Discovermorgen beginnt heute – Der Umwelt und Verbraucher Podcast
morgen beginnt heute – Der Umwelt und Verbraucher Podcast
Author: Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz
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© Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz
Description
Wie meistern wir den Klimawandel? Wie können wir die Artenvielfalt erhalten? Und wie sichern wir die Wasserversorgung? Damit unsere Heimat schön und lebenswert bleibt werden täglich große Aufgaben gemeinsam mit der bayerischen Bevölkerung bewältigt. Dieser Podcast des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz bringt seine Hörer*innen direkt an die Orte in Bayern, wo die Zukunft beginnt.
Wir hören Wissenschaftler, Politiker, Prominente, Macher und Gestalter – sie bringen uns die Herausforderungen unserer Zeit verständlich nahe und zeigen uns ganz praktisch, wie eine Veränderung möglich ist und was wir alle dazu beitragen können. Denn morgen beginnt heute.
Impressum: https://www.stmuv.bayern.de/impressum/index.htm
Wir hören Wissenschaftler, Politiker, Prominente, Macher und Gestalter – sie bringen uns die Herausforderungen unserer Zeit verständlich nahe und zeigen uns ganz praktisch, wie eine Veränderung möglich ist und was wir alle dazu beitragen können. Denn morgen beginnt heute.
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Immer mehr Gemeinden in Bayern holen sich beim Thema Windkraft-Ausbau sogenannte Windkümmerer an die Seite. Sie informieren, klären auf und vermitteln. Wie das in der Praxis aussieht, lässt sich Moderatorin Toni Scheurlen im unterfränkischen Üchtelhausen genauer erklären. Dort haben die Menschen per Bürgerentscheid erst gegen den Bau von Windrädern gestimmt, im zweiten Anlauf dann aber doch mit einer Mehrheit dafür. Warum sich dort die Meinung zur Windenergie verändert hat und welche Rolle Windkümmerer in diesem Zusammenhang spielen, verraten uns Johannes Grebner, der Bürgermeister von Üchtelhausen und Windkümmerin Johanna Kiemer. Was sind und waren die größten Bedenken der Menschen? Was haben die Verantwortlichen im zweiten Anlauf anders gemacht? Und was können sich vielleicht andere Gemeinden von Üchtelhausen abschauen? Die Antworten darauf gibt´s in dieser Folge.
Mittelwälder sind ein idealer Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten. Diese Form der Wald-Bewirtschaftung gibt es allerdings kaum noch. Weniger als ein Prozent der Waldfläche in Deutschland besteht aus Mittelwald. Moderatorin Toni Scheurlen ist für uns im fränkischen Weigenheim unterwegs, um sich diese historische Form der Wald-Bewirtschaftung einmal genauer anzuschauen. Gemeindemitglied Thomas Weidt erklärt ihr, wie arbeitsintensiv ein Mittelwald ist und was ihn so besonders macht. Vor Ort mit dabei sind außerdem Sabrina Daxböck von der Unteren Naturschutzbehörde und Dr. Sebastian Vogel vom Biodiversitätszentrum Rhön. Die beiden verraten uns, warum Mittelwälder für die Artenvielfalt so wichtig sind und was alles dafür getan wird, damit Mittelwälder auch künftig noch erhalten bleiben.
Dieses Mal schauen wir uns an, wie man eine volle Deponie auch im Nachhinein noch sinnvoll nutzen kann. Moderatorin Toni Scheurlen reist dazu nach Fürth in Mittelfranken. Dort befindet sich der sogenannte Solarberg, die ehemalige Mülldeponie der Stadt mit rund 2,5 Millionen Kubikmeter Abfall. Heute wird die ehemalige Deponie als Naherholungsgebiet und zur Energiegewinnung genutzt. Wie das Konzept bei den Menschen vor Ort ankommt und welche Nachnutzungsmöglichkeiten es sonst noch gibt, das verraten uns Deponie-Expertin Dr. Jessica Wunderlich vom Bayerisches Landesamt für Umwelt und Walter Egelseer vom Amt für Abfallwirtschaft.
Äpfel, Birnen, Kirschen oder auch Zwetschgen – jede Menge Sorten davon findet man auf Streuobstwiesen. Davon haben aber tatsächlich nicht nur wir Menschen etwas, sondern vor allem heimische Tier- und Pflanzenarten. Was Streuobstwiesen so besonders macht und warum wir unbedingt mehr für den Streuobstanbau tun sollten, das erfahrt ihr in dieser Folge. Moderatorin Toni Scheurlen ist im unterfränkischen Kreuzwertheim unterwegs und trifft dort Streuobstberaterin Michelle Horn-Cetinköprülü und Streuobstkoordinator Jonas Stelz. Ausgestattet mit Gartenschere und Säge darf Toni bei der Pflege der Obstbäume selbst mitanpacken und erfährt dabei jede Menge über das Kulturgut Streuobstwiese.
