tabularasa – weg mit Tabus

Wir brechen Tabus – von Depressionen über schlechten Sex bis zur Angst vor dem Tod. Offen, ehrlich, mit Expert:innen und Betroffenen.

"Habe ich versagt?" Kaiserschnitt und Leistungsdruck - Wenn Geburt zur Prüfung wird

Ein Kaiserschnitt ist ein Routineeingriff und doch bleibt er für viele Frauen mehr als nur eine Operation. Auch Sabine findet sich zwischen Leistungsdruck und Schuldgefühlen wieder.// Fast jede dritte Geburt in Deutschland ist ein Kaiserschnitt. Für die einen ist er ein Segen, für andere ein stilles Stigma. Die Geburt per Kaiserschnitt rettet oft Leben und trotzdem fühlen sich viele Frauen nach der Bauchgeburt, als hätten sie versagt, nicht "richtig" geboren, nicht genug geleistet. Leistungsdruck und gesellschaftliche Erwartungen führen dazu, dass ein medizinischer Eingriff noch lange danach zur emotionalen Belastung mit inneren Selbstzweifeln wird. // Auch Sabine hat nach einem ungeplanten Kaiserschnitt mit vielen unerwarteten Emotionen zu kämpfen. Sie ist 36 Jahre alt wollte schon immer Mutter werden. Von ihrer ersten Geburt hatte sie genaue Vorstellungen. Während ihrer Schwangerschaft hat sie sich körperlich und mental darauf vorbereitet. Doch dann lief alles anders als geplant. // In dieser Folge von "tabularasa – weg mit Tabus" sprechen Host Tine und Co-Host Clara über die unsichtbaren Narben, die bleiben und den Weg, wie sie wieder heilen können. // Hebamme Victoria Jung begleitet Frauen in ihrer Schwangerschaft und im Wochenbett. Sie war schon oft bei einem Kaiserschnitt dabei und kennt die emotionalen Auswirkungen, die Frauen währenddessen erleben. Sie erklärt, warum es nicht immer eine vaginale Geburt sein kann, was in den Müttern vorgeht und kennt Mittel, wie man die seelischen Wunden lindern kann.

09-30
45:05

"F*ck mich nicht ab!" - Die Geschichte weiblicher Wut

"Sie ist hysterisch, hat sicher ihre Tage oder ist in den Wechseljahren." Kommt dir das bekannt vor? Frauen hören solche Sprüche noch immer – als wäre Wut bei ihnen keine legitime Emotion, sondern ein "Problem". Doch warum wird weibliche Wut seit Jahrhunderten kleingeredet? Und ist sie nicht genau die Kraft, die es für echte Veränderung braucht? // In der neuen Folge von "tabularasa – weg mit Tabus" gehen Laura Erbe und Katharina Weber diesen Fragen auf den Grund. "Fuck mich nicht ab!" - Die Geschichte weiblicher Wut zeigt, wie Frauen systematisch zum Schweigen gebracht wurden – in der Geschichte, in der Medizin und in unserer Gesellschaft. // Weibliche Wut: Von Medusa bis Deutschrap // Ob Medusa, die zur Furcht einflößenden Schreckgestalt gemacht wurde, Lilith, die als Dämonin galt, oder Jeanne d'Arc, die als Hexe verbrannt wurde – Frauen, die sich auflehnten, wurden oft verteufelt. Und auch heute werden wütende Frauen seltener ernst genommen und schneller als "zu emotional" abgestempelt. // Doch es gibt sie, die Frauen, die sich davon nicht aufhalten lassen. Eine davon ist Rapperin Antifuchs, die in einer männerdominierten Szene ihren ganz eigenen Weg gegangen ist – mit Wut, Attitüde und ohne sich zu verbiegen. // Der medizinische Horror weiblicher Wut // Was früher als "hysterische Gebärmutter" galt, wurde später zur psychischen Störung umgedeutet – doch das Ziel blieb dasselbe: Weibliche Wut sollte pathologisiert und kontrolliert werden. // Dr. Karen Nolte und Ulrike Klöppel sprechen über die Geschichte der "Hysterie" – von wandernden Gebärmuttern bis zu fragwürdigen psychiatrischen Diagnosen. // Wut als Motor für Veränderung // Berechtigte Wut lässt sich nicht wegtherapieren – sie kann der Startpunkt für echten Wandel sein. Antifuchs zeigt, wie Wut in kreativen Widerstand verwandelt werden kann. Ihr Statement "Kein Sex mit Nazis" wurde nicht nur zum Hingucker, sondern auch zur Spendenaktion für EXIT, eine Organisation, die Menschen beim Ausstieg aus der rechten Szene unterstützt. // Auch in Liechtenstein wurde Wut zum Motor für Veränderung. Das älteste und jüngste Mitglied des Vereins "Frauen in guter Verfassung" erzählen, wie sie ihre Wut über jahrzehntelange Ungleichheit in Aktivismus umgewandelt haben. // Unser Podcast-Tipp für Euch: Im Fall Stefanie - Eine von 155 https://www.ardaudiothek.de/sendung/im-fall-stefanie-eine-von-155/urn:ard:show:ac5e139fa5749c94/

