und Scrum Master ist einer dieser drei Rollen?Hubert: Genau. Der Scrum Master ist für den Prozess verantwortlich. Er unterstützt die Teams bei der Selbstorganisation, löst Probleme und schafft einen Rahmen für gute Zusammenarbeit.Kim: Du lebst diese Werte dann auch vor?Hubert: Ja, ich verlange nichts von meinen Teams, was ich nicht auch selbst mache und vorlebe. Vieles funktioniert über Imitation, daher muss der Scrum Master das gewünschte Verhalten auch selbst zeigen.Timm: Welches sind die anderen zwei Rollen der Scrum Methode?Hubert: Es gibt noch den Product Owner, der für das Produkt zuständig ist, somit den Kunden repräsentiert und die fachliche Priorisierung vornimmt. Der Product Owner übernimmt somit das "Was" im Prozess und das "Wie" ist die dritte Rolle: Die Softwareentwickler.Die Rolle des Scrum-Masters[spp-timestamp time="00:05:23"]Timm: Bist du dann der Chef dieser Softwareentwickler?Hubert: Nein, überhaupt nicht. Ich bin nicht weisungsbefugt und bin hierarchisch auf der gleichen St...
In der 23. Folge des Baloise JobCast interviewen wir Roman Steiert. Er arbeitet in der Buchhaltung der Baloise und widerspricht mit seinen authentischen Antworten sicherlich den herrschenden Vorurteilen, die man über die Buchhaltung haben kann.
Wissenswertes zu Roman
[spp-timestamp time="00:01:33"]
Timm: Was wolltest du werden als du klein warst?
Roman: Lehrer, zwischendurch Arzt, Kinderarzt und Tierarzt. Dann kam ein ziemlicher Sprung und ich wollte Steuerberater werden. Das passt gut zu dem was ich heute mache.
Kim: Was machst du heute?
Roman: Ich bin Teamleiter im Hauptbuch, also in der Buchhaltung und zuständig für die Basler Versicherung AG.
Timm: Wie gross ist das Team, das du als Teamleiter führst?
Roman: Mein Team besteht aus vier Mitarbeitenden. Eine Mitarbeiterin ist zuständig für die Mehrwertsteuer und drei in der Buchhaltung.
Timm: Wie sieht dein Werdegang aus?
Roman: Nach meinem Abitur auf einem Wirtschaftsgymnasium habe ich Zahnmedizin studiert. Nach ein paar Semestern habe ich gemerkt, dass dieser Bereich nichts für mich ist und bin dann zur Volkswirtschaftslehre gekommen. Nach Abschluss meines Studiums bin ich direkt bei der Basler eingestiegen.
Kim: Wie lange arbeitest du schon bei der Basler?
Roman: Ich bin nächstes Jahr 10 Jahre bei der Basler.
Kim: Wie lange bist du schon Teamleiter?
Roman: Die Teamleitung habe ich nun seit einem halben Jahr. Vorher war ich 1-2 Jahre für Projekte zuständig und vor dieser Zeit war ich im Bereich Kapitalanlagen. Dazu muss man wissen, das Hauptbuch ist aufgeteilt in Kapitalanlagen, Basler Leben und Basler Versicherung AG.
Teamleiter in der Buchhaltung
[spp-timestamp time="00:04:46 "]
Kim: Muss man ein Zahlenfreak sein, um in der Buchhaltung zu arbeiten?
Roman: Man sollte schon einen gewissen Zahlen-Flair besitzen. Wir verarbeiten viele Zahlen von allen Abteilungen und müssen sie dann in verschiedenen Reports nach innen und aussen wiedergeben. Man arbeitet also viel mit diesen Zahlen und muss verstehen, was dahinter steckt. Wir machen zwar keine mathematischen Ableitungen wie das Aktuariat aber man sollte gerne mit Zahlen arbeiten.
Timm: Was findest du spannend an deinem Beruf?
Roman: Man muss unterscheiden zwischen dem klassischen Buchhalter Verständnis und unserer Tätigkeit. Der klassische Buchhalter bekommt eine Rechnung und verbucht sie. Das Hauptbuch bekommt Daten von aussen, schauen, dass sie stimmig sind, machen Abweichungsanalysen und erstellen Reports. Das Arbeiten mit Zahlen und die Umsetzung der Geschäftsvorgänge in die simpel erscheinende buchhalterische Logik sind für mich eine grosse Befriedigung in meinem Beruf.
Die Arbeit in der Buchhaltung
[spp-timestamp time="00:07:31"]
In der 22. Folge des Baloise JobCast unterhalten wir uns mit Tamara Neskovic über ihren Job im Digital Marketing, wie sie in diesen Bereich hineingewachsen ist und was man unbedingt mitbringen muss, um in dieser Welt erfolgreich zu sein.Show NotesÜber Tamara und ihre Stelle bei der Basler1:13 Timm: Gast bei uns das ist heute Tamara Neskovic. Herzlich willkommen! Wo arbeitest du denn Tamara?1:15 Tamara: Ich arbeite im Digital Marketing der Basler Versicherung Schweiz.1:43 Kim: Was wolltest du werden als du klein warst?1:47 Tamara: Das ist schwierig in einem Satz zu beantworten. Wenn ich darüber nachdenke, hatte alles mit Bewegung zu tun. Ich hatte sogar einmal den Wunsch, Pilotin zu werden. Mich haben dann auch technische Berufe interessiert. Das hat allerdings nicht sehr lange angehalten. Auch Film und Fernsehen hat mich interessiert, aber zum Movie Star nach Hollywood hätte es dann doch zu viele Schritte gebraucht.2:34 Timm: Was machst du bei der Baloise? Was sind deine Aufgaben?2:42 Tamara: Ich bin im Digital Marketing Team als Marketing Managerin tätig und bin seit viereinhalb Jahren bei der Basler dabei. Meine Hauptaufgabe ist es, mich mit strategische und operative Themen rund um Online Marketing und Kommunikation zu beschäftigen. Das heißt Kampagnen von der Idee, der Ausarbeitung und Konzeptionierung über die Umsetzung auf allen Onlinekanälen, die die Basler Versicherung so hat, zu betreuen und zu bespielen. Das ist das Kernthema. Der Social Media-Bereich ist mein zweites großes Steckenpferd; also alles was mit Social Media aus Sicht der Basler Versicherung zu tun hat.3:37 Kim: Beschäftigt dich das Thema Social Media auch privat?3:52 Tamara: Sehr sogar. Ich glaube, wenn man diesen Beruf ausüben möchte, muss man eine Affinität Social Media und auch grundsätzlich Lust und Interesse haben, sich damit zu beschäftigen - auch privat.Die vielfältige Welt des Digital-Marketing4:27 Timm: Welche spannenden Onlinethemen beschäftigen dich aktuell?4:34 Tamara: Das was ich momentan spannend finde ist Snapchat. Es entwickelt sich dort gerade ein grosser Markt, der auch für Unternehmen als Werbeplattform sehr interessant ist, aber auch um Stories zu erzählen. Da probiere ich viel selbst aus, z.B. Snapchat-Filter, die ja fast täglich wieder neu erscheinen.5:21 Kim: Wie bist du zum Marketing gekommen?5:25 Tamara: Ich habe in Köln mein Abitur gemacht, in England Tourismusmarketing und -management studiert und danach im Event-und Produktmanagement gearbeitet. Nach und nach sind Social Media, Online-Marketing und die Online-Kommunikation dazu gekommen.7:06 Timm: Das klingt nach einer sehr abwechslungsreichen Aufgab. Hast du Aufgaben, die jede Woche anfallen?7:16 Tamara: Ja, gerade im Social Media, das wesentlich geplanter ist als man vielleicht meint. In Teamsitzungen besprechen wir regelmässig unseren Contentplan besprechen und überlegen uns, was wir posten in der Folgewoche posten werden.7:44 Kim: Wie weit im Voraus plant ihr eure Inhalte?7:54 Tamara: Wir planen ungefähr ein Jahr und in grösserem Detail einen Monat im Voraus.