Nachdem wir im ersten Teil geklärt haben, was Treibhausgase sind und wo die Unterschiede zwischen CO2-neutral und klimaneutral liegen, beschäftigen wir uns im zweiten Teil mit neuen Begriffen bzw. Fragen zum Klimaschutz. Was ist zum Beispiel der Unterschied zwischen Wetter und Klima? Warum sprechen wir vom 1,5 Grad-Ziel und nicht vom 1 Grad-Ziel? Und was hat es mit dem Green Deal der EU auf sich? Antworten darauf bekommen wir auch in dieser Folge von Professorin Karen Pittel. Sie ist die Leiterin des ifo Zentrums für Energie, Klima und Ressourcen in München.
Worum geht es beim Pariser Klimaschutzabkommen? Was ist mit klimaneutral oder treibhausgasneutral gemeint? Und was sind eigentlich CO2-Speicher? Diese und weitere Fragen beantworten wir euch in den nächsten beiden Folgen. Im Fokus stehen dabei Fachbegriffe rund um das Thema Klimaschutz. Es geht um Begriffe, die man immer wieder hört und liest, von denen man aber eigentlich gar nicht richtig weiß, was sie genau bedeuten. Professorin Karen Pittel ist Leiterin des ifo Zentrums für Energie, Klima und Ressourcen. Sie wird uns diese Fachbegriffe und Zusammenhänge anschaulich erklären.
In dieser Folge steht das Thema Wasser im Mittelpunkt. Moderatorin Toni Scheurlen hat bereits in mehreren Podcast-Folgen einige spannende Projekte und Orte in Bayern besucht. Die Highlights daraus aber auch interessante neue Fakten, gibt´s in dieser Episode: Was zum Beispiel steckt hinter dem Konzept der Schwammstadt? Und welche Rolle spielt dabei der Klimawandel? Antworten darauf bekommen wir von Prof. Harald Lesch. Außerdem sind wir mit dabei, wenn eine neue Grundwassermessstelle gebohrt und Proben entnommen werden. Wir erfahren, warum die Moore in Bayern so wichtig für uns sind und welche besondere Rolle der Königssee und der Eisbach im Nationalpark Berchtesgaden spielen. Wasser birgt allerdings auch Gefahren, deshalb schauen wir uns in Regensburg ein einzigartiges Hochwasserschutzprojekt an.
T-Shirts und Schuhe bekommt man bereits für wenige Euro. Mit fairer oder nachhaltiger Mode hat das in der Regel allerdings nicht viel zu tun. Worauf kann ich beim Einkaufen achten? Welchen Gütesiegeln kann ich vertrauen? Und muss nachhaltige Kleidung immer teuer sein? Antworten darauf bekommt ihr in dieser Folge. Moderatorin Toni Scheurlen besucht dazu einen Vintage-Laden in Würzburg. Außerdem spricht sie mit Marianne Wolff vom VerbaucherService Bayern. Sie gibt uns Tipps, wie wir mehr Nachhaltigkeit in unseren Kleiderschrank bringen.
Seit der Erfindung der Glühbirne leuchtet ständig künstliches Licht und das inzwischen nahezu überall: in Wohnungen und Häusern, auf der Straße oder in Gärten. Genau das ist allerdings problematisch: zu viel künstliches Licht kann nämlich enorme Auswirkungen auf uns Menschen, aber vor allem auf Tiere und Pflanzen haben. Dieses Phänomen nennt man Lichtverschmutzung. Moderatorin Toni Scheurlen lässt sich in dieser Folge von zwei Experten erklären, was genau mit Lichtverschmutzung gemeint ist, woher sie kommt und was wir dagegen tun können. Wir machen uns auf die Suche nach Lichtsünden und lassen uns die Auswirkungen der Lichtverschmutzung am Beispiel der Insekten genauer erklären.
In dieser Spezial-Ausgabe trifft Moderatorin Toni Scheurlen den frisch wiedergewählten bayerischen Umwelt- und Verbraucherschutzminister. Thorsten Glauber verrät uns, was er sich für die nächsten fünf Jahre Amtszeit vorgenommen hat und welches Thema uns in der Zukunft begleiten wird. Außerdem lernen wir den privaten Thorsten Glauber kennen, der viel von seinem Großvater gelernt hat, sich als begeisterter Marathon-Läufer auch für E-Bikes begeistern kann und gespannt die Fußball-Bundesliga verfolgt.