09-16
59:23

"Ich dachte, wir kämpfen zusammen"- Das Problem mit white feminism

Feminismus steht für Gleichberechtigung für alle - Oder..? Nicht ganz. Denn längst nicht jede feministische Bewegung kämpft wirklich für die Bedürfnisse aller Frauen. White Feminism – also ein Feminismus, der vor allem weiße, privilegierte Perspektiven vertritt – kann vor allem für marginalisierte Gruppen zur Hürde werden: Für Schwarze Frauen, Women of Color, queere Menschen, Transfrauen und viele mehr. // Persönlich. Politisch. Schmerzhaft. // Tarah Trudering ist Erzieherin, Bildungsreferentin, Sozialarbeiterin und -Wissenschaftlerin. In dieser Folge erzählt sie von ihren persönlichen Erfahrungen an einer deutschen Hochschule, wo sie als Woman of Color schnell spürte sie, wie sagt, dass von Solidarität oft nur dann die Rede ist, wenn es nicht unbequem wird. Autorin und Journalistin Sibel Schick liefert einordnende Einblicke: Was ist White Feminism? Warum ist er gefährlich? Und wie kann echter, intersektionaler Feminismus aussehen? // Wenn Feminismus ausschließt statt zu vereinen White Feminism ignoriert systematische Ungleichheiten, blendet Rassismus und Klassismus aus und schafft so eine Bewegung, die nicht alle mitdenkt. Und das, obwohl genau das die Aufgabe von Feminismus sein sollte. In dieser Folge von "tabularasa – weg mit Tabus" sprechen Host Tiffany und Co-Host Katharina über die blinden Flecken eines dominanten Feminismus. // Zuhören. Lernen. Verantwortung übernehmen. // Diese Folge ist ein Aufruf: hinzuhören, wo es unbequem wird. Sich zu hinterfragen. Und Verantwortung zu übernehmen – ohne Angst vor Fehlern, aber mit dem Willen, dazuzulernen. Die Zukunft des Feminismus ist intersektional. Und sie beginnt mit ehrlichen Gesprächen.

09-02
54:25

"Ich liebe, aber anders!" – Asexualität erklärt

Asexua- WAS? // Asexualität ist eine sexuelle Orientierung, über die wenig bekannt ist und die oft missverstanden oder tabuisiert wird. Streamerin Mowky und Clara vom Verein AktivistA sprechen über persönliche Erfahrungen, Begriffe und Vorurteile rund um Asexualität. // Asexualität ist vielen noch immer unbekannt. Dabei bezeichnen sich laut einer GLAAD-Studie rund vier Prozent der Menschen in den USA als asexuell, für Deutschland fehlen verlässliche Daten. Menschen auf dem asexuellen Spektrum verspüren wenig bis gar keine sexuelle Anziehung, romantische Beziehungen sind jedoch durchaus möglich. // Asexualität bedeutet nicht, beziehungsunfähig zu sein // Für viele Menschen ist Sexualität ein selbstverständlicher Bestandteil einer Partnerschaft. Doch was bedeutet es, wenn dieser Wunsch kaum oder gar nicht vorhanden ist? Mowky, Streamerin und Content Creatorin auf Instagram, hat lange gebraucht, um ihre Asexualität zu verstehen und anzunehmen. Heute spricht sie offen darüber. Gemeinsam mit Clara vom Verein AktivistA beleuchtet die Folge verschiedene Ausprägungen des asexuellen Spektrums, von Grey Asexuality bis Demisexualität, und räumt mit gängigen Mythen wie Gefühllosigkeit oder Beziehungsunfähigkeit auf. // Selbstakzeptanz und Sichtbarkeit // Mowky erzählt von ihrem Weg zu einem gesunden Selbstwertgefühl und warum offene Kommunikation in Beziehungen für asexuelle Menschen besonders wichtig ist. Clara erklärt, wie mehr Sichtbarkeit und Aufklärung Vorurteile abbauen können und warum Asexualität fester Bestandteil der queeren Community ist // Podcastempfehlung: Liebt Euch! Der Dating Podcast https://www.ardaudiothek.de/sendung/liebt-euch-der-unserding-dating-podcast/95618460/

