Zu trocken, zu dicht: Schweizer Böden brauchen Hilfe
Update: 2023-11-23
Description
Erodierte Böden in der Landwirtschaft, zu viel Hitzestau in den Städten – zu wenig oder schlecht genutztes Wasser im Boden wird zum Problem. Doch es gibt Lösungen, um Landschaften wieder nachhaltig zu vernässen und die Ressource Wasser auch in der Stadt als Klimawerkzeug gegen Hitze zu nutzen.
«Einstein» baut mit bei einem künstlichen Biberdamm: Solche dem Biber abgeschaute Strukturen schaffen natürliche Wasserrückhaltebecken, zu trockene Böden werden revitalisiert und die Biodiversität ökologisch gefördert.
Schwierige Landwirtschaft
Zu trockene oder dichte Böden werden zunehmend zum Problem in der Landwirtschaft. Oft wurden eigentliche Feuchtgebiete über Jahrzehnte für den Anbau entwässert, nun gilt es, solche Flächen zu sanieren. Und: Feuchtackerflächen können etwa mit Nassreis-Anbau alternative Erträge liefern.
Klimafaktor Moore
Hochmoore sind besonders gefährdet, weil weltweit immer mehr davon durch den Torfabbau austrocknen und verschwinden. Das freigesetzte CO2 hat auch Klimafolgen. Forschende sind nun Torf-Alternativen auf der Spur: Sie züchten sogenannte Super-Moose, die bestens auf Mooren gedeihen.
Die Stadt wird zum Schwamm
Und in den Städten wird die Hitze immer mehr zum Problem: Es gibt zu viele versiegelte Flächen und der städtische Baumbestand schwindet. Nun sollen spezielle Substrate das Wasser länger im Boden halten und grössere, bessere Bäume hervorbringen. Viele Städte – auch in der Schweiz – wollen künftig zur «Schwammstadt» werden.
«Einstein» baut mit bei einem künstlichen Biberdamm: Solche dem Biber abgeschaute Strukturen schaffen natürliche Wasserrückhaltebecken, zu trockene Böden werden revitalisiert und die Biodiversität ökologisch gefördert.
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