Breathwork ist für Selbstregulation ein absoluter Game Changer!

In dieser Episode spreche ich mit Anne Lechtape über ein Thema, das ich nie wirklich auf dem Schirm hatte, bis ich im Juni 2025 einen Aha-Moment hatte: es geht um das Atmen als Schlüssel für Sicherheit, innere Stabilität und einen gelassenen Alltag mit Kindern.

Anne ist Atemcoach, Mama und Teil meines Jahresprogramms 2026 – und sie bringt ein fundiertes Verständnis darüber mit, wie Atmung unser Leben begleitet und unser Nervensystem beeinflusst.

Wir räumen mit Mythen auf, sprechen darüber, warum viele Atemübungen im Alltag gar nicht wirken (oder sogar stressen) und warum Sicherheit im Körper wichtiger ist als „Entspannung“. Und wir zeigen, wie Atmen dir helfen kann, überhaupt erst in der Lage zu sein, gewaltfrei zu kommunizieren.

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In dieser Folge erfährst du:

• warum Atmen nicht zum „Runterkommen“ da ist – sondern um Sicherheit zu spüren,


• welche Atemmuster verraten, dass du gerade im Stressmodus bist,


• weshalb viele Menschen atmen, um nicht zu fühlen,


• wie du „aktivierte Atmung“ erkennst (z. B. Brustatmung oder Mundatmung),


• warum Nasenatmung für Körper und Psyche ein Gamechanger ist,


• wie Kinder unser Atemmuster übernehmen, ohne ein Wort zu hören,


• weshalb Atmung die Grundlage ist, um Wut, Überforderung und starke Gefühle zu halten,


• wie du erste Mini-Schritte machen kannst, um mit deinem Atem in Kontakt zu kommen,


• und warum Atmen kein Tool ist – sondern ein Weg, dich selbst besser zu verstehen.

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Darüber sprechen wir im Interview:

1. Annes Weg vom Funktionsmodus zum Atmen

Leistungsorientiert, durchhaltend, perfekt – und gleichzeitig immer wieder krank.
Anne erzählt offen, wie sie über Jahre nur „funktioniert“ hat und warum Yoga für sie eher eine weitere Bühne des Funktionierens wurde, statt ein Weg in den Körper.

2. Wie der Atem dich verrät, lange bevor du es merkst

80 % der Informationen kommen aus dem Körper im Kopf an.
Dein Atem signalisiert Stress bereits Stunden, bevor du laut wirst oder die Geduld verlierst.

3. Warum Atmen für Eltern ein unterschätzter Schlüssel ist

Kinder kopieren unser Atemmuster.
Wenn wir sicher atmen, spüren unsere Kinder das. Dies können wir für die Co-Regulation in emotionalen Notlagen unserer Kinder nutzen.

4. Bauch-Zwerchfellatmung

Anne leitet in der Podcast-Folge eine einfache, aber tief wirksame Übung an.

5. Warum „tief durchatmen“ oft nicht hilft

Viele atmen dabei flach, in die Brust oder halten die Luft nach der Einatmung an.
Anne erklärt, warum das kontroproduktiv ist und was stattdessen hilfreich ist.

6. Atem & Emotionen: Warum Wut plötzlich leichter wird

Atmen kann dich näher an deine Gefühle bringen, statt sie wegzudrücken.
Vor allem Wut kann anders "durchfühlt" werden, wenn wir unseren Atem zuhilfe nehmen.

7. Atmen als Teil des Jahresprogramms 2026

Anne begleitet uns im Jahresprogramm 2026 das gesamte Jahr, nicht nur während eines „Themenmonats“.
Denn Atmen passiert 24/7. Und genau so wollen wir es nutzen: als Basis für Energie, Präsenz und gewaltfreie Elternschaft.

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Für wen ist diese Folge?

Für dich, wenn du

• im Alltag oft schneller gereizt bist, als du möchtest,


• dich nach innerer Ruhe, Kraft und Klarheit sehnst,


• GFK anwendest, aber unter Stress die Haltung verlierst,


• spüren willst, wie Atmung dein Nervensystem unterstützt,


• neugierig bist, wie du durch Atmung Zugang zu deinen Emotionen bekommst,


• oder einfach wissen willst, wie du dich selbst (und deine Kinder) besser regulieren kannst.

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Links & Hinweise

🔗 Anne auf Instagram: Luma Breathwork
(Atmen mit Kindern, Atemmuster verstehen, Nervensystem-Arbeit)

🔗 Warteliste für das Jahresprogramm 2026
Im Jahresprogramm begleitet Anne uns ein ganzes Jahr lang mit alltagstauglicher und praktischer Atemarbeit.

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Annes Impuls für dich:

Schau heute ein paar Mal bewusst auf deinen Atem.
Atmest du in der Brust oder im Bauch?
Durch den Mund oder die Nase?
Und: Fühlst du dich gerade sicher?

Dein Atem lügt nicht. Und er zeigt dir, wo du anfangen kannst.