08-19
48:14

"Ist mein Schwitzen noch normal?" - Über Schweiß, Ekel und Körperwahrnehmung

Schwitzen ist eine natürliche Körperfunktion – doch was, wenn der Körper ständig zu viel davon produziert? Hyperhidrose, also krankhaft übermäßiges Schwitzen, betrifft etwa ein bis zwei Prozent der Bevölkerung und wird dennoch selten offen thematisiert. Für Betroffene ist die Erkrankung oft mehr als ein körperliches Symptom: Sie schränkt den Alltag ein, belastet das Selbstwertgefühl und beeinflusst soziale Kontakte. // Bringt eine Operation wirklich langfristig etwas? // Ihre Erfahrungen mit der Hyperhidrose teilt in dieser Podcastfolge Anika Geyer. Sie bemerkt schon als Jugendliche, dass sie mehr schwitzt, als ihre Freundinnen. Sie berichtet, wie sie jahrelang versuchte, ihr Schwitzen zu verstecken und sich dadurch auch zurückzog und klein machte. Schließlich entschied sie sich für eine Operation. Was sich dadurch verändert hat und ob die OP auch langfristig Hilfe geboten hat, davon erzählt sie uns in dieser Folge. // Wann ist Schwitzen übermäßig? // Außerdem sprechen wir mit der Fachärztin für Dermatologie Dr. Ruo-Xi Yu. Sie erklärt, weshalb wir überhaupt Schwitzen, wann Schwitzen "übermäßig" ist und welche Behandlungsoptionen heute zur Verfügung stehen, von der Injektion von Botulinumtoxin (Botox) bis hin zu chirurgischen Eingriffen.

08-05
52:44

Lesbensex - Let´s get this (not) straight

Lesbensex - Let´s get this (not) straight // Hand aufs Herz hast du dich auch schon mal gefragt, wie das eigentlich gehen soll, Sex ohne Penis? Damit bist du nicht allein! "Aber was macht man denn dann? Nur lecken?" oder "Das ist doch dann quasi nur Vorspiel." gehören zu den meistgehörten Aussagen und der Lebensrealität vieler queerer Menschen. // Und deshalb werfen wir einen genaueren Blick auf das Thema "Lesbensex" und fragen uns: Was ist eigentlich eine Lesbe? Wie werden zwei Menschen mit Vulva denn nun miteinander intim? Welche Sex-Praktiken gibt es? Und welche Hilfsmittel? // Protagonist:in Nina Burkhardt berichtet vom Weg zu deren Identität und wie das Format "Princess Charming" ihr dabei geholfen hat, sich mit dem Begriff "Lesbe" auseinander zu setzen und anzufreunden. // Gleichzeitig befassen wir uns mit Geschlechterrollen, dem Einfluss des Patriachats, der politischen Bedeutung des Begriffs "Lesbe" sowie der Objektifizierung von Lesben, in Pornos und in der Realität. // Manuela Kay, Journalistin, Filmemacherin und Autorin ordnet unsere Fragen nach lesbischer Identität und Lebensrealität ein und gibt Einblicke in ihre Expertise als langjährige LGBTQIA+-Aktivistin. // Unter Zuhilfenahme von Anschauungsmaterial und Erzählungen aus ihrem eigenen Liebesleben verschafft Hostin Clara ihrer Co-Hostin Tiffany und euch so einen Einblick über lesbische Lust. Hört rein, wenn ihr mehr über Scissoring, Strap Ons und Girl Crushes erfahren wollt, während ihr gleichzeitig lernt, warum Lesbe noch so viel mehr ist als eine sexuelle Orientierung.

07-22
01:00:57

"Natürlich kauf' ich da Nichts!" - Heimlich Shoppen bei TEMU & SHEIN

Wir wissen, dass es besser wäre, nicht bei den Billiganbietern Temu und Shein zu bestellen. Trotzdem tun wir es! Wie wir uns selbst belügen und dem widerstehen können, das klären Katharina und Saskia zusammen mit Konsumpsychologin Prof Dr. Michaela Wänke.

07-08
01:09:24

"Wer bin ich ohne meine Haare?" – Leben als junge Frau mit Alopecia Areata und Glatze

"Wer bin ich ohne meine Haare - Leben als junge Frau mit Alopecia Areata und Glatze" // Wenn Haare plötzlich ausfallen // Was passiert, wenn man seine Haare komplett verliert – gerade als junge Frau? Mit 18 Jahren erhält Sunniva die Diagnose "Alopecia Areata". Sie ist eine von rund 1,5 Millionen Menschen, die an der Autoimmunerkrankung leiden. In vielen Fällen können die Haare innerhalb weniger Wochen vollständig ausfallen. // In dieser Folge von "tabularasa – weg mit Tabus" sprechen Host Saskia und Co-Host Tiffany über das Tabu, als junge Frau eine Glatze zu tragen, und über den enormen Leidensdruck betroffener Frauen – denn Haare sind für uns Menschen relevanter, als uns oft bewusst ist. Sie schützen uns nicht nur vor Kälte und Wärme, sondern haben auch einen enormen sozialen Wert. // Sunnivas Weg zur Selbstakzeptanz // Sunniva gibt einen Einblick in ihre Gefühlswelt, schildert die vielen Phasen, die sie durchlebt hat, und erzählt, wie die Krankheit ihren Blick auf das Thema Schönheit verändert hat. // Haare als kulturelles Symbol // Die Sozial- und Kulturwissenschaftlerin Tabea Hampel erklärt den Zusammenhang zwischen unserer heutigen Beziehung zu Haaren und den Geschichten und Märchen, mit denen wir sozialisiert wurden. // Solidarität und Unterstützung für Betroffene // Kerstin, die ebenfalls von der Krankheit betroffen ist, berichtet über ihre Arbeit im Verein Alopecia Areata Deutschland e.V. - und darüber, wie man Betroffene auf ihrem Weg unterstützen kann.