Benjamin Mitschi arbeitet seit zwei Jahren als Underwriter im Bereich Transportversicherungen. Er erzählt uns, wie er zur Baloise kam, wieder ging und zurückkehrte, was die Aufgaben eines Underwriters sind und auf was man achten sollte, wenn man sich für diesen Job interessiert.
Show Notes
Über Benjamin und seinen Job
[spp-timestamp time="00:42"] Timm: Unser Gast heute ist Benjamin Mitschi. Er arbeitet bei uns als Underwriter im Bereich Transportversicherung. Herzlich willkommen.
[spp-timestamp time="00:55"] Kim: Benjamin was wolltest du werden als du klein warst?
[spp-timestamp time="01:00"] Benjamin: Von Astronaut über Feuerwehrmann zu Polizist war alles auf meiner Liste. Ich glaube, diese Berufswünsche haben wohl alle kleinen Jungen, jedoch hat sich das mit dem Erwachsenwerden etwas geändert. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
[spp-timestamp time="01:43"] Kim: Heute bist du Underwriter für den Bereich Transport. Was machst du genau bei der Baloise?
[spp-timestamp time="01:50"] Benjamin: Der Job beinhaltet, dass man ein Risiko, welches durch den Kunden angegeben wird, bewertet. Dementsprechend wird dann die Versicherungssumme angegeben, wenn dies nicht schon vorab geklärt wurde. Wir kalkulieren dann dementsprechend eine gute Prämie.
Transportversicherung, was ist das genau?
[spp-timestamp time="02:20"] Timm: Was bedeutet eigentlich Transportversicherung? Was versichert ihr da? Koffer?
[spp-timestamp time="02:24"] Benjamin: Ja, ihr lacht jetzt, aber mittlerweile sind auch Koffer dabei, Reisegepäckstücke von CEOs zum Beispiel! Grundsätzliche ist es aber eine Warenversicherung für Produzenten, wie zum Beispiel im Pharma-Bereich. Die Produzenten haben ein Interesse, dass sie bei einem Schaden oder Verlust der Ware auf dem Transportweg ihr Geld zurückbekommen. Der Koffer des CEO ist dann in diesem Moment auch eine Ware.
[spp-timestamp time="03:23"] Timm: Was sind die typischen Transportwege, die ihr versichert?
[spp-timestamp time="03:34"] Benjamin: Der grösste Teil wird per Schiff transportiert. Das macht ca. 70% aus. Zug und LWK spielen auch eine grosse Rolle, denn die Ware muss ja zunächst zum Hafen gelangen. In selteneren Fällen wird per Flugzeug transportiert. Das kommt vor, wenn es dringende Lieferungen sind.
Benjamins Karriere und die Entscheidung für die Baloise
[spp-timestamp time="04:21"] Timm: Wie bist du denn zur Baloise gekommen?
[spp-timestamp time="04:26"] Benjamin: 2009 bin ich nach meiner Lehre als Speditionskaufmann zur Baloise bekommen und habe im Kundenservice gearbeitet. Nach zwei Jahren habe ich eine neue Herausforderung gesucht. Damals wurde gerade eine Stelle im Transportbereich frei, auf die ich mich beworben habe. Leider hat es wegen meiner geringen Berufserfahrung nicht ganz geklappt und ich musste mich beruflich verändern. In der Speditionsfirma, in der ich zuvor schon gearbeitet hatte, ergab sich wieder eine Möglichkeit für mich, die ich dann für drei Jahre wahrnahm. Ich wurde dann auf eine neue offene Stelle im Transportbereich der Baloise aufmerksam gemacht. Da ich nun schon mehr Berufserfahrung gesammelt hatte,
In unserer Neujahrsfolge unterhalten wir uns darüber, was einen guten Lebenslauf ausmacht: Wie ist ein CV aufgebaut, was darf darin nicht fehlen, und worauf sollte man bei der Gestaltung achten. Dazu geben wir dir 9 wichtige Tipps, damit ihr in eurer nächste Bewerbung einen guten und professionellen Eindruck macht.
Show Notes
Rückblick Karriereblog
[spp-timestamp time="0:22"]: Auf dem Karriereblog empfehlen wir:
Erfolgreich Aufgaben bewältigen – sieben Tipps für effektives Arbeiten
Baloise Hackathon 2016 | 30 Stunden – unzählige Ideen – jede Menge Spass
Ist der Lebenslauf das wichtigste Dokument für einen Bewerber?
[spp-timestamp time="1:57"]: Der Lebenslauf (auch Curriculum Vitae - abgekürzt "CV") ist zusammen mit dem Begleitbrief das Herz jeder Bewerbung und entscheidet darüber, ob du es durch die Vorselektion schaffst oder nicht. Dein Lebenslauf sollte immer auf die Position abgestimmt sein, auf die du dich bewirbst. In dem Sinne ist dein CV bei jeder Bewerbung unterschiedlich. Der Begleitbrief wird übrigens wirklich gelesen: Viele Recruiter verschaffen sich durch das Motivationsschreiben einen Eindruck über deine Grundhaltung und Beweggründe, dich zu bewerben.
Wie und in welchem Kontext wird ein Lebenslauf gelesen?
[spp-timestamp time="3:12"] Genau diese Frage musst du dir stellen, wenn du dich bewirbst: Wer ist die Person, die den CV lesen wird, und welche Erwartungen hat sie an Form und Inhalt deines Lebenslaufs und Begleitschreibens. Geht deine Bewerbung über den normalen Bewerbungsprozess, so wird ihn eine Person aus dem HR lesen. Bei Bewerbungen über dein Netzwerk gelangt dein Lebenslauf oft direkt an die Vorgesetzten der zu besetzenden Stelle (sog. Linienvorgesetzte).
Worauf achtet HR, worauf achten Linienvorgesetzte?
[spp-timestamp time="4:16"]: HR-Verantwortliche und Recruiter sehen täglich viele verschiedene Lebensläufe, haben ein geübtes Auge für kritische Details und wenig Zeit, eine Entscheidung zu treffen. In diesem Fall muss deine Bewerbung vor allem klar strukturiert sein und zeigen, dass du die Anforderungen aus der Stellenanzeige erfüllst. HR prüft meist auch, ob du aus kultureller Sicht zur Firma und ihren Werten passt.
Linienverantwortliche haben meist weniger Erfahrung im Prüfen von Kandidaten als HR. In dem Fall ist es wichtig, dass du deine besonderen Fähigkeiten hervorhebst - dazu gehören auch Teamfähigkeiten - die dich von anderen Mitbewerbern und Mitbewerberinnen abheben.
Stell dir die Frage, ob dein Lebenslauf einfach nur "Datenträger" deiner Bewerbungsinformation ist (in den meisten Fällen ist das so), oder auch Ausdruck deines fachspezifischen Könnens (z.B. in Punkto Texten, Design oder Kreativität). Design sollte jedoch immer die Verständlichkeit unterstützen und nicht ersetzen. Die Kultur einer Firma sollte auch bestimmen, wie konservativ oder avantgardistisch dein CV daher kommt: Eine traditionsbewusste Rechtsanwaltskanzlei erwartet eine zurückhaltendere Gestaltung ...