Jedes Jahr produzieren wir tonnenweise Müll. Ein großer Teil davon sind Verpackungsmaterialien. Damit künftig weniger davon im Müll landet, wurde die sogenannte Mehrwegangebotspflicht eingeführt, die seit Anfang 2023 gilt. Essen und Getränke zum Mitnehmen müssen seitdem in den meisten Fällen in Mehrwegbehältern als Alternative zu Einwegverpackungen angeboten werden. In dieser Folge schauen wir uns an, wie einfach oder auch schwer die Umsetzung für die Gastronomen war und wie das Angebot von den Verbraucherinnen und Verbrauchern angenommen wird. Moderatorin Toni Scheurlen macht sich dazu auf den Weg in die Gemeinde Haar bei München. Dort haben Gastronomen wie Jens Akermann vom Café Jedermann schon frühzeitig auf Mehrweg gesetzt. Mehr zu den Hintergründen der Mehrwegangebotspflicht erfahren wir außerdem von Alicia Frey von der Gemeinde Haar und Dr. Gesine Schulze vom Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit.
Garten ist nicht gleich Garten – es kommt auf die Gestaltung, die Pflege und die Auswahl der Pflanzen an. Was aber zeichnet einen insektenfreundlichen Garten aus? Moderatorin Toni Scheurlen ist in Augsburg unterwegs und schaut sich den Garten von Andreas Steidle an. Er verrät uns seine Tipps und Tricks für mehr Artenvielfalt im heimischen Garten. Außerdem sprechen wir mit Michaela Spindler vom Bayerischen Artenschutzzentrum und Insektenrangerin Tine Klink von der Umweltstation Augsburg, die uns jede Menge praktisches Wissen zur Gartengestaltung an die Hand geben.
Was können wir tun, um unser Leben nachhaltiger zu gestalten und damit unsere Umwelt und Ressourcen zu schonen? Die Antwort: eine ganze Menge. In dieser Folge schauen wir uns den Themenschwerpunkt Ernährung genauer an. Moderatorin Toni Scheurlen besucht dazu den ersten Unverpacktladen in Bayreuth. Wir erfahren, was das Besondere an dem Unverpacktladen ist und wie der Einkauf ohne klassische Verpackungsmaterialien abläuft. Hinter dem Projekt steht das Forschungsvorhaben forum 1.5 der Universität Bayreuth. Was es damit auf sich hat, erklärt uns Prof. Manfred Miosga.
Moderatorin Toni Scheurlen läutet die dritte Staffel von ‚morgen beginnt heute‘ ein - Der Umwelt und Verbraucherpodcast des Bayerischen Umweltministeriums. Wir blicken zurück auf mehr als 50 Folgen mit inspirierenden Menschen, tollen Projekten und zahlreichen Tipps für den Alltag. Wie verhindern wir, dass Tag für Tag Unmengen an Lebensmitteln weggeworfen werden? Wo landet eigentlich unser Müll? Und was sollten wir beachten, wenn wir uns Anregungen aus dem Internet holen für unsere Ausflüge in der Natur? All diese Fragen wurden bereits in unseren Podcast-Folgen beantwortet. Auch in Staffel drei könnt ihr euch auf neue spannende Themen freuen. Welche das sind, erfahrt ihr im Podcast-Trailer. Und wenn Ihr ein Thema oder eine Idee für unseren Podcast habt: Her damit! Wir freuen uns über Eure Mails an oeffentlichkeitsarbeit@stmuv.bayern.de
Bäche sorgen für einen natürlichen Hochwasserschutz, sind ein wichtiger Lebensraum und tragen zu mehr Artenvielfalt bei. Viele Bäche in Bayern sind allerdings in keinem guten ökologischen Zustand. Das soll und muss sich ändern, damit die gesetzlichen Vorgaben erfüllt werden. In dieser Podcast-Folge schauen wir uns dazu das fränkische Pilot-Projekt „Auf zu lebenswerten Bächen“ an. Moderatorin Toni Scheurlen ist im oberfränkischen Goldkronach unterwegs und trifft dort am Saulochbach Bürgermeister Holger Bär. Sie erfährt, wie sich die Gemeinde für den Schutz und die Stärkung der Bäche einsetzt und wer sie dabei alles unterstützt. Außerdem erklärt uns Umweltminister Thorsten Glauber, wie der Freistaat Bayern die Renaturierung von kleinen Fließgewässern fördert.