06-24
58:35

"Ich erkenne mich nicht wieder" – Leben mit PMDS

PMDS gilt als schwerste Form der PMS – 5 bis 7 Prozent der Frauen leiden an schweren psychischen Beschwerden vor ihrer Periode. Viele von Ihnen suchen jahrelang nach einer Diagnose – auch Dani. // Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen – viele Frauen kennen das: Kurz vor der Periode fühlt sich alles schwerer an. Während leichte Beschwerden als normal gelten, gibt es eine Form des prämenstruellen Syndroms, die weit darüber hinausgeht: die prämenstruelle dysphorische Störung (PMDS). Betroffene erleben extreme emotionale Tiefs, Ängste oder Wut – oft ohne zu wissen, dass ihre Symptome einen Namen haben. // Streit, Depressionen und Stimmungsschwankungen vor der Periode // In unserer neuen Folge "tabularasa" erzählt Dani ihre Geschichte. Jahrelang litt sie unter starken psychischen Beschwerden im Zusammenhang mit ihrer Periode, ohne zu wissen, dass es dafür einen Namen gibt. Sie ließ ihre Hormone testen, ging zur Akupunktur und probierte verschiedene Pillen aus – all das ohne Verbesserung. Bis sie vor vier Jahren auf die Diagnose PMDS stieß. // Fünf bis sieben Prozent der Frauen schwer betroffen // Während zehn bis 15 Prozent aller gebärfähigen Frauen eine leichte Form der PMDS haben, damit aber zurechtkommen, ist bei fünf bis sieben Prozent der Frauen PMDS so stark, dass sie ihren Alltag in der 2. Zyklushälfte nicht mehr bewältigen können. Viele der Frauen suchen jahrelang nach einer Erklärung für ihre Symptome. Die offizielle Diagnose PMDS gibt es erst seit 2013 und auch die Forschung zum Thema hängt hintenan. Warum ist Frauengesundheit in der Gesellschaft immer noch so wenig betrachtet? // Wann ist es PMS und wann PMDS? // Sally und Tine sprechen auch mit Dr. Mirjam Wagner. Sie ist Fachärztin für Gynäkologie, trotzdem waren PMS und PMDS nie Thema in ihrem Studium. Erst durch eigene Betroffenheit hat sie sich genauer damit auseinandergesetzt und später darauf spezialisiert. Sie erklärt uns, wodurch sich PMDS von PMS unterscheidet und was für Behandlungsmöglichkeiten es gibt.

06-10
55:44

Zwischen Kloß und Krise - Wie gelingt ein harmonisches Weihnachtsfest?

Weihnachten, das Fest der Liebe. Doch nicht selten verwandeln sich die besinnlichen Tage in emotionale Herausforderungen.In der Weihnachtsfolge spricht das tabularasa-Team mit Psychologin Viviane Hähne über festliche Krisen und Lösungsansätze. Psychologin Viviane Hähne: Ihr findet sie auf Instagram und TikTok unter @vivis.psychologie. - Folgt uns bei Instagram: @tabularasa_podcast_sr - Kontakt: Schreibt uns eine Mail an tabularasa@sr.de - Die in der Folge zitierten Studien findet ihr hier: https://yougov.de/topics/society/survey-results/daily/2024/10/24/698e6/1 - https://yougov.de/topics/society/survey-results/daily/2023/12/17/63ac1/3 - https://www.lebensmittelverband.de/de/presse/pressemitteilungen/pm-20221207-die-deutschen-essen-an-heiligabend-kartoffelsalat-mit-wuerstchen

12-17
57:21

Freundschaftskiller Kinder

Warum zerbrechen Freundschaften zwischen Freundinnen, wenn eine der beiden ein Kind bekommt? Über das Tabu Freundschaftskiller Kinder sprechen die Hosts Katharina und Saskia mit Lea, die das gerade erlebt, und der Diplompsychologin Ulrike Scheuermann. // Weiterführende Infos und Links: Diplom-Psychologin Ulrike Scheuermann https://ulrike-scheuermann.de/ - Studie: "Social Relationships and Mortality Risk: A Meta-analytic Review" https://journals.plos.org/plosmedicine/article?id=10.1371/journal.pmed.1000316 - Studie: "Association of social contact with dementia and cognition: 28-year follow-up of the Whitehall II cohort study" https://journals.plos.org/plosmedicine/article?id=10.1371/journal.pmed.1002862 - Freundschaft nach Aristoteles http://wwwhomes.uni-bielefeld.de/awitthus/ZusammenfassungA.pdf - https://www.derstandard.at/story/2000143194847/friendship-recession-sind-freundschaften-in-der-krise - Artikel "Komm doch gerne noch dazu…" von Henriette Hell Cosmopolitan Oktober 2024