In der heutigen Folge des Baloise JobCast sprechen wir mit Gertrud Zillig, Leiterin der Baloise Kinderkrippe, und Caroline Schmid-Steiner, leidenschaftliche Mutter und Mitarbeiterin, über die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Shownotes
[spp-timestamp time="00:39"] Kim's Karrieretipp: An alle Berufseinsteiger und die, die noch nicht genau wissen, in welchem Berufsfeld sie arbeiten möchten: Tauscht euch aus! Auch über Berufsfelder, die euch vielleicht nicht direkt in den Sinn gekommen wären. Vielleicht findet ihr einen Bereich, der euch bis jetzt noch nicht interessiert hat, aber doch spannend für euch ist. Also schaut auch mal über euren Horizont hinaus und schaut, was es ausserhalb eures Interessenbereichs noch für Angebote gibt. Dies bietet euch auch ein Traineeprogramm, in dem ihr mehrere, verschiedene Abteilungen durchlauft und so herausfinden könnt, was euch am meisten liegt.
Unsere Gäste
[spp-timestamp time="02:48"] Timm: Gertrud, wer bist du und was machst du bei der Baloise?
[spp-timestamp time="02:51"] Gertrud: Ich bin Krippenleiterin von der Baloise internen Kinderkrippe und halte diese mit meinen Mitarbeitern am laufen.
[spp-timestamp time="03.02"] Timm: Was wolltest du werden als du klein warst?
[spp-timestamp time="03:04"] Gertrud: Etwas mit Kindern. Schon immer. Seit ich im Kindergarten war. Ich habe mich dann für Kleinkindererziehung entschieden und eine Lehre gemacht.
[spp-timestamp time="03:22"] Kim: Caroline, was wolltest du werden als du klein warst?
[spp-timestamp time="03:24"] Caroline: Lehrerin. Ganz klar Lehrerin. Ich fand es immer spannend mit Kinder zusammen zu arbeiten. Habe mich aber nach der Matura für ein Psychologie-Studium entschieden, weil es dann noch offen ist, ob ich in die Kinder- oder Erwachsenen-Erziehung gehe. Da ich bei der Baloise eine Zeit lang die Nachwuchsförderung geleitet habe, hat sich da der Kreis auch wieder geschlossen.
Caroline, ihre Familie und wie sie diese mit der Arbeit vereint
[spp-timestamp time="04:09"] Timm: Und du bist Mutter?
[spp-timestamp time="04:10"] Caroline: Genau, ich Mutter von drei Kindern. Der David ist der mit sieben Jahren der Älteste, dann kommt Christina mit fünf Jahren und jetzt haben wir noch den Vincent bekommen, er ist zwölf Monate alt.
[spp-timestamp time="04:25"] Timm: Wie viel Prozent arbeitest du jetzt?
[spp-timestamp time="04:27"] Caroline: Ich arbeite jetzt zu sechzig Prozent. Das ist auch das Pensum, das ich seit meinem ersten Kind arbeite. Immer sechzig Prozent.
[spp-timestamp time="04:35"] Timm: Hast du dann bestimmte Tage an denen du dich um die Kinderbetreuung kümmerst oder habt ihr auch eine externe Lösung? Wie habt ihr das in der Familie gelöst?
[spp-timestamp time="04:43"] Caroline: Mein Mann arbeitet zu achtzig Prozent. Es gibt also auch einen Papi-Tag. Wenn ich dann bei der Baloise bin, sind die Kleinen in der Schule, im Kindergarten oder in der Krippe.
BalForKids - Die Baloise interne Kinderkrippe
[spp-timestamp time="05:01"] Timm: Jetzt ist die Baloise in der glücklichen Situation ein...
In dieser Folge des Baloise Jobcast unterhalten Kim und Timm sich darüber, wie man bei der Jobsuche und anderen Vorhaben motiviert am Ball bleibt und die Puste nicht verliert. Dazu erzählen sie Erlebnisse aus ihrem eigenen Leben und geben neun nützliche Tipps.
Show Notes
Blogrückblick
[spp-timestamp time="1:45"]
Umgang mit Informationsflut
Traineebericht Marco (Nostalgie trifft auf Vorfreude)
Pünktlichkeit im Vorstellungsgespräch
Was bedeutet "am Ball bleiben"?
[spp-timestamp time="2:30"]: Am Ball bleiben bedeutet, in Situationen, in denen man nicht weiss, wie lange ein Aufgabe dauert, motiviert bei der Sache zu bleiben. Gerade bei der Jobsuche, im Studium, bei langen Projekten oder bei freiwilligen Engagements ist es wichtig, seine Energie gut einzuteilen, damit "Gut Ding seine Weile haben kann". Dies hat viel mit Selbstverantwortung zu tun: Man muss sich selbst motivieren, etwas zu tun.
Timms Beispiel: Jobsuche
[spp-timestamp time="5:27"]: Timm erzählt von seinem Vorgehen bei der letzten Jobsuche
Kims Beispiel: Kurs
[spp-timestamp time="13:50"]: Kim erzählt von einem Radiokurs, den sie vor Kurzem absolviert hat. Ihre Sendung wird am 6.12.2016 um 18:00h auf Kanal K ausgestrahlt.
Tipp 1: Gehe von einem Marathon aus
[spp-timestamp time="17:00"]. Wenn man nach dem Motto "Hoffe das Beste, aber erwarte das Schlimmste" an eine Aufgabe herangeht, teilt man sich seine Energie besser ein und kann nur angenehm überrascht werden, wie schnell sie erledigt werden konnte.
Tipp 2: Kenne dich selbst und höre auf dich selbst
[spp-timestamp time="17:22"]: Je mehr dass man darüber weiss, wie man selbst tickt, desto einfacher wird es, sich selbst zu motivieren. Stelle dir die Frage, welche Aufgaben dir leicht oder schwer fallen werden, wo dein "innerer Schweinehund" begraben liegt, und wo du Gefahr läufst, faul zu werden oder dich zu überlasten. Dabei ist es ganz wichtig, ehrlich zu sich selbst zu sein.
Tipp 3: Nicht alles ist planbar
[spp-timestamp time="18:00"]: Auch wenn eine gute Planung wichtig ist, lass dir den Raum Dinge auf dich zukommen und versuche nicht, alles auf einmal zu erledigen.
Tipp 4: Belohne dich für deine eigenen Leistungen
[spp-timestamp time="18:14"]: Wenn dir etwas gut gelungen ist - aber auch, wenn du dich vor einem Misserfolg sehr angestrengt hast - dann belohne dich selbst. Feiere deine Erfolge, aber erst, wenn die Arbeit getan ist. Das können auch ganz kleine Erfolge sein, die in die Tagesroutine eingebaut sind. Beispielsweise kannst du dir die Regel stellen, erst dann deine Lieblingsfernsehserie zu schauen, wenn du deine täglichen Bewerbungsmails geschrieben hast.
