300 Das musst du verdienen! Baukosten 2025 so viel netto brauchst du, um Bauherr zu werden
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Hausbau 2025: Was musst du verdienen? Realistische Kalkulationen und Tipps für angehende Bauherren
Du träumst davon, 2025 ein Haus zu bauen, bist aber unsicher, welches Einkommen du dafür haben solltest? Die aktuelle Folge unseres Podcasts „Bauherr werden“ mit Architekt und Bauherr Maxim Winkler liefert dir genau die Antworten, nach denen du suchst. Hier findest du eine ausführliche Zusammenfassung inklusive praxisnaher Tipps, realistischen Beispielrechnungen und wichtigen Hinweise für deine Baufinanzierung – alles aus erster Hand und auf dem neuesten Stand!
Warum ist das Thema Hausbau-Kosten so wichtig?
Viele von euch beschäftigt vor allem eine Frage: „Was muss ich eigentlich verdienen, um mir den Traum vom eigenen Haus zu erfüllen?“ Mit steigenden Baukosten, veränderten Zinsen und individuellen Lebenssituationen sorgt die Frage nach dem richtigen Haushaltsnettoeinkommen beim Hausbau für Unsicherheit. Doch Fakt ist: Wer seine Kosten und Einnahmen kennt, kann besser, sicherer und entspannter planen. Planungssicherheit ist das A und O auf dem Weg zum eigenen Haus.
Wie berechnest du die Baukosten für 2025?
Der Ausgangspunkt jeder Kalkulation ist der Quadratmeterpreis. Im Jahr 2025 kannst du laut Maxim Winkler mit etwa 3.000 bis 3.100 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche rechnen. Für ein gut geplantes, kompaktes Haus mit 140 m² Wohnfläche ergibt sich also eine Basiskalkulation von:
140 m² x 3.100 Euro = 434.000 Euro
Hinzu kommen:
Baunebenkosten (Genehmigungen, Hausanschlüsse, Versicherungen etc.): ca. 10–15 %, also rund 60.000 Euro
Extras & Puffer (z. B. Photovoltaik-Speicher, Upgrades): ca. 20.000 Euro
Außenanlagen, Zufahrt, Garten und Einfriedung: ca. 30.000 Euro
Die Gesamtkosten für den Hausbau (ohne Grundstück) liegen damit bei rund 540.000 Euro.
Wie viel kostet das Grundstück?
Das Grundstück ist sehr individuell. Je nach Region und Lage können die Preise stark variieren. Im Podcast-Beispiel wird von einem Grundstückspreis von 200.000 Euro ausgegangen. Mit Grundstück belaufen sich die Gesamtkosten also auf 740.000 Euro.
Wie viel Eigenkapital brauchst du als Bauherr?
Eine solide Baufinanzierung ist ohne Eigenkapital kaum möglich. Banken fordern mittlerweile mindestens 10 % Eigenkapital, was in unserem Beispiel ca. 74.000 Euro entspricht. Je mehr du einbringen kannst, desto besser – das senkt die monatliche Belastung und verschafft dir bessere Konditionen.
Beispielhafte Baufinanzierung: Was musst du monatlich zahlen?
Bleiben nach Abzug des Eigenkapitals noch 666.000 Euro zur Finanzierung. Gehen wir von einem Zinssatz von 3 % und einer Tilgung von 2 % aus, ergibt sich eine jährliche Belastung von 5 %, also 33.300 Euro oder etwa 2.775 Euro monatlich.
Was bedeutet das für dein Nettoeinkommen?
Als Faustregel gilt: Die monatliche Belastung sollte maximal 40 % deines Haushaltsnettoeinkommens nicht überschreiten. Für unser Beispiel benötigst du also ein Nettoeinkommen von mindestens 5.500 bis 6.000 Euro pro Monat, besser noch mehr, damit du genügend Puffer für Lebenshaltung, Urlaub, Rücklagen und unvorhergesehene Ausgaben hast.
Je mehr Eigenkapital, desto besser – so sparst du Zinsen
Maxim empfiehlt im Podcast, so viel Eigenkapital wie möglich einzubringen. Sei es aus Erbe, Rücklagen, Wohnungsverkauf oder Aktienportfolio – je größer dein Eigenkapitalanteil, desto geringer ist deine monatliche Rate und die Zinslast. Eine niedrige monatliche Rate schützt dich vor bösen Überraschungen, etwa bei Jobverlust oder längerer Krankheit.
Vergleiche unbedingt Angebote und Bauqualität
Nicht jeder Quadratmeterpreis ist gleich: Achte darauf, Bauleistungsbeschreibungen und Angebote detailliert zu vergleichen! Nur so stellst du sicher, dass du die gewünschte Bauqualität und Ausstattung erhältst. Prüfe auch unbedingt die Bonität und Zuverlässigkeit deiner Baufirma – gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten kommt es öfter zu Insolvenzen.
Setze auf Profis: Architekt, Energieberater & Fachplaner
Die Arbeit mit einem Architekten, Energieberater und weiteren Fachleuten kostet zwar Geld, spart dir aber langfristig hohe Summen. Sie optimieren deine Planung, verhindern teure Fehler und holen das Maximum aus deinem Budget heraus.
Neubau oder Bestand? Was rechnet sich mehr?
Du überlegst, ob du besser neu baust oder eine Bestandsimmobilie kaufst? Neubau bietet bessere Energieeffizienz, planbare Kosten und weniger Überraschungen. Bestandsimmobilien sind auf den ersten Blick oft günstiger, doch Sanierung und Umbau kosten Zeit, Nerven und Geld. Hier gilt es, die Gesamtkosten über einen Zeitraum von 30 Jahren zu vergleichen und zu prüfen, ob aus „günstig“ auf lange Sicht nicht doch „teuer“ wird.
Haushaltsaufstellung & Finanzplanung – das A und O
Eine saubere Haushaltsaufstellung zeigt dir, ob und wie du die monatliche Belastung stemmen kannst:
Welche Einnahmen stehen dir und deinem Partner zur Verfügung?
Gibt es zusätzliche Einnahmen, z. B. durch Mieteinnahmen oder Dividendenerträge?
Wie hoch sind die fixen Ausgaben und was bleibt wirklich für Kredit und Lebensqualität?
Fazit: Mit guter Planung ist der Traum vom Hausbau auch 2025 möglich
Die aktuelle Podcast-Folge zeigt klar: Ja, du kannst dir den Traum vom eigenen Haus auch 2025 erfüllen – vorausgesetzt, du planst realistisch, kalkulierst mit soliden Zahlen, bringst ausreichend Eigenkapital ein und hast deine Ausgaben auf dem Schirm.
Hast du Fragen oder brauchst du Unterstützung für dein Bauvorhaben? Schreib gerne an info@heimwerden.de und teile uns deine Herausforderungen oder Vorschläge für die nächsten Folgen mit! Wir freuen uns, dich auf dem Weg zum eigenen Haus zu begleiten – und wünschen dir viel Erfolg bei deinem Projekt Hausbau!
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