11-25
56:35

"Bist du behindert?" – Leben als Autist:in

Autismus jenseits der Klischees: Autist Laura Erbe & Cohost Katharina Weber sprechen über Barrieren, Inklusion und ob Autismus Superkraft, Behinderung oder beides ist. Gäste: Ines & Dr. Mark Benecke, Beccs Runge, Comiczeichnerin Fuchskind. // Weiterführende Infos und Links:PD Dr. med. Mandy Roy, Leitende Oberärztin Asklepios: https://www.linkedin.com/in/pd-dr-mandy-roy - Prof. Dr. Leonhard Schilbach, Facharzt für Psychiatrie & Psychotherapie:www.klinikum-duesseldorf.lvr.de - https://correctiv.org/barrierefreiheit/2024/06/17/unsichtbare-barrieren-autismus-im-erwachsenenalter - https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/wie-die-psychologin-dagmar-evers-frauen-mit-autismus-hilft-19916908.html - https://www.spektrum.de/news/genderbias-warum-frauen-in-autismus-studien-unterrepraesentiert-sind/2080464 - https://www.spektrum.de/wissen/fuenf-dinge-ueber-autismus-die-haeufig-missverstanden-werden/1379101?gad_source=1&gclid=CjwKCAjw8rW2BhAgEiwAoRO5rB_HRFDd0eu88NIJkcLSqdT5RopTspXMBh0CS5Oh9Y7NNUK4UMluaRoCctgQAvD_BwE - https://www.spektrum.de/news/autismus-spektrum-stoerungen-viele-therapien-wirken-nicht/2067639 - https://www.spektrum.de/news/was-das-leben-mit-autismus-besonders-erschwert/2227291 - https://www.autismus.de/fileadmin/RECHT_UND_GESELLSCHAFT/Heft_83_Artikel_Schulumfrage.pdf - https://www.srf.ch/sendungen/dok/ueberfordert-und-erschoepft-autismus-und-schule-oft-keine-liebesbeziehung - https://www.zeit.de/zett/2020-07/masking-menschen-im-autismus-spektrum-erzaehlen-vom-stress-sich-im-alltag-anpassen-zu-muessen - https://ass-suedbaden.de/2024/02/09/autistische-schuelerinnen-und-masking - https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/autismus-behandlung-aba-lebenshilfe-oder-quaelerei-a-1106845.html  - https://taz.de/Umstrittene-Autismus-Therapie/!5358260/  - https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/autismus-therapie-worum-geht-es-im-streit-um-aba - https://www.spektrum.de/magazin/neurodiversitaet-warum-autismus-laut-einigen-keine-krankheit-ist/1698596?gad_source=1&gclid=CjwKCAjw8rW2BhAgEiwAoRO5rG4_kdUK7nahK1VFRkcm7aRxhAJccpcY98Jr3YdYxOria9gC_UehrBoCG7UQAvD_BwE - https://www.mdr.de/religion/reportage-ich-bin-autist-jobsuche-bei-autismus-100.html - https://www.autismusspektrum.info/post/trauma-im-autismusspektrum-%C3%BCber-die-folgen-und-welche-therapeutischen-mittel-helfen#:~:text=Bei%20Menschen%20aus%20dem%20Autismusspektrum,wiederholende%2C%20verst%C3%A4rkte%20Ablehnung%20und%20Abwertung. - https://www.white-unicorn.org - https://home.benecke.com/autismus - https://minzgespinst.net

11-11
57:00

Wenn die Seele schreit: Wie Angst und Panik den Alltag bestimmen.

Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen in Deutschland. Darüber offen sprechen: Fehlanzeige. Tiffany & Sally brechen das Tabu zusammen mit Psychologin Klara Hanstein und Nadine, die selbst 4 Jahre lang darunter litt.Auf Instagram findet ihr Nadine unter @Nadine_Pittlik und unsere Expertin dieser Folge Klara Hanstein unter @klarahanstein.fuerkopfundherz //Mehr Informationen zum Thema bieten folgende Seiten: https://www.angstselbsthilfe.de/ // https://www.stiftung-gesundheitswissen.de/wissen/angststoerung/hintergrund // Literatur: ''Liebe Angst, halt doch mal die Klappe'' - Klara Hanstein // ''Angst: Erkennen - Verstehen - Überwinden'' - Georg Psota & Michael Horowitz // ''Wenn plötzlich die Angst kommt. Panikattacken verstehen und überwinden'' - Roger Baker // Die in der Folge erwähnten Studien & Quellen: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/182616/umfrage/haeufigkeit-von-angststoerungen/ // https://klinikverbund.lvr.de/de/nav_main/krankheitsbilder/angststoerungen // https://www.stiftung-gesundheitswissen.de/wissen/angststoerung/

10-29
56:32

"Fett, faul und ungesund" – endet unsere Akzeptanz beim Gewicht?