Tipp 5: Entwickle Routine
[spp-timestamp time="18:59"]: Stelle dir Strukturen und Routinen auf, die dir den Tages- oder Wochenablauf erleichtern. Kleine Rituale können dir dabei helfen, motiviert zu bleiben. Aber erlaube dir auch, den Kurs zu wechseln, wenn du merkst,
[av_three_fourth first]
Wie schützt man ein Unternehmen vor Hackern, Viren und Phishing-Attacken? In Folge 17 des Baloise Jobcast unterhalten wir uns mit Fabienne Zeller, IT Security Operations Managerin bei Baloise Group IT. Sie erzählt von ihren Aufgaben im IT-Sicherheitsbereich und gibt euch Tipps für sicheres Verhalten im Netz.
[/av_three_fourth]
[av_one_fourth]
[caption id="attachment_12509" align="alignnone" width="210"] Fabienne Zeller, IT Security Operations Managerin, Baloise[/caption]
[/av_one_fourth]
Shownotes
Kim's Karrieretipp
[spp-timestamp time="01:19"] Kim: Bleibe up to date! Haltet eure Dokumente für die Bewerbung immer auf aktuellem Stand. Sobald du eine Weiterbildung gemacht oder einen Jobwechsel hattest, trage es in deinen Lebenslauf ein. Denn du weisst nie, wann du eine Ausschreibung für deinen Traumjob siehst und dann schnell parat sein musst.
Fabienne's Weg zur Baloise
[spp-timestamp time="02:35"] Kim: Fabienne, was wolltest du werden als du klein warst?
[spp-timestamp time="02:40"] Fabienne: Ursprünglich etwas mit Sport, allerdings habe ich mich gegen ein Sportstudium entschieden, da man ein zweites Fach wählen muss. Daraufhin habe ich eine Schnupperwoche in der IT der Basler gemacht, die ich mit einem Praktikum ergänzen konnte. Nach dem Praktikum wurde mir dann eine Lehrstelle bei der Baloise angeboten.
[spp-timestamp time="03:13"] Kim: Dann stimmt es nur fast, dass du seit 2014 bei der Baloise bist?
[spp-timestamp time="03:18"] Fabienne: Genau. Ich bin eigentlich schon 5 Jahre vorher da gewesen. Habe mir dann einen Einblick in andere Firmen gegönnt aber gemerkt, dass ich wieder zur Baloise zurück möchte. Für mich ist die Baloise eine gute Arbeitgeberin, ich habe hier ein grosses Netzwerk und viele Kollegen. Ich habe mich dann auf eine IT Ausschreibung beworben und es hat geklappt.
[spp-timestamp time="03:51"] Timm: Was gefällt dir bei der Baloise?
[spp-timestamp time="03:59"] Fabienne: Ich hab mir mein Netzwerk bei der Baloise aufgebaut und habe auch viele Leute kennengelernt, mit denen ich auch ausserhalb der Arbeit verkehre, wie z.B. Kim, mit denen man dann auch mal ausgeht. Die Arbeitsbedingungen sind super und die Mitarbeiter werden geschätzt. Man ist also keine Nummer oder eine von vielen.
[spp-timestamp time="04:35"] Timm: Du hast eine Informatik Lehre gemacht und arbeitest jetzt in der IT Security. Hast du dazwischen Weiterbildungen oder andere Ausbildungen macht?
[spp-timestamp time="04:44"] Fabienne: Ja, ich habe mich nach der Lehre im It Support auf das Thema Security spezialisiert. An der Fachhochschule habe ich dann einen Master in Information Security absolviert und aktuell mache ich immer wieder kürzere Diplome, immer auf ein bestimmtes Gebiet in der IT Security bezogen. Die IT Security ist breit gefächert und ich finde es wichtig, dass man immer am Ball bleibt und weiter an sich und seinem Wissen arbeitet.
Kurz vor dem Studienabschluss? Keine Ahnung, wie es weitergeht? Dann ist diese Episode für dich! Wir unterhalten uns mit Michelle Allgöwer über die bevorstehende Saison für Karrieremessen, geben Tipps für einen guten Messebesuch und zeigen dir, welche Veranstaltungen es jenseits der Messehalten noch gibt.
Veranstaltungen Ende 2016
03.11.: Absolventenmesse Zürich (Zürich): Allgemeine Messe
10.11.: Lange Nacht der Karriere (Basel, St.Gallen): Abendveranstaltung. In Basel bieten wir einen CV Check und professionelle Bewerbungsfotos an; in St.Gallen findet ein Gewinnspiel mit verschiedenen Spielstationen zum Thema Versicherung statt.
14.11.: Women's Contact Day (Zürich): Schwerpunkt Frauen und Karriere
16.11.: Studieninformationstag (Lörrach, D): IT-Messe für Schüler im dualen Studium
21.11.: IT-Day (Zürich): Agiler Workshop für IT-Studierende - da darf man mit Lego spielen!
23.11.: Forum HEG (Neuchâtel): Allgemeine Messe
25.11.: Projektforum FHNW (Basel): Präsentation von Bachelorarbeiten vor Jury
30.11.: Absolventenmesse (Basel): Allgemeine Messe mit CV-Check
Ab Februar 2017 geht es dann weiter mit anderen Veranstaltungen.
Show Notes
Viele Studierende fragen sich, was nach dem Studium kommt. Du arbeitest im Hochschulmarketing - erzähl uns etwas über deine Arbeit!
[spp-timestamp time="2:28"] Michelle: Es ist spannend, zu hören, ob sich Studierende überhaupt dazu Gedanken gemacht haben oder nicht. Wir vom Hochschulmarketing stellen uns dann die Frage, wie wir die Studierenden dabei unterstützen können.
Was wolltest du denn werden, als du klein warst?
[spp-timestamp time="3:18"] Michelle: Da ich auf einem Bauernhof aufgewachsen bin, wollte ich eigentlich immer etwas mit Tieren machen. Mittlerweile faszinieren mich die Menschen aber mehr, und so bin ich bei der Baloise gelandet, weil mir diese Stelle auch viel Möglichkeiten bietet, mit vielen verschiedenen Menschen in Kontakt zu kommen.
Du bist verantwortlich für Studi-Events, Karrieremessen, Workshops und das Traineeprogramm - was muss man sich darunter vorstellen?
[spp-timestamp time="5:18"] Michelle: Wir unterscheiden zwischen Workshops, Inhouse-Events und Karrieremessen. Workshops finden ausserhalb der Baloise statt. Dabei geht es darum, auf spezifische Bedürfnisse einzugehen, sei es mit einem Bewerbungstraining oder einem Austausch zu "Frauen in der Berufswelt". Unsere "Inhouse Events" finden bei uns im Baloise Hauptsitz statt. Da spielen wir Business Games, oft zusammen mit Studenten und unseren eigenen Mitarbeitern.
Samuel Guex arbeitet seit ca. 2 Jahren bei der Basler Versicherung in der Region Aarau. Er hat nicht nur einen spannenden Werdegang, sondern auch einen spannenden Job als Kundenberater.
Shownotes
Kims Karrieretipp
[spp-timestamp time="00:26"] Ein Tipp für alle, die aus dem Urlaub zurück im Arbeitsalltag sind: Zunächst alle E-Mails oder Aufgaben bearbeiten und erledigen, die nur 2 oder 3 Minuten benötigen. Das Verschieben oder Delegieren dauert sicherlich länger. Danach alle Aufgaben, die länger als 3 Minuten benötigen aufteilen: Kann die Aufgabe delegiert werden? Wenn ja, sollte man dies tun. Wenn nicht, muss man die Aufgabe einplanen oder sobald wie möglich erledigen, also nach den Aufgaben, die nur 3 Minuten benötigen. So bewältigt man den Berg, der sich angehäuft hat.
Samuel, was wolltest du werden, als du klein warst?
