Das Landschaftslabor: Was Landwirte für den Insektenschutz tun können
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Insekten gehören zu den besonders gefährdeten Tierarten in Deutschland. Experten fordern deshalb schon länger, dass insbesondere landwirtschaftliche Flächen wieder ein Lebensraum mit eigener hoher Umweltqualität werden. Wie das künftig besser gelingen kann, hat sich Moin! Reporterin Carmen Woisczyk in Niedersachsen angeschaut. In Scheppau im Landkreis Helmstedt hat sie einen Landwirt und zwei Wissenschaftler auf einer neun Quadratkilometer großen Versuchsfläche begleitet, die so im Norden einzigartig ist. Die Ackerflächen sind ein Real-Labor, in dem Landwirte verschiedene Insektenschutzmaßnahmen, aber auch ihre Praxistauglichkeit und Wirtschaftlichkeit ausprobieren und Forschende den tatsächlichen Nutzen für Käfer, Schmetterlinge, Bienen und Co belegen können.
Im Gespräch mit Host Caren Busche erzählt unsere Reporterin auch von einer Insekteninventur und welche Bedeutung Honigbienen für die Wissenschaft haben.
Interessante Links zum Thema:
Hier stellt FInal sein Projekt der Landschaftslabore vor:
https://www.final-projekt.de/landschaftslabore
Und hier fasst der NABU, die im Podcast erwähnte "Krefelder Studie" zusammen:
https://www.nabu.de/news/2017/10/23291.html
Bei Fragen, Lob, Kritik oder Themenvorschlägen schreibt uns an: Moin@ndr.de