Wenn man mit dem Opernregisseur Barrie Kosky über Oper reden möchte, muss man viel Zeit mitbringen. Denn Kosky, langjähriger Intendant der Komischen Oper Berlin, kommt von diesem Thema mühelos zu Kermit und Miss Piggy und holt gern weit aus beim Erzählen. Sein Kalender ist prall voll: Neulich eine neue „Walküre“ in London, gerade probt er bei den Salzburger Festspielen für ein Vivaldi-Pasticcio mit Cecilia Bartoli. Demnächst zeigt das Hamburger Theaterfestival seine auch international gefeierte „Dreigroschenoper“-Inszenierung im Schauspielhaus. Bis es eine Kosky-Neuinszenierung an der Staatsoper zu sehen gibt, wird es noch dauern. Aber vereinbart ist sie mit dem neuen Intendanten Tobias Kratzer, für den Kosky einige wichtige Tipps für den neuen Chef-Posten verriet. Ein Gespräch über Leidenschaften, Brecht und Bio-Hundefutter, zu hören in dieser Folge von „Erstklassisch mit Mischke“. (www.abendblatt.de/podcast)

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