"My body, my choice": Für das Europa-Parlament ist eine sichere und legale Abtreibung ein Grundrecht. Doch die Regelungen in den einzelnen EU-Mitgliedsländern gehen weit auseinander, auch aus historischen Gründen. Teilweise drohen harte Strafen. Katharina Peetz hat recherchiert, warum innerhalb der Europäischen Union die Auslegung des Abtreibungsrechts so stark variiert.

Ein Dlf "Hintergrund" mit Informationen und Einschätzungen von:

- Christoph Knill, Leiter des Lehrstuhls für Empirische Theorien der Politik an der LMU München
- Isabel Heinemann, Professorin für Neueste Geschichte an der Universität Bayreuth mit Forschungsschwerpunkten im Bereich Geschlechterordnungen und Reproduktionspolitiken
- Birgit Sauer, emerit. Politikwissenschaftlerin, Schwerpunkt: Governance und Geschlecht, an der Universität Wien
- Silvia Breher, Juristin und frauenpolitische Sprecherin der Unionsfraktion im Bundestag
- Katarina Barley, Juristin und SPD-Europaabgeordnete
u.a.

Mehr zum Thema in der Deutschlandfunk App:

- Podcast: "Der Rest ist Geschichte" zur Geschichte des Schwangerschaftsabbruchs
- Feature über Abtreibungsrecht in Polen
- "Im Gespräch": Eine Diskussionssendung über Legalisierung von Abtreibungen

Weiterführende Links:

- Parlamentsansprache der franz. Gesundheitsministerin Simone Veil zum Thema Abtreibung 1974 (französisch)
- Die Regelungen im deutschen Strafrecht bei Schwangerschaftsabbruch
- Geschichte der Frauenpolitik in Polen von der Bundeszentrale für politische Bildung
- Pressemitteilung des Europaparlaments zum Recht auf Schwangerschaftsabbruch
- ELSA-Studie zu Erfahrungen und Lebenslagen ungewollt Schwangerer

Autorin:
Katharina Peetz, freie Journalistin, Schwerpunkt Europa

Redaktion:
Johanna Herzing

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