Gibt es eigentlich den "normalen" Körper? Ist die Body Positivity Bewegung hilfreich? Und was hat Fettfeindlichkeit mit Rassismus zu tun? Diese Fragen klären die tabularasa-Hosts Sally und Tiffany mit der Körperaktivistin Melodie Michelberger und dem Soziologen Dr. Friedrich Schorb. // Weiterführende Infos zu Melodie Michelberger findet ihr auf ihrem Instagram-Account: melodie_michelberger // Mehr Informationen bietet auch die Gesellschaft gegen Gewichtsdiskriminierung: https://gewichtsdiskriminierung.de/ Instagram: gegen_gewichtsdiskriminierung // Literatur:"Fearing the black body” von Sabrina Strings:https://nyupress.org/9781479886753/fearing-the-black-body/ // "Healthismus” von Friedrich Schorb: https://psychosozial-verlag.de/programm/1200/3353-detail // "Die Adipositas-Epidemie als politisches Problem" von Friedrich Schorb: https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-06614-7 // Die in der Folge zitierten Studien findet ihr hier: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23280227/ https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7920853/ https://www.nature.com/articles/ijo201617 https://www.pronovabkk.de/unternehmen/presse/pressemitteilungen/pressemitteilungen-2024/schoenheitsideale.html

10-15
56:13

Gib's mir, Baby! – Eure unangenehmsten Sexgeschichten

Let's talk about Sex, Baby! Leichter gesagt als getan. Besonders wenn es um "Sexpannen" und peinliche Situationen geht. Aber seien wir doch ehrlich - Wir kennen sie alle, Momente, in denen wir am liebsten im Erdboden versinken würden. Clara und Katharina nehmen sich genau diesen Geschichten an und sprechen über Scham, Akzeptanz und das Gefühl von Verbundenheit, mit viel Selbstironie. Die Hörer:innen von tabualarasa haben ihre, wie wir es liebevoll nennen, Sex-Oopsies eingesendet, denen mit Humor, aber auch viel Respekt und Verständnis begegnet wird. Die Sexualpädagogin und -Therapeutin Magdalena Zidi unterstützt mit ihren wissenschaftlichen Einordnungen und Ratschlägen die Enttabuisierung der Erlebnisse. Durch das Beisteuern eigener Anekdoten und Einblicken ihr Privatleben zeigen die beiden Hosts, dass niemand mit seinen Unsicherheiten allein ist und dass es hilft, darüber zu sprechen. // Weiterführende Infos: Die häufigsten Sexpannen 2023: https://www.presseportal.de/pm/150965/5692489 // Männlichkeit: https://www.spiegel.de/partnerschaft/gewalt-gegen-frauen-jeder-dritte-junge-mann-wird-gegenueber-frauen-handgreiflich-um-ihnen-respekt-einzufloessen-a-67e93469-0d0c-4d3c-994d-422e85679a99 // Sexuelle Belästigung: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1254543/umfrage/erlebte-formen-sexueller-belaestigung-nach-geschlecht/

04-15
53:52

Mamawut - Achterbahnfahrt der Gefühle

Plötzlich ist sie da wie aus dem Nichts und überwältigt uns: Wut. Host Lisa kennt diesen Gefühlszustand nur zu gut. Seit sie vor kurzem Mama wurde, gerät sie immer wieder in Situationen, in denen die Wut in ihr hochsteigt. Sei es, dass zum xten Mal die Zahnbürste in der Waschmaschine verschwindet, das Essen ganz woanders landet oder das Zubettgehen sich ewig hinzieht. Von jetzt auf gleich kocht die Wut hoch. Warum ist das so, warum machen manche Situationen junge Eltern auf einmal so wütend und warum fällt es gerade jungen Müttern so schwer darüber zu sprechen. Diesen Fragen gehen Lisa und Manu in dieser Folge nach. Sie sprechen mit Saskia, Mutter einer 7jährigen Tochter, die das Gefühl der Wut besonders am Anfang ihrer Mutterschaft erlebte und mit den Expertinnen Imke Dohmen und Judith Möhlenhof vom Mama-Podcast Mamsterrad. Die Ursachen für diese Wutmomente sind ganz unterschiedlich, sagt Imke Dohmen, Erziehungsberaterin. Oft sei es Druck, den junge Eltern sowohl von innen als auch von außen empfänden. Als Eltern, sich ab und an wütend zu fühlen sei ganz normal. Viele Situationen erlebten junge Eltern zum ersten Mal und müssten sich selbst erst einmal zurecht finden in ihrer neuen Rolle. Aus Überforderung greifen dann auch schnell Verhaltensmuster aus der eigenen Kindheit, sagt sie. Und: Nicht selten kämen die Triggerpunkte aus der eigenen Biografie zum Beispiel das Gefühl, nicht gesehen und gehört zu werden. Das sei ein Gefühl, das sich bei Eltern unbewusst wiederholen könne, wenn sie zu ihren Kindern nicht durchdrängen. Die gute Nachricht ist: Wut vergeht meist so schnell wie sie kommt. Es kann helfen, einen rechtzeitigen Ausstieg zu finden bevor die Wut so richtig hochkocht oder das Gefühl der Wut einen kurzen Moment auszuhalten bis es wieder vergeht. Und Wut muss nicht immer schlecht sein, sagt Judith Möhlenhof. Wut bringt uns Energie und zeigt uns auf, was im Moment vielleicht nicht richtig läuft, sagt sie. Welche Strategien es gibt mit der eigenen Wut umzugehen und wann man sich am besten Hilfe organisiert: Das klären Lisa und Manu in der aktuellen tabularasa-Folge Mamawut – Achterbahn der Gefühle. // https://www.uniklinik-ulm.de/fileadmin/default/05_Uber-uns/2020-06-27_Faktenblatt_Gewalt_gegen_Kinder.pdf - https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Soziales/Kinderschutz/_inhalt.html - https://beratung.de/recht/ratgeber/gewalt-in-der-erziehung-strafen-und-moeglichkeiten-des-einsc_fnsask#1 - https://www.bka.de/DE/AktuelleInformationen/StatistikenLagebilder/PolizeilicheKriminalstatistik/PKS2022/pks2022_node.html - https://kinderschutzbund.de/sesk/ - https://www.muettertelefon.de/? gad_source=1&gclid=Cj0KCQjw2a6wBhCVARIsABPeH1uAuALJcm2nJmjU8fpNe8Cly7db2Z1bnjmuNqKfb1WV6Nm1R7KRR6AaAvUzEALw_wcB - https://www.nummergegenkummer.de/elternberatung/elterntelefon/?mtm_source=google_ads&mtm_kwd=eltern%20telefon&mtm_medium=cpc&mtm_campaign=Search_Brand_Elterntelefon&mtm_group=Brand&mtm_placement=&mtm_cid=Cj0KCQjw2a6wBhCVARIsABPeH1tF47xk-KiHkcVhGhOrklzLnmN9fPeDNVYEOphzCYYSfSfe8p95HwgaAoz9EALw_wcB&gad_source=1&gclid=Cj0KCQjw2a6wBhCVARIsABPeH1tF47xk-KiHkcVhGhOrklzLnmN9fPeDNVYEOphzCYYSfSfe8p95HwgaAoz9EALw_wcBhttps://familienportal.de/familienportal/lebenslagen/krise-und-konflikt/krisetelefone-anlaufstellen - Elternstudie aus Österreich von 2008: Bundesministeriums für Gesundheit, Familie und Jugend