[spp-timestamp time="02:33"] Samuel: Alles mögliche. Vom Tierarzt bis zum Schauspieler über den Fussballspieler war alles dabei.
Wie bist du dann zum Beruf des Kundenberaters gekommen?
[spp-timestamp time="02:55"] Samuel: Ich habe angefangen in den Verkauf und die Kundenberatung zu gehen, weil es für mich das Spannendste ist - das, was ich am liebsten mache. Irgendwann ist die Versicherung als Branche für mich interessant geworden, da es einen sehr grossen Bedarf gibt und eine umfangreiche Beratung nötig ist.
Das heisst, du hast vorher nicht im Versicherungsbereich gearbeitet?
[spp-timestamp time="3:28"] Samuel: Das ist korrekt. Ich komme aus einem ganz anderen Bereich, nämlich der Umwelttechnik. Ich habe Geologie studiert, war dann in einem Ingenieurbüro tätig und habe dann irgendwann gemerkt, dass ich kein Ingenieurstyp bin. Dort bin ich dann in den Verkauf als Key Account Manager eingestiegen und habe Kunden im Bereich Entsorgungstechnik beraten.
Der Beruf bietet also auch Quereinsteigern Möglichkeiten?
[spp-timestamp time="04:06"] Ja, absolut! Man muss einfach ein extravertierter Typ sein, Freude daran haben, mit Menschen zu reden und nicht alles eng und ernst sehen, sondern auch mal einen lockeren Spruch auf den Lippen haben. Das ist bei mir der Fall gewesen und deshalb bin ich in den Beruf des Kundenberaters gewechselt.
Betreust du ausschliesslich Kunden oder hast du noch andere Aufgaben?
[spp-timestamp time="04:37"] Samuel: Das ist schon der Hauptjob, der viele verschiedene Tätigkeiten umfasst. Zum einen das Fachliche beraten, wo es darum geht, den Kunden zu verstehen. Das heisst, auch erst einmal genau zuzuhören. Dann muss man sich in den Kunden hineinversetzen und sich fragen, wie man mit dem Wissen, das man hat, dem Kunden helfen kann. Das ist extrem spannend. Jeder Kunde tickt total anders. Das fachliche Know-How lernt man und das andere eignet man sich selbst an.
Was eignet man sich beispielsweise an?
[spp-timestamp time="05:46"] Samuel: Mit jeder Erfahrung merkt man, wie der Kunde reagiert. Auch wenn etwas nicht gut läuft, kann man aus diesen Erfahrungen lernen, es beim nächsten Mal anders machen. So wächst man in diesem Beruf.
Welche Kunden hast du in den letzten Tagen beraten?
[spp-timestamp time="06:12"] Samuel: Den Geschäftsführer einer kleinen Unternehmung,
Zum internationalen Tag des Podcasts, dem International Podcast Day wünscht euch das Baloise Jobcast Team schöne Hörstunden und hat eine kleine Bitte an euch:
Wenn ihr Podcasts hört, mögt, oder sogar liebt - dann sprecht darüber! Nehmt euch heute vor, jemandem von einem Podcast zu erzählen, der euch Spass macht, gut informiert oder berührt.
Und wenn ihr uns Rückmeldungen auf den Baloise Jobcast geben wollt, dann könnt ihr das unter baloisejobs.com/jobcast-bewerten ganze einfach tun. Wir freuen uns über jede eurer Rückmeldungen!
- Kim & Timm
Der Beitrag Alles Gute zum International Podcast Day! – Baloise Jobcast #14.5 erschien zuerst auf baloisejobs.com.
Wie verhält man sich bei Gehaltsverhandlungen? Welche Forderungen darf man stellen und wie bereitet man sich darauf vor? In dieser Folge des Baloise Jobcast geben euch die zwei Lohnspezialisten Alberto Ribeiro Silveira und Tabea Vollmar gute Tipps zu Gehalt und Lohn. Wir diskutieren dabei dabei die Firmen- und die Bewerberseite.
Show Notes
Könntet ihr euch kurz vorstellen?
Tabea - [spp-timestamp time="2:27"]: Mein Name ist Tabea Vollmar, und ich arbeite im Bereich Compensations and Benefits bei der Baloise.
Alberto - [spp-timestamp time="2:40"] : Mein Name ist Alberto Ribeiro Silveira, und ich bin Head of Group Human Resources Operations.
Was wolltet ihr werden als ihr klein wart?
Alberto - [spp-timestamp time="02:50"]: Zwischen fünf und sieben ein halb Jahren wollte ich Bäckermeister werden, weil frisch gebackenes Brot so gut riecht.
Tabea - [spp-timestamp time="03:12"]: Ich wollte immer Tierärztin werden, habe aber dann eingesehen, dass ich das ganze "Geschnipsel" und die Gedärme nicht so gut vertrage, und deshalb habe ich mich dann umentschieden.
Tabea, was machst du heute?
Tabea - [spp-timestamp time="03:34"]: Ich unterstütze Alberto in den Bereichen Vergütungsstrategie, Benchmarking, d.h. wie wir unsere Mitarbeiter im Vergleich zum Markt entlöhnen.
Alberto, was machst du?
Alberto - [spp-timestamp time="04:00"]: Ich bin als Leiter mit meinem Team für die strategische Planung der Vergütung der ganzen Gruppe zuständig. Also von Grundgehalt über variable Vergütung. Für Beförderungen am Standort Schweiz sind wir zuständig und für alles was mit IT und HR zu tun hat. Aber auch Performance Management und HR Verwaltung.
Tabea, was genau heisst "Benchmarks"?
Tabea - [spp-timestamp time="04:40"]: Wir haben verschiedene Benchmark-Gruppen, zum Beispiel eine mit allen Jobs aus der Versicherungsbranche und eine andere betrifft den gesamten Sektor der Finanzdienstleister. Diesen Benchmark verwenden wir z.B. für Querschnittsfunktionen wie HR oder Marketing Positionen. Wir stufen unsere Jobs ein und melden unsere Werte dem Unternehmen, das alles koordiniert und gibt uns, wenn alle aus der Branche ihre Werte eingereicht haben, einen Median an, der dann als Benchmark dient. Es wird dann auch zwischen Junior-, Senior- und Specialist-Funktion unterschieden.
Wir würden gerne auf die Unternehmenssicht und die Kandidatensicht einer Gehaltsverhandlung eingehen und mit der Unternehmenssicht starten. Es gibt ja verschiedene Begriffe für Lohn wie Salär, Gehalt und ab und zu redet man auch von Packages. Was versteht ihr eigentlich unter dem Thema?
Alberto - [spp-timestamp time="06:40"]: Wir als Firma sehen deutlich mehr als nur das Grundgehalt darunter. Das Grundgehalt deckt das "daily business" ab. Sollte also abgestimmt sein auf die Position, die Verantwortung und auf die Erfahrung, die man hat. Darüber hinaus wird noch ein leistungsabhängiger Bonus bezahlt. Für das Management gibt es auch einen langfristigen Bonus, da sie Entscheide treffen, die eher auf längere Frist ausgelegt sind. Deshalb versucht man sie auch langfristig an die Firma zu binden. Darüber hinaus gibt es aber noch viel mehr,
In dieser Sonderfolge des Baloise Jobcast drehen wir einmal den Spiess um und lassen uns interviewen! Im Rahmen eines Artikels über neue Wege im Arbeitgebermarketing hat uns Jan Willand vom Blog "Rede und Antwort" interviewt. Da konnten wir nicht widerstehen, eine eigene Podcast-Folge dazu zu veröffentlichen.
