Bitcoin, Twint oder E-Franken: Was ist das Geld der Zukunft?
Update: 2023-11-30
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Immer öfter zahlen die Schweizerinnen und Schweizer elektronisch. Apps wie Twint haben den Griff zum Portemonnaie ersetzt. Bitcoins behaupten wie elektronisches Bargeld zu funktionieren. Nun reagieren die Zentralbanken: E-Euros sind in der Entwicklung, über einen E-Franken wird laut nachgedacht.
Auf dem Weg zur bargeldlosen Gesellschaft
Bargeld ist auf dem Rückzug. Die Corona-Pandemie hat den Trend zum bargeldlosen Einkaufen noch verstärkt. Mittlerweile zahlen viele sogar den Kaugummi im Kiosk oder das Gemüse auf dem Markt per Karte oder App. Befindet sich die Schweiz deshalb auf dem Weg in eine bargeldlose Gesellschaft? Und was bedeutet es, wenn Noten und Münzen immer mehr verschwinden?
Um diese Fragen zu beantworten, richten Forschende ihren Blick auf Skandinavien. Dort ist Bargeld als Zahlungsmittel praktisch verschwunden. Soziale Bindungen haben sich dadurch verändert und die Gefahr der Verschuldung steigt. Das grösste Problem: Elektronisch zahlen, ohne eine Datenspur zu hinterlassen, ist zurzeit noch nicht möglich. Digitales Geld, dass man wie Bargeld anonym und direkt ausgeben kann, wäre deshalb von grossem Vorteil.
Das Rennen um den E-Franken
Gleich mehrere Organisationen versuchen momentan, einen Digitalfranken zu schaffen. Einige setzen dabei auf die Blockchain. Die Technologie hinter Kryptowährungen, wie dem Bitcoin. Einen anderen Weg geht der Berner Informatikprofessor Christian Grothoff. Dank dem Bezahlsystem GNU Taler, das er mitentwickelt hat, kann man sich die digitale Kopie einer Währung aufs Mobiltelefon laden. Bald soll man in Basel so mit einer digitalen Lokalwährung komplett anonym bezahlen können. Noch zurückhaltend in Sachen E-Geld ist dagegen die Schweizerische Nationalbank. Einen digitalen Franken für die breite Bevölkerung wird es von der SNB in naher Zukunft nicht geben.
Die Zukunft des Geldes
«Einstein» will herausfinden, wie und vor allem mit welchen Währungen künftig bezahlt werden soll. Gemeinsam mit dem Geldökonomen und Podcaster Fabio Canetg unternimmt Moderator Tobias Müller eine Reise, die ihn vom Bundesplatz – unter dem die Goldreserven der Schweiz liegen sollen – in die «Bank der Zukunft» führt. Und erfährt, dass es beim Geld der Zukunft weniger um Noten und Münzen geht, dafür umso mehr um Vertrauen.
Auf dem Weg zur bargeldlosen Gesellschaft
Bargeld ist auf dem Rückzug. Die Corona-Pandemie hat den Trend zum bargeldlosen Einkaufen noch verstärkt. Mittlerweile zahlen viele sogar den Kaugummi im Kiosk oder das Gemüse auf dem Markt per Karte oder App. Befindet sich die Schweiz deshalb auf dem Weg in eine bargeldlose Gesellschaft? Und was bedeutet es, wenn Noten und Münzen immer mehr verschwinden?
Um diese Fragen zu beantworten, richten Forschende ihren Blick auf Skandinavien. Dort ist Bargeld als Zahlungsmittel praktisch verschwunden. Soziale Bindungen haben sich dadurch verändert und die Gefahr der Verschuldung steigt. Das grösste Problem: Elektronisch zahlen, ohne eine Datenspur zu hinterlassen, ist zurzeit noch nicht möglich. Digitales Geld, dass man wie Bargeld anonym und direkt ausgeben kann, wäre deshalb von grossem Vorteil.
Das Rennen um den E-Franken
Gleich mehrere Organisationen versuchen momentan, einen Digitalfranken zu schaffen. Einige setzen dabei auf die Blockchain. Die Technologie hinter Kryptowährungen, wie dem Bitcoin. Einen anderen Weg geht der Berner Informatikprofessor Christian Grothoff. Dank dem Bezahlsystem GNU Taler, das er mitentwickelt hat, kann man sich die digitale Kopie einer Währung aufs Mobiltelefon laden. Bald soll man in Basel so mit einer digitalen Lokalwährung komplett anonym bezahlen können. Noch zurückhaltend in Sachen E-Geld ist dagegen die Schweizerische Nationalbank. Einen digitalen Franken für die breite Bevölkerung wird es von der SNB in naher Zukunft nicht geben.
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