04-01
54:25

Gedankenpogo - ADHS bei Frauen

ADHS das haben doch nur kleine Jungs, oder? Bis heute hält sich im Zusammenhang mit ADHS das Bild des aufgedrehten kleinen Jungen, der nicht stillsitzen kann. Doch die Symptome von ADHS sind komplex und bei Jungen und Mädchen sehr unterschiedlich. ADHS verschwindet im Erwachsenenalter auch nicht einfach wie bis in die 90er Jahre angenommen wurde. Wie wird ADHS diagnostiziert, wie äußern sich die Symptome im Erwachsenenalter, mit welche Vorurteilen haben Menschen mit ADHS-Diagnose zu kämpfen, und warum bleibt gerade bei Mädchen häufig ADHS unentdeckt – diesen Fragen gehen die tabularasa-Hosts Laura Erbe-Rullang und Manuela Weichsel zusammen mit Influencerin und Youtuberin Silvi Carlsson und dem Psychologen und Youtuber Riccardo Frink nach. Das Besondere an dieser Folge: Host Laura Erbe-Rullang ist selbst betroffen. Als Autist mit ADHS kennt sie die Symptome und Herausforderungen genau und gibt zusammen mit Silvi Carlsson tiefe Einblicke in die Wahrnehmungswelt von Menschen mit ADHS. Silvi Carlsson ist 29 Jahre, als sie die Diagnose ADHS erhält. Den Verdacht, dass sie ADHS haben könnte, hatte sie schon früh. Doch erst als bei ihrer Mutter mit 60 Jahren ADHS festgestellt wurde, ließ sie sich selbst testen. Studien belegen, dass Frauen mit ADHS stärker unter Einschränkungen im Privat- und Berufsleben leiden als Männer. Eine frühzeitigere Diagnose könnte dem entgegenwirken, aber die Diagnose ist bei Mädchen und Frauen oft schwieriger als bei Jungen und Männern. Ein Grund dafür ist, dass ADHS sich bei Jungen eher durch äußere Unruhe äußert und bei Mädchen eher durch innere Unruhe und Angespanntheit. Sie wirken eher schüchtern und zurückhaltend, erklärt Experte Riccardo Frink. In der Schule sind Mädchen mit ADHS deshalb oft unauffällig. Und: die Symptome treten bei Mädchen etwas später auf, und auch die diagnostischen Instrumente sind eher auf Männer zugeschnitten, sagt Riccardo Frink. // Mehr zum Thema ADHS: https://www.ardaudiothek.de/episode/synapsen-ein-wissenschaftspodcast/90-hype-und-hilfe-adhs-im-fokus/ndr-info/13017451/ -- https://www.spiegel.de/gesundheit/adhs-bei-erwachsenen-hummeln-im-hirn-spiegel-tv-fuer-arte-re-a-a0e9845e-b38b-4a66-8b3f-8d6ff6194393 -- https://www.spiegel.de/start/adhs-unkonzentriert-verplant-gestresst-was-der-adhs-hype-ueber-das-moderne-arbeitsleben-verraet-a-d8ca6671-8a90-4d6d-af26-398415574200 -- https://www.adhs-deutschland.de/adhs-adhs-ads/haeufigkeit -- https://www.adhs-deutschland.de/adhs-erwachsene/adhs-bei-frauen-und-maedchen -- https://adhd-women.eu/de/ -- Gespräch mit DR. Markus Kölle Universtitästklinikum Bonn: www.ukbonn.de -- https://www.youtube.com/@SilviCarlsson -- https://www.youtube.com/@lunarjess -- https://www.instagram.com/nessadhs/?hl=de --