Der Schlammpeitzger ist eine Fischart, die bei uns in Bayern vom Aussterben bedroht ist. Sebastian Rudischer und Lukas Ittner vom Bayerischen Landesamt für Umwelt sind den verbliebenen Exemplaren auf der Spur. Sie versuchen, den Schlammpeitzger mit Hilfe von Umwelt-DNA nachzuweisen und zu schützen. In dieser Folge begleitet Moderatorin Toni Scheurlen die beiden bei einer Probeentnahme im oberbayerischen Donaumoos und lässt sich erklären, was das Besondere am Schlammpeitzger ist. Außerdem erfährt sie, was die Umwelt-DNA genau ist, welche Vorteile diese Methode hat und wie sie den Moor- und Artenschutz voranbringt.
Mindestens haltbar bis… letzte Woche.
Oft sind wir uns nicht sicher, ob abgelaufene Lebensmittel noch gut sind - einiges landet deshalb in der Tonne, obwohl es noch problemlos genießbar wäre. Das soll sich ändern! In dieser Folge schaut sich Moderatorin Toni Scheurlen in einem Supermarkt in München um. Zusammen mit Dr. Ulrich Busch vom Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit nimmt sie verschiedene Lebensmittel unter die Lupe. Dabei erfährt sie, was oft länger gut ist und wie wir Verbraucher*innen das mit unseren Sinnen ganz einfach überprüfen können. Toni findet außerdem heraus, was der Unterschied zwischen dem Mindesthaltbarkeitsdatum und dem Verbrauchsdatum ist und warum einige Lebensmittel kein Mindesthaltbarkeitsdatum haben. Später trifft sie auf den Bayerischen Staatsminister für Umwelt- und Verbraucherschutz Thorsten Glauber. Er gibt den Hörer*innen hilfreiche Tipps und erklärt, was sich in der Politik beim Thema Lebensmittelverschwendung verändern muss.
„Das sind doch nur Blümchenschauen“. Ein Satz, der den Landesgartenschauen lange nachgesagt wurde – zu Unrecht. In dieser Folge trifft Moderatorin Toni Scheurlen Freyungs Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich und den Geschäftsführer der Bayerischen Landesgartenschaugesellschaft Martin Richter-Liebald. Toni schaut sich das Gelände vor Ort an, hakt nach, warum die Gartenschau 2023 in Freyung stattfindet und was sie mit Naturschutz zu tun hat. Sie erfährt, was Landesgartenschauen für die nachfolgenden Generationen tun und wie viel so etwas eigentlich kostet. Auf der Baustelle trifft Toni außerdem auf Thorsten Glauber, den bayerischen Staatsminister für Umwelt- und Verbraucherschutz. Er erklärt ihr, warum ihm das Thema der Landesgartenschau eine Herzensangelegenheit ist.
Das Internet ist ihr Revier. Julia Zink ist Digital-Rangerin im Nationalpark Bayerischer Wald. Hin und wieder ist sie draußen in der Natur unterwegs, meistens sitzt sie aber vor ihrem Rechner und durchforstet Online-Foren und Webseiten. Ihr Ziel: die Menschen informieren und sensibilisieren. Es geht dabei vor allem um Routen, die abseits markierter Wege durch unberührte Natur führen oder auch vermeintliche Geheimtipps, die ganze Besuchermassen anlocken. In dieser Folge trifft Moderatorin Toni Scheurlen die Digital-Rangerin im Nationalpark. Sie verrät uns, ob die Digitalisierung Fluch oder Segen für Naturschutzgebiete ist und zeigt uns vor Ort, wie das Besuchermonitoring funktioniert.
Wie beeinflussen unsere Entscheidungen nachfolgende Generationen? Wie groß ist unser ökologischer Fußabdruck? Und wie sieht die Mobilität der Zukunft aus? Mit diesen Fragen beschäftigen sich sogenannte Umweltstationen. Eine davon ist die „Lias Grube“ im oberfränkischen Eggolsheim. Moderatorin Toni Scheurlen trifft dort in dieser Folge Geschäftsführerin Ulrike Schaefer und FÖJler Falco Kleinschmidt. Die beiden geben Toni einen Einblick in ihren Arbeitsalltag und erklären ihr, was es mit „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ (BNE) auf sich hat und wie man im Rahmen eines Freiwilligen Ökologischen Jahres (FÖJ) Nachhaltigkeit erleben und gestalten kann. Außerdem geht es auf Schatzsuche zusammen mit kleinen Entdeckerinnen und Entdeckern.
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