Streifzug durch die Geschichte Schwedens, Teil 18

Tod durch Erbsensuppe?

Über Erik XIV., ältester Sohn Gustav Vasas und dessen Nachfolger auf dem schwedischen Thron, gibt es viele Geschichten: dass er selbst zum Mörder geworden ist, dass er vollkommen verrückt war, dass er ermordet wurde vom eigenen Bruder, mit vergifteter Erbsensuppe.

Allein das sind schon gute Gründe, diesem Erik etwas genauer nachzuforschen. Sein Leben und vor allem sein Sterben sind ein Drama, wie es Shakespeare nicht besser hätte erfinden können.

In dieser Folge, dem 18. Teil der Serie über die schwedische Geschichte, schauen wir uns an, wer dieser Erik XIV. war, warum es in Konflikt mit seinem Bruder Johan geriet, den er einsperren ließ und von dem er später gestürzt wurde. Wir folgen ihm auf seinem tragischen Untergang bis zu seinem Ende auf Örbyhus slott nördlich von Uppsala.

Orte, an denen du dich auf die Spuren Eriks machen kannst:

Die Serie zur schwedischen Geschichte mache ich immer an konkreten Orten fest, an denen die Geschichte noch erlebbar ist. Für diese Folge reisen wir gleich an drei Orte:

• Kalmar slott und dort vor allem Eriks Gemach


• Uppsala mit Schloss und Dom


• Örbyhus slott

Du willst mehr über Erik nachlesen? Ich habe mich bei der Recherche vor allem auf dieses Buch gestützt:

• Katerina Harrison Lindbergh: Erik XIV (nur auf Schwedisch erhältlich)

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