Der dazugehörige Artikel "Auf Zweisamkeit im Bewerberdialog" fasst die wichtigsten Tipps zum Thema Podcasting im Firmenumfeld zusammen. Diesen findet ihr im Rede & Antwort-Blog. Den kompletten Mitschnitt in Audioform gibt es hier im Baloise Jobcast. Viel Spass!
- Timm & Kim
Show Notes
Podstock = Podcast + Festival + Barcamp (nächster Termin: August 2017 in Sohrschied)
Podcamp, das Podcaster Barcamp (nächster Termin: März 2017 in Essen)
Der Beitrag Podcasts im Arbeitgebermarketing – Interview mit Kim & Timm – Baloise Jobcast #13.5 erschien zuerst auf baloisejobs.com.
In dieser Episode sind wir zu Gast im Software Engineering der Basler Versicherung Schweiz. Wir unterhalten uns mit Matthias Cullmann, Software Engineer Java, und Christian Josephy, Testing Engineer über ihre Entwicklungsumgebung, den Raum zum Experimentieren und was agiles Arbeiten im Alltag bedeutet.
Aktuelle Stellen in der IT Schweiz
Scrum Master (m/w)
Release Manager (m/w)
Software Engineer Java (m/w)
Software Engineer (m/w)
Test-Engineer (m/w)
Software-Entwickler im CRM-Umfeld (m/w)
Junior Software Engineer Java (m/w)
Product Owner / IT Business Analyst (m/w)
Software Engineer C/C++/Java (m/w)
Show Notes
Wenn dir diese Episode gefallen hat, dann könnte dich das Interview mit den Teamleitern der IT Schweiz interessieren:
BJC03: Autonome Teams in der IT-Entwicklung
Kims Karrieretipp der Woche
[spp-timestamp time="0:24"]: Wenn du dir nicht sicher bist, wie dein Lebenslauf aufgebaut sein soll, dann probiere einen Lebenslauf-Generator, z.B.:
lebenslauf.com
jobs.ch (Generator nicht mehr verfügbar)
bewerbung.de
Könntet ihr euch kurz vorstellen?
Christian - [spp-timestamp time="03:19"]: Mein Name ist Christian Josephy, und ich arbeite seit 5 Jahren als Test Engineer bei der Basler Versicherung.
Matthias - [spp-timestamp time="03:28"]: Mein Name ist Matthias Cullmann, ich bin Software Engineer und Leiter Competence Center Software Engineering.
Matthias, was wolltest du werden, als du klein warst?
Matthias - [spp-timestamp time="03:38"]: Als ich klein war, wollte ich Landwirt werden. Dann habe ich als Steinmetz angefangen, bin aber über meine Liebe zur Mathematik ins Software Engineering gekommen und habe Informatik studiert.
Wie bist du zur Baloise gekommen?
Matthias - [spp-timestamp time="04:09"]: Ich war zuerst bei einem Dienstleister in Frankreich und wollte zurück in die Region.
Wir waren mit dem Zug unterwegs ins schöne Luzern, um den Schadeninspektor Ricardo Pereira zu besuchen. Er hat uns erzählt, was uns an seiner Arbeit Spass macht und welche kuriosen Schadenfälle er schon erlebt hat.
Show Notes
Intro
[spp-timestamp time="0:30"]: Timm war am Podstock, einem Festival für Podcasting, an dem Hörer und Podcaster zusammentreffen. Mehr Infos gibt es auf podstock.de.
Bitte stelle dich kurz vor
[spp-timestamp time="1:56"]: Mein Name ist Ricardo Pereira; ich bin Schadeninspektor bei der Baloise seit 1998.
Was wolltest du als Kind werden?
[spp-timestamp time="2:04"]: Ich komme ursprünglich aus Portugal, und da war der Kindheitstraum von einer Fussballkarriere naheliegend.
Wie bist du Schadeninspektor geworden?
[spp-timestamp time="2:19"]: Ich bin 1998 zur Baloise gekommen, habe in Ob- und Nidwalden meine Grundbildung abgeschlossen und in der Schadenabteilung angefangen zu arbeiten. Von da habe ich mich zum Schadeninspektor hochgearbeitet und weitergebildet.
Welche Ausbildungen gibt es für den Beruf als Schadeninspektor?
[spp-timestamp time="2:46"]: Es gibt keine spezifischen Ausbildungen für die Funktion Schadeninspektor. Nach der Grundbildung ist der nächste Schritt der Versicherungsfachmann. Darüber hinaus bildet man sich auf der gesetzlichen Seite weiter.
Was ist ein Schaden für dich?
[spp-timestamp time="3:07"]: Ein Schaden ist etwas, das beschädigt, zerstört oder verletzt wird. Bei einem Sachschaden möchte man das Beschädigte gerne ersetzt haben. Bei einem Personenschaden ist das etwas schwieriger.
Was ist ein Schadeninspektor?
[spp-timestamp time="3:35"]: Es gibt den Sachschadeninspektor, der vor allem Unwetter- oder Wasserschäden begutachtet; dann gibt es den Haftpflicht-Personenschadeninspektor - meine Aufgabe - der Personenschäden aus Verkehrs- oder Bauunfällen betreut. Auch in Situationen, in welchen ein Baufehler vorgekommen ist, ist es meine Aufgabe, das entsprechend zu regulieren.
Bist du viel auf Baustellen unterwegs?
[spp-timestamp time="4:15"]: Hauptsächlich schon. Früher war ich noch viel öfter unterwegs, doch es gibt auch einige administrative Aufgaben, die ich im Büro erledigen muss.
Bist du viel alleine?
[spp-timestamp time="4:33"]: Im Büro nicht, aber unterwegs schon. Man hat natürlich auch viel mit anderen Menschen zu tun, seien dies Versicherungsnehmer, Anwälte, und so weiter.
Wie bist du unterwegs?
[spp-timestamp time="4:57"]: Ich bin hauptsächlich mit dem Auto unterwegs. Ich bin nicht der ÖV-Typ, und ohne Auto ist es oft schwierig, dorthin zu kommen, wo man als Schadeninspektor hin muss.
Bist du auf Abruf unterwegs?
[spp-timestamp time="5:17"]: Es kommt selten vor, dass ich kurzfristig verreisen muss. Zuerst geht es meist darum, Akten und Fakten zu sammeln, um dann ein paar Tage darauf den Schaden vor Ort zu beurteilen. Im Sachschadenbereich, z.B. bei Bränden oder Unwettern, ist ein kurzfristiger Einsatz jedoch häufiger der Fall.
Wie bringst du deinen Job mit deiner Familie unter ei...
Wie sieht deine Karriereplanung aus? Weisst du, wo du hin willst? Warum es so wichtig ist, zu wissen, was man will, darüber unterhalten wir uns mit Alex Felder, Leiter des Instituts für angewandte Psychologie in Basel.
Show Notes
Was gab's Neues auf dem Baloise Karriereblog?
[spp-timestamp time="0:14"]: Wir hatten einen Erfahrungsbericht von Lernenden in der ersten Ausbildungswoche, ein Interview mit einer Direkteinsteigerin im Asset Management sowie ein Beitrag zu "Rollen in Teams". Diese und weitere Artikel auf baloisejobs.com
Interview mit Alex Felder
Alex Felder ist der Managing Director am Institut für angewandte Psychologie in Basel.
