#17 Prokrastination: Vom Müssen, Mögen und Machen – irgendwann
Update: 2025-11-05
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Pia und Natalie starten mit dem Tetris-Lebensgefühl: Von oben fallen Alltagsblöcke – und erstaunlich oft sortiert sich alles. Glück der Woche: das verloren geglaubte Weihnachtsarmband taucht mitten im Hausflur wieder auf. Pias Glanzstunde: zwischen Chorprobe und Theatertickets ohne Drama die eigene Entscheidung treffen – und genießen. Fundstück: das „Pubertier“. Witzig oder respektlos? Vom französischen „Pubertier“ bis zur Frage, wie wir über Jugendliche sprechen, ohne sie kleinzumachen.
Dann Prokrastination: Was ist nur Aufschieben – und ab wann hat’s echte Folgen? Pia hält die 20-Minuten-Regel für einen „Tipp aus der Hölle“, Natalie liebt Sofort-Mini-Tasks. Es geht um Steuerordner, Schreibtisch-Friedhöfe und die stille Freude, wenn sich Dinge unten von selbst erledigen; um smarte Ziele – und den Mind-Blow: Perfektionismus befeuert Aufschieberitis, weil „nicht perfekt“ oft „noch nicht anfangen“ heißt.
Zum Schluss die Frage für eine Freundin: Wie viel Mode-Autonomie fürs Grundschulkind, ab wann Grenze? Zwischen Ertragen, Erklären und Alternativen bleibt kein Patentrezept – aber eine Haltung: Respekt, Humor und das Vertrauen, dass sich vieles sortiert. Bravo.
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