Seit 20 Jahren begleitet eine besondere Serviceeinrichtung das Arbeitsleben vieler Vorarlbergerinnen und Vorarlberger. Warum sie heute wichtiger ist denn je.

Vor 20 Jahren startete das Arbeitsmarktservice (AMS) Vorarlberg mit einer zentralen Telefon-Hotline – heute gilt die sogenannte ServiceLine (SEL) als unverzichtbare Drehscheibe für Anliegen rund um Arbeitslosigkeit und Jobsuche. Seit dem Start wurden dort über drei Millionen Anrufe entgegengenommen, wie das AMS gegenüber dem ORF Vorarlberg bestätigte.

Persönliche Hilfe statt Warteschleife

“Ziel war es von Anfang an, Menschen schnell, persönlich und ohne lange Wartezeiten zu unterstützen”, sagte Astrid Hufnagel, Leiterin der ServiceLine, gegenüber dem ORF Vorarlberg. Rund 20 Mitarbeitende kümmern sich werktags um Fragen von Kundinnen und Kunden: Sie nehmen Krankenstandsmeldungen entgegen, vereinbaren Beratungstermine und helfen bei digitalen Arbeitslosmeldungen sowie Anträgen.

Die ServiceLine habe sich laut AMS-Landesgeschäftsführer Bernhard Bereuter als “wichtige erste Anlaufstelle” etabliert. Die Nachfrage zeigt: Auch in Zeiten von Onlineportalen bleibt der Wunsch nach direkter menschlicher Beratung ungebrochen.

86 Prozent Zufriedenheit

Laut AMS bewerten 86 Prozent der Anruferinnen und Anrufer die Dienstleistung mit “Sehr gut” oder “Gut”. Besonders geschätzt werden demnach die fachkundige Beratung und die kurzen Wartezeiten. “Das zeigt uns, dass wir mit der ServiceLine auf dem richtigen Weg sind”, so Bereuter gegenüber dem ORF.

Die Zahlen bestätigen eine Entwicklung, auf die das AMS stolz sein kann: telefonische Erreichbarkeit, Verlässlichkeit und der direkte Draht zu den Menschen bleiben ein zentraler Bestandteil der Arbeitsmarktbetreuung in Vorarlberg.

(VOL.AT)