[spp-timestamp time="1:36"] - Alex Felder: Mein Name ist Alex Felder; ich arbeite am IAP, dem Institut für angewandte Psychologie Basel. Das IAP ist eine kleine Unternehmensberatung in Basel. Wir sind überall dort tätig, wo Psychologie einen Mehrwert in der Berufswelt bieten kann. Wir sind alles Arbeitspsychologen und aktiv in Felder wie der Personalbeschaffung, Personalerhalt, Team- und Organisationsentwicklung. Ich selbst beschäftige mich vor allem mit Eignungsabklärungen und Laufbahnberatungen.
Inwierern arbeitet Baloise mit dem IAP zusammen?
[spp-timestamp time="2:33"] - Die Baloise arbeitet im Rahmen von Eignungsabklärungen und Standortbestimmungen zusammen mit dem IAP.
Bei der Stellensuche beschäftigt man sich in erster Linie mit "operativen" Themen (Lebenslauf, Verhalten im Interview), aber selten mit der wichtigen Frage, was man eigentlich vom nächsten Job, von seiner Karriere, von seinem Leben will. Wie siehst du das?
[spp-timestamp time="2:51"] - Die Frage nach dem, was man im Leben will, schlägt den Bogen etwas sehr gross, denn das ist eine philosophische Frage. Auf die Karriereplanung bezogen, weiss man vielleicht, was einem am letzten Job nicht gefallen hat und die Attraktivität des Neuen alles andere überstrahlt. In der Situation fragt man sich dann oft nicht, was denn in der letzten Funktion wirklich gefehlt hat. Solche Leute kommen dann zu uns in eine Standortbestimmung.
Warum ist es überhaupt wichtig, sich zu fragen, was man will?
[spp-timestamp time="3:50"] - Wir leben rund 40 Jahre in einem Beruf, und die allermeisten Menschen müssen arbeiten, um Leben zu können. Glücklicherweise darf man sich in der reichen Welt, in der wir leben, die "Luxusfrage" stellen, was man in diesen 40 Jahren machen will. In vielen anderen Ländern stellt sich diese Frage gar nicht,
Peđa Ivos und Walburga Felix arbeiten im Kundenservice Nicht-Leben und beantworten unsere Fragen zu ihren Karrieren und zu ihrer Arbeit direkt mit unseren Kunden. Ausserdem geben sie euch Tipps, wie man am Telefon einen guten Eindruck macht.
Show Notes
Kims Karrieretipp der Woche
[spp-timestamp time="00:28"] Vermeide Multitasking. Multitasking heisst, mehrere Dinge gleichzeitig zu tun, wie zum Beispiel eine E-Mail schreiben und telefonieren. Das kann schnell zu Problemen führen, indem man das schreibt, was man sagen wollte und das sagt, was man in der E-Mail schreiben will. Man sollte sich lieber auf eine Sache fokussieren und sich voll und ganz darauf konzentrieren. Das hebt die Arbeitsqualität und steigert die Produktivität. Hier findet ihr einen früheren Artikel zum Thema.
Interviewstart - Wer seid ihr?
[spp-timestamp time="02:00"] Peđa: Peđa Ivoš, Teamleiter Kundenservice Nicht-Leben Betrieb und Applikation Owner ADOS.
[spp-timestamp time="02:08 "] Walburga: Mein Name ist Walburga Felix, und ich arbeite im Kundenservice im Team vom Peđa.
Peđa, wie bist du zur Baloise gekommen?
[spp-timestamp time="02:13"] Peđa: Das ist eine spezielle Geschichte. Ich hatte zum ersten Mal über ein Mandat eines externen Unternehmens mit der Baloise Kontakt und das hat mir so gut gefallen, dass ich anschliessend direkt geblieben bin.
Wie lange ist das her?
[spp-timestamp time="02:27"] Peđa: Das ist sechs einhalb Jahre her.
Was genau machst du bei der Baloise? Was sind deine Aufgaben?
[spp-timestamp time="02:31"] Peđa: Ich bin in erster Linie Teamleiter im Kundenservice Nicht-Leben Betrieb. Das heisst ich habe 14 Mitarbeitende, die für Kunden, sowie Broker, Aussendienstmitarbeitende und Vermittler die Vertragsverwaltung im Versicherungsbereich Schaden übernehmen. Ich habe aber noch einen zweiten Hut auf. Ich bin zuständig für das Dokumentenmanagement System ADOS, welches bei uns im Einsatz ist.
Was macht dein Team im Kundenservice genau?
[spp-timestamp time="02:59"] Peđa: Wir haben mehrere Aufgaben. Zum einen die telefonische Betreuung von unseren Kunden und Partnern, zum anderen die ganze Verarbeitung vom Schriftgut, E-Mails und der Post, die uns zugestellt wird.
Walburga, was ist dein Hintergrund und wie bist du zur Baloise gekommen?
[spp-timestamp time="03:16"] Walburga: Auch ich bin Quereinsteigerin und jedes Mal wenn ich an dem Gebäude der Baloise vorbei gelaufen bin, habe ich mir gedacht: Dort möchte ich mal arbeiten. Dann ist die Situation eingetreten, dass ich mich beruflich verändert habe und dann habe ich das Glück gehabt, dass ich ein Vorstellungsgespräch bekommen habe. Im damaligen Service Center habe ich dann für den TCS angefangen, vor 16 Jahren.
Was genau sind deine Aufgaben?
In dieser Folge unseres Podcasts unterhalten wir uns über das Thema Networking. Dazu stellen wir 4 wichtige Fragen und geben 22 Antworten darauf. Wir diskutieren, welche Herausforderungen Introvertierte und Extravertierte beim Netzwerk-Knüpfen haben, was ein "Business Blind Date" ist und wen man beim Zugfahren alles trifft. Viel Spass!
Show Notes
Kims Rückblick auf den Baloise Karriereblog
[spp-timestamp time="00:25"]: Besonder lesenswert sind der Traineebericht aus dem Marketing und einen Bericht von einer ehemaligen Trainee, die nun in der Geschäftsleitung assistiert. Ausserdem haben wir ein neues Video über eine Kundenberaterin aus der Romandie.
Einführung ins Networking
01:38: Networking ist das Kennenlernen von Leuten, der Beziehungsaufbau und das Aufrechterhalten dieser Beziehung über Zeit.
02:01: Bei einem Netzwerk geht es nicht nur darum, wen man selbst kennt, sondern auch darum, wen die Bekanntschaften noch kennen.
02:19: Networking hat auch viel mit Überwindungsmanagement zu tun - also dem aktiven, bewussten Prozess, neue Kontakte zu knüpfen, selbst wenn einem dies fremd vorkommt. Das ist auch von der Tagesform abhänig.
02:48: Networking ist eine Balance zwischen der privaten Welt und der Geschäftswelt: Aus Privatem kann Geschäftliches entstehen und umgekehrt.
4 Fragen fürs richtige Networking
03:22: Um richtig zu netzwerken, sollte man sich vier grundsätzliche Fragen stellen:
Was ist Networking für mich?
Wie schaffe ich mir Gelegenheiten zum Networking?
Wie lerne ich jemanden kennen?
Was passiert nach dem Networking?
Was ist Networking für mich?
03:47: Networking ist Einstellungssache, auf die man sich konzentrieren sollte. Bist du introvertiert, so bedeutet das womöglich, dass du dir bewusst vornehmen musst, dein Netzwerk aufzubauen. Als Extravertierter kann deine Herausforderung sein, eine Systematik im Netzwerken zu entwickeln und dir bewusst zu werden, dass du überhaupt netzwerkst.