03-18
57:40

Kinder, nein danke! Sterilisation bei jungen Frauen

Nicht jede Frau hat den Wunsch, in ihrem Leben Kinder zu bekommen. Manche sind sich dabei so sicher, dass sie sich eine Sterilisation wünschen, um keine Angst mehr vor einer Schwangerschaft haben zu müssen und hormonfrei zu verhüten. Ab 18 Jahren ist eine Sterilisation in Deutschland legal. Doch Frauen, die sich für den Eingriff entscheiden, haben oft einen schweren Weg vor sich. Warum das so ist, erfahrt ihr in der Folge.

03-04
40:13

Ich bin nicht schön – zwischen Pretty Privilege und Selbstakzeptanz

Ich bin so hässlich!" Das Gefühl kennen wahrscheinlich viele von euch, auch die Hosts Manu und Pauline. Tatsächlich würden sich Studien zufolge nur die wenigsten Frauen als schön bezeichnen. Ist das nicht egal? Gibt's nichts Wichtigeres als das Aussehen? Doch bestimmt, trotzdem beeinflusst unser Aussehen ganze Lebensbereiche. Stichwort "Pretty Privilege": Schöne haben es einfach leichter im Leben und zwar quasi von Geburt an. Sie bekommen schon als Kinder mehr Zärtlichkeiten, werden von Erzieher:innen für schlauer gehalten und so zieht sich dasPrivileg durchs ganze Leben von schönen Menschen. Selbst kriminelle Schönheiten haben es leichter: Sie werden seltener angezeigt und werden seltener schuldig gesprochen. Kein Wunder, dass wir alle schön(er) sein wollen! Was tun, wenn wir es nicht sind? Wo Manus und Paulines wunde Punkte sind, hört ihr in der Folge. Ernüchternde Antworten gibt's vom Attraktivitätsforscher Martin Gründl von der Hochschule Harz. Als Ausgleich liefert Podcasterin, Schauspielerin und Fotografin Kim wohltuende Ideen für mehr Selbstakzeptanz. Denn man kommt auch ohne Normschönheit gut durchs Leben und es gibt sogar ein paar Vorteile! // Hier geht's zu den Studien und Quellen: https://www.hs-harz.de/mgruendl/publikationen -- https://epub.uni-regensburg.de/27663/1/Habil_Gruendl_gesamt_093m.pdf -- https://kimhoss.de/kim/www.analyse-und-kritik.net/Dateien/AusgID3_ak_rosar_klein_hagenah_2014.pdf -- https://www.mdr.de/wissen/podcast/challenge/interview-anuschka-rees-beyond-beautiful-100.html -- https://www.dove.com/dach/stories/campaigns/inner-critic.html // So könnt ihr euch bei uns melden: tabularasa@sr.de oder über Instagram: tabularasa_podcast_sr // Unser Podcast-Tipp: https://www.ardaudiothek.de/episode/duo-informale-der-spontane-meinungspodcast-mit-ari-und-meini/sei-du-selbst-nur-schoener-passen-feminismus-und-schoenheitseingriffe-zusammen/puls/12849833/

02-19
55:36

Kein Sex mehr – Beziehung im Eimer?

In der aktuellen Folge von "tabularasa" brechen Manuela und Clara das Tabu "Kein Sex mehr". Es geht um Paare, die aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr miteinander schlafen.Die Hosts sprechen mit der 25-jährigen Maria, die in den letzten zwei von fünf Beziehungsjahren keinen Sex mehr hatte und mit dem Diplompsychologen und Sexualtherapeuten Michael Sztenc über die Gründe dafür, Erwartungsdruck und was Paare tun können, wenn sie das ändern wollen. Es wird überraschend: Warum zu viel Nähe nicht guttut und Kompromisse in der Erotik zu Lustlosigkeit führen können, wird in der Folge beleuchtet. Warum Terminkalender beim Sex vielleicht unerotisch klingen, aber effektiv sind und die Frage: "Warum hast du eigentlich Sex?" die Augen öffnen kann. Und warum es Mut braucht und keine Lust, um die gemeinsame Sexualität wieder zu wecken.Lust auf Sex ist nicht selbstverständlich, sagt Sexualtherapeut Michael Sztenc. Doch die Erwartung sei: Sex gehört zu einer gesunden Beziehung dazu. Das rühre von veralteten Rollenerwartungen und "Hochglanzsexualität" in den Medien, die mit der Realität nichts zu tun hat. Hier geht's zu "Liebt euch! Der UNSERDING Dating Podcast": Thttps://www.ardaudiothek.de/sendung/liebt-euch-der-unserding-dating-podcast/95618460/Und so könnt ihr euch bei uns melden: tabularasa@sr.de oder https://www.instagram.com/tabularasa_podcast_sr/

10-31
44:42

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