04:30: Networking sollte langfristig ausgerichtet sein. Das bedeutet, dass du nicht erst dann damit anfangen solltest, wenn du etwas von deinem Netzwerk braucht (z.B. "Ich bin auf Jobsuche"), sondern gerade dann, wenn kein Bedarf für irgendeine Leistung besteht. Der langfristige Beziehungsaufbau sollte im Vordergrund stehen.
05:00: Beim Networking geht's ums Geben, nicht ums Nehmen - einen Wert stiften, etwas Interessantes erzählen, Gefallen tun. Dann kommen gute Dinge auch zurück. Es hilft, wenn du Networking-Gelegenheiten nicht als primär solche siehst, sondern als Chance, Interessantes und Neues (kennen) zu lernen.
06:10: Beim Networking geht es nicht um Selbstvermarktung, sondern darum,
Sacha Truffer ist der Leiter Kundenzufriedenheit bei den Basler Versicherungen. Wir unterhalten uns mit ihm darüber, was sein Hintergrund in der Missbrauchsbekämpfung mit Kundenbegeisterung gemeinsam hat, mit welchen Fragen sich sein Team beschäftigt und was sein neues Elektrovelo mit seinem Job zu tun hat.
Show Notes
Kims Karrieretipp der Woche
[spp-timestamp time="0:22"]: Kooperation mindert schlechten Stress. Wenn man sich Hilfe von anderen Leuten holt oder mit ihnen zusammen arbeitet, kann man schlechten Stress in guten Stress umwandeln und sogar zur Bildung von neuen Nervenverbindungen führen. Weitere Tipps zum Thema Zusammenarbeit findet ihr in unserem Blog.
Interviewstart - wer bist du?
2:11: Sacha Truffer, ich bin der Leiter Kundenzufriedenheit bei den Basler Versicherungen. Ich leitet zwei Teams, das Beschwerdemanagement und das Touchpoint Management, in dem es um die Verbesserung von Kundenkontaktpunkten geht.
Wann bist du als Kunde zufrieden?
2:42: Die Zufriedenheit hängt von der Erwartungshaltung ab. Wie wichtig die eigene Erwartung ist kann man sich gut vorstellen, wenn man an einen Event eingeladen wird, von dem man nichts erwartet, und der dann überraschend gut herauskommt.
Hat dein Job viel mit Erwartungsmanagement zu tun?
3:19: Es gibt Momente, in denen man die Erwartung der Kunden beeinflussen kann, andererseits geht es aber vielmehr darum, diese Erwartungen zu übertreffen. Dazu muss man aber erst die Erwartungen der Kunden kennen.
Wann warst du als Kunde das letzten Mal zufrieden?
3:59: Als ich mir mein neues e-Bike gekauft und ausprobiert habe - und die Begeisterung hält noch an.
Woran merkt man als Firma, dass die Kunden zufrieden sind?
4:30: Einerseits gibt es Kennziffern - irgendwie muss man quantifizieren können, was die Kunden von einer Firma halten. Eine solche ist die Anzahl der Verkäufe und der wiederkehrenden und neuen Kunden. Wesentlich schwieriger zu messen ist die Art und Weise, wie man mit dem Kunden kommuniziert - z.B. wie einfach, wie freundlich. Das wird dann mit Umfragen gemessen, um die besten Touchpoints zu finden. Einzelgespräche mit Kunden sind besonders wichtig, wenn man etwas verändern möchte. Aus diesen lässt sich ableiten, was man verbessern, wie man begeistern könnte. Das Schöne an der Arbeit ist, solche Aha-Erlebnisse gleich sofort in die Tat umzusetzen.
Angenommen, eine Firma hat zufriedene Kunden. Reicht das, um erfolgreich zu sein?
6:23: Zufriedenheit ist der entscheidende Faktor, ob eine Firma überleben kann oder nicht. Aber es gibt nicht nur eine Art der Zufriedenheit. Ein digitaler Kunde möchte vielleicht einfach genügend Informationen, um alleine entscheiden zu können. Ein anderer Kunde möchte lieber eine persönliche Beratung. Die grosse Herausforderung liegt darin, wie man die Zufriedenheit sicher stellt.
Wie aktuell ist das Thema Kundenzufriedenheit, und hat sich das über die Zeit verändert?
Ein Vorstellungsgespräch ist ein ein "Moment der Wahrheit", an dem sich für Kandidat und Unternehmung zeigt, ob man füreinander gemacht ist. Damit diese nicht zu einer Stresssituation werden, ist eine gute Vorbereitung sehr wichtig. Aber wie bereitet man sich am besten vor? Der Baloise Jobcast präsentiert dir 11 Dinge, die du vor dem Vorstellungsgespräch unbedingt tun solltest.
1. Recherchiere die Unternehmung
[spp-timestamp time="1:56"]: Informiere dich über verschiedene Quellen über die Unternehmung, angefangen bei der Homepage (nicht bloss den Bewerber-Teil, sondern auch die Firmen- und Kundenseiten), Social Media-Kanäle sowie Portale für Unternehmensbewertungen (z.B. Kununu, Glassdoor). Wenn möglich, sprich mit jemandem, der die Firma aus eigener Erfahrung kennt.
2. Finde mehr über deine Gesprächspartner heraus
3:21: Je mehr dass du über deine Gesprächspartner im Vorstellungsgespräch weisst, desto besser kannst du dich in die Situation hineinversetzen, desto mehr findest du Gemeinsamkeiten mit dir und desto leichter fällt dir die Gesprächsführung. Nutze Google, LinkedIn, XING, um dir deine(n) Gegenüber besser vorstellen zu können und erwarte, dass man dich ebenfalls recherchiert.
3. Überleg dir, wer was erwartet
5:03: Was glaubt dein Gesprächspartner, wer da zum Interview erscheint, und was möchte er gerne erreichen? Und was erwartest du von deinem Gesprächspartner?
4. Bereite die wichtigsten Fragen vor
[spp-timestamp time="06:30"]: In Interviews geht es vor allem darum, dir Fragen zu stellen. Darum solltest du deine Antworten auf die "Klassiker" vorbereiten. Dazu gehören: 1) Erzählen Sie mir von sich!, 2) Warum möchten Sie bei uns arbeiten? 3) Was sind Ihre Stärken, was sind Ihre Schwächen? 4) Welche Fragen haben Sie noch an uns. Auf unserem Blog findest du eine Reihe von Artikeln zu verschiedenen Interviewfragen.
5. Schreib dir Erfolgstories auf
8:25: Viele Interviewer werden konkret nach Situationen fragen, in welchen du etwas besonderes erlebt hast, oder in denen du dich beweisen konntest. Darauf kannst du dich vorbereiten. Frage dich, worauf du besonders stolz bist, und welche Hindernisse oder Schwierigkeiten hast du schon überwunden hast. Am besten beziehen sich die Erfolgsgeschichten auf deine Berufserfahrung. Schreib dir für jede Geschichte auf, WAS die Situation war, WIE du dich verhalten hast und WARUM sie ein Erfolg war.
6. Üben, üben, üben!
10:01: Mit dem Vorbereiten stecken die Antworten in deinem Kopf, aber noch nicht auf der Zunge. Darum solltest du das Interview üben, indem du es alleine oder, noch besser, mit jemand anderem durchspielst. Stelle dir dabei die Gesprächssituation und die Person vor. Du kannst deine wichtigsten Fragen und Antworten auch aufnehmen und abhören.
7. Bereite etwas Nützliches vor